Beiträge von Raeyna

    Bei dem Futter ist es seit Anfang an das selbe. Er knurrt mich und mein Mann immer im gleichen Ton an und das eben leicht. Da er sein Trockenfutter schlecht isst, nehmen wir es ihm nach einer gewissen Zeit Weg. Da er sonst permanent knurren würde, da wir einen Kater haben der rum läuft. Sein Futter beschützt er nur, aber isst es nicht.

    Wir haben damals trainiert in dem wir uns während des Essens dazu gesetzt haben. Auch von der Hand füttern haben wir getestet, aber er will kein Trockenfutter. Auch in anderen Umgebungen und auch ohne Schüssel wurde getestet.

    Da hat es sich nur so hin gebessert das er nicht sofort knurrt, sondern nur wenn wir in der Nähe der Schüssel sind.

    Er knurrt bei den Kindern meist, weil er seine Ruhe will und nicht möchte das sie in sein Revier reingehen. Zu mindestens wurde es uns so erklärt. Das Tor ist permanent zu aber wenn er raus möchte, dann meldet er sich in dem er vor dem Tor steht und sich hin setzt. Sobald er den Befehl bekommt, machen wir das Tor auf und er darf raus. Da dürfen auch die Kinder zu ihm und er ist total lieb. Alles passiert nur unter meiner Aufsicht.


    Sobald ich dann rausgehe zum zweiten Mal ohne ihn, mit KiWa lass ich ihn natürlich Zuhause aber er dreht trotzdem durch. Sobald ich dann raus bin, jault er noch paar mal auf aber Beruhigt sich dann wieder. Wir haben versucht ihm die Leine einfach anzuziehen und sich zu setzten. Ihn mit Leine rausholen und dann was anderes dabei machen. Jacke anziehen und KiWa einfach im Wohnzimmer rumschieben und dann stehen lassen. Aber er reagiert jedes Mal und selbst ignorieren ist nicht möglich, da es so für Stunden gehen kann.


    Zwecks auspowern lassen wir ihn mit Schlepp Leine auf dem Feld rennen und spielen mit ihm. Sobald er nicht mehr kann kommt er zu uns und legt sich hin zum streicheln. Danach gehen wir nach Hause und wenn wir im Garten sind legt er sich einfach hin und schläft oder er schläft in seinem Bereich.

    Er ist nicht typisch Husky und zieht auch nicht an der Leine und kann Fuß laufen.

    Also Zugsport klappt somit nicht, dabei hatten wir auch Kontakt zu einer Husky Gruppe die das aktiv praktiziert, als wir es versucht haben ist er einfach gemütlich vor dem Wagen gelaufen.

    Beim Fahrrad fahren läuft er Zickzack oder er zieht sobald er andere Hunde sieht und will dahin. Er hat nur einen starken Spieltrieb, aber keinen Jagdtrieb.


    Das haben wir schon erlebt weil beim Gassi gehen mal das Leder Halsband gerissen ist und er zu einer Schafsherde ist, trotz Stromzaun. Als die Schafe Weg gerannt sind, ist er da geblieben und hat sich in der Scheiße gewälzt. Zum Glück ist nichts passiert und der Bauer war auch sehr freundlich.

    Ich bedanke mich für die ganzen Kommentare und Unterstützungen. Ich versuch mal weiter auszuholen, damit man vielleicht alles besser versteht.

    Ich, mein Partner und die zwei Kinder (3 Jahre und der andere 11 Monate) wohnen in einem großen Haus. Das Wohnzimmer ist groß und somit haben wir regelrecht einen kleinen Platz für ihn errichtet mit einem Zaun drumherum. Dieser Bereich ist abgesperrt mit einem Tor, aber er kann theoretisch jeder Zeit raus. Was er jedoch nicht möchte. Er weiß genau dass, das sein Bereich ist und sobald die Kinder in die Nähe kommen fängt er an zu knurren oder eben auch uns wenn wir seine Futterschüssel wegnehmen. Bei Trockenfutter geht es noch, schlimm wird es bei rohem Fleisch. Jedoch ist es nur immer ein leichtes knurren und er lässt es sich ohne Mucken wegnehmen. Dieses Problem besteht leider seit Anfang an. Dafür hatten wir auch schon einen Hundetrainer, selbst nach einigen Wochentraining ist nichts passiert und der Trainer hat schlussendlich aufgegeben.

