Beiträge von KudlWackerl

    Hütehunde laufen durchaus am Tag 50 km in der Furche. Aber auch immer wieder mit Pausen, weil der Hund ja auch viel steht und beobachtet. Ein Puli ist aber kein Fruchengänger. Er ist anatomisch nicht so perfekt darauf ausgelegt.


    An wie vielen Tagen soll er das denn laufen?


    Ich würde das Fell kurzgeschoren halten, damit das mit der Hitze besser klappt. Ist ja auch der ursprüngliche Gedanke dahinter.

    Die lange Strecke maximal einmal die Woche (Sonntags) unter der Woche jeden zweiten Tag als Abwechslung zum Gassigehen (das machen wir morgens und abends je ca. 4 km), dann vielleicht so um die 10 km. Das passt dann perfekt in unseren bisherigen Bewegungsplan.


    Grüße, Alf

    Hallo Leute, für euch zur Info:


    Ich habe mir extra ein stabiles Rad mit Fat-Bike-Reifen und niedrigem Durchstieg gekauft für das Hundetraining! Und natürlich mit E-Unterstützung und fettem Akku, sonst könnte ich hier im "Haardtgebirge" mit Chewie nicht mithalten.


    Habe leider auch Übergewicht, aber es schmilzt beständig, seit Chewbacca bei uns ist.



    Im Bild ist der Hundehalter noch nicht montiert, ihre seht den ersten Trainingstag, wir machen da Rast an einer Quelle (2te Trinkpause) nach ca. 2 x 4 km und sind noch 1 km vom Ziel (Auto) entfernt


    Grüße, Alf

    Auch im Hochsommer, Herbst und Winter?

    Im Hochsommer geht so eine Strecke nur aufgeteilt auf früh morgens und Abends, wegen der Temperatur. Ein Puli ist zu gut isoliert. Herbst und Winter fahren wir durch, hier in der Vorderpfalz ist es selten unter Null Grad.


    Mit unserem ersten Puli (lange ist es her) bin ich als dummer Jugendlicher auch im Sommer ca. 2 x 10km mit 2 Stunden Pause (und trinken), also 10km am Stück gefahren, da hat er sich anschließend in den Schatten verkrochen. Damals habe ich nicht auf Trinken unterwegs geachtet, der lief also die 10 km am Stück ohne Wasser. Würde ich jetzt als Tierquälerei bezeichnen.


    Vielleicht mache ich mir deshalb heute mehr Gedanken.


    Grüße, Alf


    P. S. Es wäre nett, wenn Antwortende angeben ob sie eigene Erfahrungen oder nur eine Meinung haben.

    25km ist ok, aber 45?

    Das ist genau meine Frage.


    Welche Strecke läuft so ein Treibhund wohl "im Job"? Kann das jemand beantworten?


    Bin gerade dabei einen Anhänger zu optimieren und den Hund daran zu gewöhnen. Für den Fall dass er unterwegs sich verletzt oder einfach nicht mehr kann und damit er im Verkehr nicht angeleint laufen muss, weil das ist auf dem Rückweg echt schwierig.


    Grüße, Alf

    Schade, dass in diesem Thread lange nicht mehr geschrieben wurde.


    Mein Puli ist gerade mitten im Radtraining und macht mittlerweile (nach 4 Wochen Training) Touren bis 25 km bei Geschwindigkeiten von 10 bis 13 km/h den ersten und letzten km im Verkehr (am Rad) und 15 bis 25 km/h frei laufend im Wald oder Feld.


    Wenn er frei läuft, ist er vor dem Rad und bestimmt die Geschwindigkeit, ich muss ihn dann regelmäßig bremsen damit er sich schont. Alle ca. 5 km mache ich eine Trinkpause mit ihm, nach 15 km eine längere Ruhepause mit Liegen, wenige Stücke Trockenfutter aus der Hand und wieder trinken.


    Mein Ziel ist, dass wir ca. 40 bis 45 km am Tag schaffen, in 2 Etappen. Das entspricht dann meinen normalen Radtouren mit dem MTBike hier im Pfälzerwald.


