Beiträge von BlackWidow

    Gibt's hier einen Thread irgendwo? Oder kennt jemand einen Blog Beitrag?

    Der Beitrag ist schon etwas her, und ich kann dir auch nichts verlinken.

    Da ich deine Frage aber wichtig und interessant finde, möchte ich ein bisschen was von meinem eigenen Senf dazu geben.


    Für mich war eigentlich immer klar, dass ich mal einen Tierschutzhund haben werde. Ich hab lange den Sinn nicht verstanden, Hunde zu züchten, wo es doch so zahllose gibt, die in schäbingen Kennels ihr dasein fristen. Tja, und nun werde ich selbst einen Hund von einem Züchter holen.

    Ich denke es gibt viele Lebenssituationen in denen ein Hund von einem Züchter durchaus Sinn macht und auch gerechtfertigt ist. Wobei gerechtfertigt so blöd klingt, da ich niemandem sagen möchte "deine Entscheidung ist moralisch verwerflich". Es bezieht sich also nur auf meinen eigenen Umgang und meine eigenen Gedanken mit dem Thema.


    Es ist einfach Fakt, dass man bei TS-Hunden meistens nicht die komplette Vorgeschichte kennt. Meist ist die Phase der Sozialisierung ja schon abgeschlossen, wenn der Hund ins Haus kommt, und ganz genau weiß man meist nicht, was der Hund schon erlebt hat. Blöd gesagt weiß ich bei einem einjährigen Hund aus einem rumänischen Tierheim nicht, ob er nicht mal von einem Kind mit dem Regenschirm verprügelt wurde, und ihn das irgendwann mal triggert.
    Für mich ist also ein Hund aus einer Zucht durchaus sinnvoll, wenn er mal Therapiehund werden soll, oder Assistenzhund, oder man kleine Kinder hat, oder mit Kindern arbeitet, oder oder oder. Wenn sich das Leben mit dem Hund also in Situationen abspielt, in denen einfach nichts passieren DARF.

    Ich hab einen älteren Kater daheim, für den ich verantwortlich bin, und ich arbeite mit Kindern. Ich muss mir absolut sicher sein dass der Hund keine negativen Erfahrungen "intus" hat die ihn mal zubeißen lassen könnten, wenn er zu mir kommt.

    Man hat einfach mehr in der Hand, und man hat nicht diesen fetten schwarzen, ungewissen Fleck. Rein theoretisch kann ja immer was passieren, aber die Wahrscheinlichkeit ist halt, so denke ich, berechen- und beeinflussbarer.

    Wäre ich in einer anderen Lebenssituation wäre es für mich immer ein TS-Hund, aber in meiner Situation, und auch noch als Anfänger, wäre mir das zu heiß.

    Du wirst keine 100% Antwort erhalten, denn: wie misst man die Stärke der Bindung? ;-)

    100% sicher nicht, aber Erfahrungen interessieren mich schon. :)

    danke für deinen Bericht!

    Ich würde auch einem Junghund oder einem erwachsenen Hund zeitlich die selben Zeitspannen einräumen, wie einem Welpen, um zusammen zu wachsen!!

    das hätte ich - rein von der Logik - auch vermutet.



    klar, ich wäre überglücklich wenn es diesen Sommer klappt. Aber ich hab auch gesagt, wenns nicht sen soll, dann eben nicht. Dann fahren wir halt doch in Urlaub und trösten uns damit :D

    Man muss allerdings auch bereit sein, viel an der Bindung zu arbeiten.

    dazu bin ich mehr als bereit. :-) Brownie sieht ja richtig cool aus :D



    Wenn sie älter sind, kann man den Charakter besser einschätzen.

    darüber hab ich noch nicht nachgedacht, macht Sinn. :)



    steckt ja weiterhin die Suche zu diesem Sommer, also einem immer kleiner werdenden Zeitfenster, gell?

    Hast du inzwischen mal Telefonate geführt?

    Ich erinnere, dass du dich etwas verloren hattest in AL/SL Diskussionen und arg nervös warst vor direkten Gesprächen, deshalb einige Emails geschrieben hattest, richtig?

    ich hab dir geschrieben :) Hatte mittlerweile einige Telefonate und Mailwechsel, auch mit Züchtern die gerade nichts planen oder das Decken nicht geklappt hat oder natürlich schon alle versprochen sind.


    Wenn sich jetzt nichts ergibt dann warte ich halt ein Jahr, seis drum. Lieber ein ganzes Jahr warten, als im Herbst oder so wenn uns die Kapazitäten fehlen das richtig gut zu machen auf biegen und brechen einen Hund zu vers****. :-)

    Vielleicht verstehe ich dir Frage nicht, aber geht es nur darum, ob die Bindung sich unterscheidet bei Welpe vs. Junghund?

    Ja, am Anfang vermutlich schon (sind halt zwei unterschiedliche Entwicklungsstadien) in der Summe aber eher nicht.

    ja, mir geht es um die Frage ob man tendenziell eine engere Bindung zum Hund hat, bzw. der Hund zu dir als Mensch, wenn er schon mit 8 Wochen eingezogen ist, als wenn er erst später gekommen ist.

    vielleicht hat ja ein Labbi-Kenner die Muße mir eine Nachricht zu schreiben und mir einen Rat zu geben. :flushed_face:

    Ich bin nach einigen Züchterkontakten mittlerweile maximal irritiert und weiß garnicht mehr was normal ist und was nicht. :see_no_evil_monkey:

    Hallo,

    ich bins mal wieder und habe eine Frage.

    Gibt es hier Leute die sowohl Welpen als auch "ältere" Labbis (ab 6 Monate) aufgenommen haben?

    Merkt ihr einen Unterschied in der Bindung zu euch und dem Verhalten gegenüber anderen Menschen?

    Doch ist sie laut Zuchtordnung :smile:

    (5) Zahl der Würfe
    In einer Zuchtstätte dürfen nicht mehr als vier Würfe Labrador Retriever pro Jahr fallen

    (4) Zahl der Würfe

    Eine Hündin darf insgesamt nicht mehr als 4 Würfe haben. In einem Zwinger dürfen pro Jahr nicht mehr
    als drei Würfe fallen und großgezogen werden

    oh, danke. hab ich tatsächlich überlesen. :-)