    Beim Gassigehen kann ich auch mal so die Jacke anziehen wenn ich bspw. in den Garten gehe alleine oder eben Zeitung hole etc.
    Er reagiert eben extrem beim Kinderwagen oder sobald man die Leine in der Hand hat und im Flur steht. Sonst kann man die Leine im ganzen Haus rumtragen, er geht erst richtig ab wenn ich im Flur damit stehe oder vor ihm. Wir hatten auch schon versucht ihm in Garten anzuleinen und dann von da aus zu rauszugehen. Aber dadurch hat er dann auch plötzlich angefangen im Garten aufzujaulen. Somit haben wir damit schnell wieder aufgehört.
    Er geht überwiegend am Geschirr und bei kleinen Runden am Halsband. Ansonsten bin ich lange mit der Schleppleine draußen, da er überhaupt nicht abrufbar draußen. In dieser Zeit wird er ordentlich ausgepowert und schläft auch schön Zuhause. Aber sobald die nächste Gassi-Runde ansteht geht es wieder los.
    Auch Zuhause versuchen wir es mit diversen Kommandos, Suchspielen etc. aber da wird er schnell ungeduldig und verliert das Interesse.
    Er reagiert sogar wie eine Formeleins, wenn er vorher ausgepowert wird und ich eine halbe Stunde später mit dem Kinderwagen einkaufen möchte, dann ist es plötzlich so als ob wir nie draußen wären. Bleibe ich Zuhause oder gehe mit dem kleinen in den Garten, bleibt er seelenruhig liegen und schläft.

    Wir waren vor ca. 4 Monaten in unserer Tierklinik, weil damals der Verdacht auf Giftköder Bestande. Jedoch konnte man durch das Blutbild und eben durch den Ultraschall nichts erkennen. Dabei wurden auch die Zähne kontrolliert und eben der Darm um auch Würmer/Parasiten auszuschließen. Das Herz wurde auch kontrolliert. Leider konnte bis zum Schluss kein Befund ausgemacht werden und man ging davon aus das er vielleicht einen Mangel hatte oder auf irgendwas eine allergische Reaktion. Die Augen müsste ich aber wirklich mal abchecken lassen.

    Zu den beiden oberen Problemen hatten wir innerhalb von 4 Jahren mit 3 unterschiedlichen Hundetrainern trainiert um seine Probleme in den Griff zu bekommen. Beim ersten ging es schon schief beim Futterneid (wie oben bereits erwähnt). Beim zweiten ist ihm selbst der Geduldsfaden geplatzt, während des Trainings bezüglich Gassi gehen und hat ihn angeschrien und kurzeitig am Nacken gepackt. Daraufhin haben wir die Zusammenarbeit direkt beendet.
    Der 3te hat wirklich sein bestes versucht, aber mal ging es 2 Tage gut mit dem Hund und am 3ten Tag reagierte er so wie zuvor. Es gab in der Periode von 4 Wochen keinerlei Besserungen und wir haben dann aufgrund der hohen Kosten dann auch damit abgebrochen.

    Ihn wegzugeben kam schon paar Mal als Thema auf, aber mein eigenes Gewissen verkraftet es nicht. Vor allem weil wir ihn lieben und auch schon so lange haben. Aber wiederum werden die alten Probleme nun schlimmer als den je und ich muss mich eben um zwei Kinder kümmern. Mein Mann kann da nicht viel machen, da er eben unter der Woche von 7.00 - 19.00 Uhr auf Arbeit ist (hohe Pendelzeit). Er kann also nur eben abends oder am Wochenende mit ihm rausgehen.

    Puh, der Kerl klingt ganz schön gestresst. Kommt er denn zuhause gut zur Ruhe?


    Gab es vielleicht Situationen, in denen er sich von den Kindern bedrängt fühlte? Gerade für so unsichere Hunde ist dann ja schnell Ende Gelände und Kinder können halt nicht immer zu 100% aufpassen und sich kontrollieren und zurücknehmen. Ist also kein Vorwurf an euch, aber es besteht halt die Möglichkeit, dass es da wirklich immer konsequent Management und räumliche Trennung erfordert.


