Beiträge von Lucky Paws

    Mir sind Papiere in dem Sinn auch nicht wichtig - unsere Hunde gegen zu keiner Ausstellung, kommen nicht in die Zucht usw. Sie sind für mich aber ein Nachweis, dass unsere beiden den optimalen Start ins Leben hatten...dass dafür gesorgt wurde, das Risiko von Krankheiten / Wesensproblemen so niedrig wie möglich zu halten, dass die Mutter kein Leben als Wurfmaschiene in einem dunklen Kellerloch fristen muss usw.

    Das ist das Mindeste, was ich vor dem Einzug bei uns leisten kann.

    Mein Auto kaufe ich persönlich auch lieber beim Händler mit Checkup usw. als von einem Wildfremden im Hinterhof mit Handschlag...

    P.S.: die Vermehrer-Welpen werden mittlerweile auch nicht mehr aus dem Kofferraum verkauft...da werden extra Wohnungen angemietet und nette Damen übernehmen den Deal.


    Wir sind früher beim Kauf einer Katze auf sowas reingefallen - die Wohnung war nicht die eigene, die Handy-Nummer nicht mehr erreichbar...das Kitten hat keine Woche überlebt und das muss dem Verkäufer auch klar gewesen sein, als er sie uns in einer sauberen Umgebung präsentiert und ach so bemüht getan hat. Ich war damals auch Mitte 20, im Studium...mit meiner heutigen Lebenserfahrung kann ich da nur noch mit dem Kopf schütteln...ich wäre froh gewesen, wenn mich vorher jemand gewarnt hätte.

    ich würde ihn von Anfang an überall mit nehmen damit er es lernt. Er soll verallgemeinern das Menschen toll sind und andere Hunde auch ok sind.


    Ich meine mit Sport beides. Hundesport und Menschensport. Ich möchte Ability und Rally obidience machen. Außerdem laufe ich sehr viel, gerne 15 km+ Ich schwimme auch viel, er sollte also Wasser mögen. Radfahren tue ich auch.


    Guckt mal bei verschiedenen Kkleinanzeigen, dA wimmelt es von Assiewelpen. Er muss keine Papiere haben, die sind mir egal.

    Nimm dir bitte mal etwas von deiner Freizeit und lies dich in Ruhe hier durchs Forum...da schlagen regelmäßig Leute auf, die meinen, sie könnten die Genetik austricksen und sich dann je nach Rasse in 1-3 Jahren wundern, dass die Gene immer noch da sind und sich mühelos gegen ach so gut gemeinte Erziehung durchsetzen.

    Was du von einem Hund erwartest und die Art wie du lebst, entsoricht in etwa dem. wie ich lebe und was ich mit meiner Hündin unternommen habe. Meine Kleinpudelhündin war eine perfekt passende Besetzung dafür. Inclusive mehrere Arten von Hundesport und Co.

    Und Pudel finden Menschen per se auch erwachsen gut - das muss man ihnen nicht vergeblich versuchen, ‚anzutrainieren‘...und sie sind in ihrem Element...Win-Win :winking_face:

    Kannst du das auch alles nach Ende des Studiums bieten? Für einen Aussie findet man u.U. auch nicht so einfach eine Betreuung, wenn er recht rassetypisch ist.

    Der Sheltie bellt mir zu viel. Alle die ich kenne sind hysterisch.


    ich möchte auf jeden Fall einen Aussie. Ich werde nach kleineren Ausschau halten. Gibt ja soo viele Welpen momentan. Muss ich eben wegen der Größe der Eltern frage

    Hm - nur die Eltern anschauen reicht da nicht...so einfach ist Genetik nicht...vielleicht erinnerst du dich noch etwas an den Biologieunterricht?!

    Wo gibt es gerade sooo viele Welpen?

    Das kann natürlich sein. Aber ohne Abgleichmöglichkeit wird die Erwartung aus meiner Sicht ja so oder so ins Unendliche schießen. Zumindest war es bei mir so.


    Vielleicht merkt sie so, dass es auch ohne BC gehen kann...Ich hatte damals unterschiedliche Rassen in Pflege und habe viele Unterschiede gemerkt - gerade wenn man mit der Freundin im Sommer an den Badesee will oder in die Eisdiele...das macht man dann einmal oder zweimal mit manchen Hunden...ich hatte eine Golden-Retriever-und eine Dalmatiner-Hündin oft und dann auch mal für 4 Wochen in Pflege - die waren beide ein Traum...die konnte man überall mitnehmen...Besuch bei uns war kein Problem...dann hatte ich einen Irish-Setter...wunderschön, aber Gassi mit ihm war für mich die Hölle und irgendwohin mitnehmen hätte ich den auch nicht können...da war ich nach 2 Wochen froh, wenn er wieder abgeholt wurde. Als Gassigängerin im Tierheim habe ich auch viele Erfahrungen mitnehmen können...aber da wechseln die Hunde oft und mit 15 wird sie da sicher auch nur in Begleitung eines Erwachsenen überhaupt einen Hund bekommen und auch dann nur einen unauffälligen...ich war damals dann schon 19/20 und habe auch gerne "junge Wilde" fürs Gassi bekommen, als ich dort länger und regelmässig war...von denen hätte ich auch keinen daheim haben wollen obwohl ich wirklich so gerne einen eigenen Hund gehabt hätte. Einzig bei einem 2 jährigen Dobermannrüden wäre ich fast schwach geworden...das war ganz knapp.