    Wie ist eure Meinung dazu? Ist das ein angemessenes Ziel?


    Ach, was ich noch anmerken will, er liebt das Training, sobald ich das Rad aus dem Schuppen hole, springt er vor Freude herum uns sobald er am Geschirr hängt will er los. Wehe, ich quatsche noch kurz mit dem Nachbarn. :winking_face_with_tongue:


    Grüße, Alf


    P. S. Ein Treibhund, Puli, 2 Jahre, 45 cm.

    Früher hat man sich solche Gedanken gar nicht erst gemacht. Unser erster Hund bekam nach dem Mittagessen die Essensreste in seinen Napf gekippt und damit musste er klarkommen. Als Sontagsbraten gab es ab und an eine Dose Schappi für ihn. Wenn wir beim Fischen waren bekam er die gefangenen Hechte und Barsche, die Forellen haben wir selbst gegessen.


    Das wäre zumindest mal der erste und einfachste Ansatz ... Heute kaufe ich nur hochwertiges Trockenfutter und Nassfutter.


    Aber: Das beste Futter kann einem Hund nach einiger Zeit zum Hals heraushängen.


    Unser seit drei Monaten bei uns wohnende Hund aus ungarischem Tierschutz hat mit Sicherheit in seiner Zeit vor uns kein "edles" Futter erhalten, hat bei uns dann am Anfang ein schnell besorgtes Trockenfutter aus dem Baumarkt bekommen, parallel habe ich verschiedene kleine Packungen "getreidefreies" bei Fressnapf besorgt (nach Empfehlung von Freunden mit Hund) und ausprobiert. Als Favorit hat sich Josera Lachs + Kartoffel herauskristallisiert.


    Davon besorgte ich dann einen 15 Kg Sack, aus wirtschaftlichen Gründen. 😉


    Dazu gab es jeweils täglich eine geringe Menge Nassfutter. Das Lachszeugs bekam ihm gut, aus einen strupppigen Strassenköter wurde ein wuscheliger Familienhund.


    Es kam wie es kommen musste ... nach 8 Wochen bzw. ca. 10 Kg Futter wollte er keinen Lachs mit Kartoffeln mehr. Ich habe die Ernährung nun etwas erweitert, er bekommt abwechselnd drei verschiedene Sorten Trockenfutter (immer noch vom gelben Hersteller), täglich ergänzt mit rund 100 Gramm (1/3 Dose) Nassfutter aus Sortimentkartons mit 8 verschiedenen Sorten. Wobei der Hauptanteil nach wie vor Trockenfutter sein soll.


    Das klappt nun ganz gut, auch die Lachs-Kartoffel-Klumpen werden in der Abwechslung wieder gefressen. Einzig was mich irritiert, er frisst mehr als das doppelte als die Hersteller Empfehlung ohne zuzunehmen.


    Absoluter Favorit ist aber alles was ungewöhnlich ist. Sprich, das was er nicht bekommen soll laut den verkniffenen Hunde-Ernahrungs-Spezialisten. Er bekommt das natürlich nicht oft, nur sehr selten ... wie z.B. Reste, 😄 (Nudeln mit Sauce) . Top Favorit ist sein Trockenfutter über das Kochwasser von Weißwürsten gekippt wird. Weißwurstbrühe scheint der absolute Geheimtipp für mäkelige Hunde zu sein.


    Grüße, Alf

    Hallo,


    Wir wohnen in Neustadt ad Weinstraße und haben seit 15.1. einen Puli (Chewie), der sich schon gut in die Familie eingefügt hat.


    Gibt es hier in der Nähe jemand zum gemeinsamen Gassi-gehen? Oder jemand der ebenfalls einen sportlichen Puli hat?


    Wir würden uns sehr freuen, wenn wir hier in der Vorderpfalz weitere Pulik finden könnten, um uns auszutauschen oder gelegentlich gemeinsam zu wandern, radfahren, zu spielen oder Herrchen/Frauchen einfach zum Quatschen zu treffen.



    Grüße, Alf und Chewbacca