    Habt ihr denn auch mal was mit dem Hund gemacht, was sein Slebstbewusststein stärkt und euch als Team zusammenschweißt?

    Solange diese Phase mit dem Gassi gehen nicht kommt, ist er total ruhig, aber danach nicht mehr. Wir haben vor 2 Jahren extra beim Umzug im Wohnzimmer einen kleinen Zaun eingerichtet, das verschlossen ist und auch nur er rein darf. Die Kinder wissen das sie da nicht hin dürfen.
    Bei meinem Mann flippt er aber nicht so sehr aus wie bei mir..

    Wir haben über die Jahre viel versucht um dies wieder aufzupäppeln, aber leider hat dies bis heute nicht geklappt.


    Dadurch das ein "Zaun" den Hund von den Kindern trennt, haben wir bisher keinen Maulkorb in Erwägung gezogen. Ich lasse den Hund auch nicht alleine mit den Kindern. Aber Maulkorb für draußen, zwecks dem Ablecken wäre definitiv eine Überlegung wert! Ich schau mal an was ich finden kann.


    Wir hatten erst vor ca. 4 Monaten einen komplett Check weil er extrem apathisch war und nichts gegessen hat, aber herausfinden konnte man leider nichts und da war die Phase schon vorhanden.

    Hey ihr lieben,


    ich habe einen Husky der bald 7 Jahre wird. Wir haben ihn seit dem er 8 Monate ist, aber waren schon die 5ten Besitzer. Er hat eine harte Vorgeschichte. Er wurde misshandelt, die Bart Haare wurden ihm abgeschnitten und er wurde mehrmals mit Strom geschockt.

    Nun er hat bis heute Angst vor jeglichen Menschen die er nicht kennt, sobald man was hoch hebt zuckt er weiterhin zusammen und verkriecht sich. Aber es ist nicht so schlimm wie am Anfang, wir arbeiten bis heute daran das es besser wird.


    Mein größtes Problem ist das Gassi gehen. Ich habe zwei Kinder und muss diese vorher fertig machen damit wir mit dem Hund rauskommen. Aber sobald ich damit anfange mich oder die Kinder anzuziehen dreht er vollkommen am Rad. Er jault, springt und dreht sich und bellt extrem auf. Das geht so lange bis wir endlich vor der Tür sind. Mittlerweile ist es aber so laut das sogar Nachbarn dachten wir hätten ihn misshandelt und das Veterinäramt stand vor unserer Tür. Wir konnten natürlich durch eine Kamera das Gegenteil beweisen. Aber es zerrt nur noch an den Kräften.

    Dazu kommt noch das er draußen permanent Urin ableckt. Wir sind im Jahr also mindestens 6x beim Tierarzt, wegen Infekten, Pilzen und etc.

    Hundeschule, 3 Hunde Trainer und eigenes Training bringen einfach nichts.


    Er hat auch einen starken Futterneid. Er hat sogar seinen eigenen Platz und die Kinder dürfen und können auch nicht ohne weiteres zu ihm. Aber sobald sie auch nur daran vorbeilaufen wird extrem geknurrt und mit den Zähnen gebleckt. Das Problem bleibt aber permanent bestehen, auch wenn da kein Futter oder eine Schüssel mehr ist. Er knurrt die kleinen nur noch an, obwohl nie was vorgefallen ist.


    Nun bin ich langsam am Ende meiner Kräfte und weiß einfach nicht was ich machen soll. Dieses Problem ist seit ca. einem halben Jahr so akut und auch hier hat sich nichts verändert.

    Ihn draußen zu trainieren funktioniert weder mit Futter (nichmal Leberwurst) noch mit Spielzeug. Er ist einfach extrem auf draußen fixiert. Auch Training zuhause klappt einfach nicht. Wir haben damit angefangen immer wieder Jacke anziehen, rausholen, an die Leine und sind aber im Haus geblieben.


    Habt ihr tipps oder Vorschläge was man noch machen kann?