    Wie geht es euch denn? Ich habe bisher zwar noch nichts dazu geschrieben, aber eure Geschichte in den letzten Wochen immer verfolgt. Ich habe auch ein Pudelhündin und habe bei vielen Beiträgen von anderen Pudelhaltern nickend vor dem Bildschirm gesessen :-)

    Ich bin schon überrascht, dass Deiner Tochter vom Verein aus zu einem BC geraten wurde. Man darf natürlich nicht vergessen, dass viele Vereine nur für den Sport ausbilden - der Alltag ist dann häufig recht speziell und ich kann mir nicht vorstellen, dass deine Tochter diese Tragweite überblicken kann.


    Wir haben vor gut 3 Jahren mit der aktiven Hundehaltung angefangen - da war meine Tochter 15 - gelesen, gebettelt und Versprechen seitens meiner Tochter gab es schon viele Jahre lang ;-)...sie hatte eigentlich schon aufgegeben.


    Wir haben uns damals dann nach viel Recherche für einen Kleinpudel entschieden - mit dieser Hündin nimmt meine Tochter immer noch regelmässig am Trick-Training im Verein teil, ansonsten führe ich sie im Obedience. Natürlich wurde dann auch der Wunsch nach einem eigenen Hund, den sie nicht mit mir teilen muss und ganz alleine erziehen kann, immer größer, so dass ich dann irgendwann nachgegeben habe und wir uns mit den Rassen auseinandergesetzt haben.


    BC und Aussi standen natürlich gaaaaaanz weit oben auf der Liste. Allerdings war uns auch klar, dass das sehr spezielle Rassen sind und da meine Tochter auch noch nicht weiss, wohin ihr Lebensweg mal führt, sollte es dann doch auch eine Rasse sein, die einem nicht gleich um die Ohren fliegt, wenn es mal 2-3 Tage nur kurze Gassirunden gibt; trotzdem sollte natürlich Lust auf Arbeit mit dabei sein. Wir haben mit mehreren Trainern gesprochen und sowohl vom BC als auch vom Aussi wurde uns (wie erwartet) eindringlich abgeraten. Dafür kam dann der u.a. (Langhaar) Collie ins Spiel (da der Hund schon etwas größer sein sollte...sonst wäre vermutlich auch der Sheltie dabei gewesen); den haben wir uns dann näher angeschaut, gelesen, über die nachgedacht, die wir im Verein und privat schon etwas kennengelernt haben, mit Züchtern telefoniert und letztendlich auch eine Hündin zu uns genommen. Sie ist jetzt 1,5 Jahre alt und wir sind immer noch sehr happy mit der Entscheidung. Gerade für das erste Jahr hat uns die Züchterin noch einmal eindringlich dazu geraten, vor allem Ruhe zu üben.


    Bei Gesprächen mit anderen Vereinsmitgliedern hörte ich dann schon heraus, dass es gar nicht selten vorkommt, dass die Kinder quasi auf dem Hundeplatz gross werden und dann eeeeeeeeendlich mit 15/16 den langersehnten eigenen Hund bekommen - schließlich wissen sie ja, was auf sie zukommt usw., dann aber kurze Zeit später das Interesse verloren haben. Das erste Jahr ist ja nun auch ein Jahr, in dem sportlich quasi nix passiert und die Basics der Hundeerziehung können ganz schön nervzehrend sein. Parallel dazu entwickeln die Kinder/Teenies andere Interessen.


    Mit unserer Collie-Hündin habe ich bis dato keine einzige Hundeschulstunde / Trainingsstunde besucht. Das macht meine Tochter alles alleine. Ich bin da nur das Taxi und mache in der Zeit meist etwas mit meiner Hündin. Ich nehme sie natürlich v.a. morgens und abends mit auf die Gassirunde und lasse sie mal in den Garten, füttere sie, wenn ich eh füttere uuuuuuusw. Gerade im Winter, wenn ich keine Lust auf Hundeplatz gehabt hätte, war sie sehr tapfer und ist trotzdem zur Stunde gegangen...dann habe ich sogar meine Hündin z.T. lieber daheimgelassen und alleine im Auto gewartet.


    Agi stand bei meiner Hündin auch ganz oben auf meiner Liste - Pudel sind ja auch gerne kleine Bodenlenkraketen :-) ...dafür ist sie allerdings zu hibbelig - ob ich da mit frühem Training Abhilfe hätte schaffen können, weiss ich nicht; natürlich hätte sie da einen Heidenspaß, aber aus meiner Sicht würden die gesundheitlichen Nachteile durch das Hochdrehen überwiegen und das ist ja bei den BCs auch nicht so ungewöhnlich. In unserer Obi-Gruppe sind einige HH, die deshalb statt dem schnellen Agi nun das konzentrierte Obi ausüben und die dadurch ausgeglichenere Hunde im Alltag haben. Meine Tochter möchte jetzt mal reinschnuppern und dann schauen, ob es den beiden Spaß macht. Ist die Hündin dafür nicht geeinet, gibt es noch 1001 andere schöne Beschäftigungen.


    Vielleicht kann Deine Tochter ja einen der Vereines-Hunde mal in den Ferien für 2-3 Wochen betreuen? Ich wollte auch schon in diesem Alter einen eigenen Hund haben und habe das für ein paar Jahre gemacht - dann bin ich im Tierheim als Gassigängerin gewesen...den ersten eigenen Hund gab es dann erst mit ü40.