Beiträge von KudlWackerl

    Was für eine Rasse ist es eigentlich?


    Ruffi kommt aus dem Tierschutz (Russland) und ist vermutlich eine westsibirische Laika (Mix?). Sie ist sehr selbstständig und hat quasi keinen will to please. Anderen Hunden und Menschen gegenüber ist sie ausgesprochen höflich. Außerdem hat sie scharfe Sinne und ist sehr sensibel. Z.B. zwischenmenschliche Spannungen nimmt sie extrem feinfühlig war. Sie ist deshalb auch recht anfällig für Stress (z.B. wenn wir Menschen Stress haben).
    Meine Freundin hat ein besseres Verhältnis zu ihr, weil sie allgemein ruhiger und bedachter ist. Ich bin oft unüberlegt und hektisch. Das passt dem Hund nicht so..
    Deshalb sind wir gerade auch am grübeln, ob Ruffi auch bei ihr weggerannt wäre oder zu ihr gekommen wäre.. Und wie ich jetzt in Zukunft mit ihr umgehen soll. Anleinen ja nein? usw..

    Schwierig... Mein Puli, auch aus Tierschutz, ist extrem anhänglich und auf die Familie bezogen, obwohl er erst seit 3 Monaten bei uns ist. Da ist eher das Problem dass er seinen eigenen Kopf hat und 90% sehr gut hört, 10% einen ankuckt und dann bewusst sich dagegen entscheidet.


    Auf Anraten der Trainerin mache ich seit 4 Wochen regelmäßig Beziehungsspaziergänge mit ihm, das hilft. Vielleicht probierst du das mal, der Hund ist dann vielleicht auch mehr auf dich bezogen und achtet mehr auf dich.


    @comyason: Danke, guter Hinweis.


    Grüße, Alf

    Aber ich bin mir nicht sicher, ob es Glück war, dass der Hund heimgelaufen ist.. Das ist irgendwie der Knackpunkt an der ganzen Sache.. Es verunsichert mich sehr, dass der Hund anscheinend den Weg nach Hause als sicherer einstuft als zu mir zu kommen..

    Was für eine Rasse ist es eigentlich?

    Hallo (?),


    Du hast Glück gehabt, dass der Hund heimgelaufen ist.


    Mir ist dummerweise ähnliches passiert, ich ging mit Freunden und mit zwei unangeleinten Hunden und wir kamen an einen Elektrozaun um ein Feldgehölz, in welchem Burenziegen weideten. Blöderweise wollte ich meinen Hund auf die schönen Ziegen aufmerksam machen, wodurch er frohen Mutes mit der Nase an den Zaun gegangen ist. Also rein meine Schuld, ich hätte ihn zurückhalten oder an leinen müssen.


    Er ist natürlich furchtbar erschrocken und hat sich verhalten als ob er Prügel bekommen hätte und hat sich umgeschaut wo ein Angreifer ist. Nachdem er ein paar Kreise gezogen hat, konnte ich ihn rufen und trösten.


    Ich habe nun auch keinen Plan, wie man ihm im Wiederholungsfall die Berührung des Zauns ausreden kann.


    Vielleicht kommen von einem erfahrenen Frauchen/Herrchen dazu Hinweise, demnächst gehen an unserer Lieblingsrunde Schafe hinter einem Zaun auf Weide...


    Grüße, Alf

    Das finde ich über eine kurze Strecke auch völlig ok, auf Dauer nicht. Auch wenn der Hund vorne läuft, kann er sich ja an dir orientieren (lernen).


    Wenn er eine kurze Strecke schnell laufen will, geht das Tempo eher in Richtung ü30.


    @flying-paws: Der linke, schwarze Hund läuft Trab, das dürften geschätzt so um die 12km/h sein.

    Ergänzung:



    Ich habe jetzt eben mal eine Runde gefahren, es waren ca. 7 km mit 3 kurzen Pausen, und ich habe noch einmal genau auf den Tacho geschaut:



    Wie ich schon sagte ...



    - im Verkehr geht es angeleint zwischen 9,5 bis 10,5 km, da läuft er Trab.


    - sobald wir nach 600m im Feld/Wald ankommen läuft er frei am Rand (Rasen/weicher Waldboden) und geht auf 20 m Abstand nach vorne, er läuft dann leichten Galopp mit anfangs 17,5 km/h später nach ein paar km 16 bis 17 km/h. Mir ist das eigentlich recht, wenn er vor mir läuft, dann habe ich alles gut im Blick.



    Aufholen muss er nicht, wenn er schnüffeln oder sich erleichtern will halte ich an.



    Grüße, Alf

    15-25 km/h finde ich deutlich zu schnell für den Hund. mal einen kurzen Sprint, ja, aber auf Strecke?

    Wie ich vorne geschrieben habe: frei laufend geht Chewie nach vorne und gibt das Tempo vor. Er läuft gann grundsätzlich leichten Galopp, das sind immer uber 15 km/h.