Beiträge von BlackWidow

    Jetzt habe ich in meinem Kopf schon das nächste Problem. Ihr werdet lachen, aber ich mag uneinschätzbare soziale Situationen Ü-ber-haupt nicht.

    Nun geistern mir schon die ganze Zeit mögliche Gepsrächsverläufe mit Züchtern im Kopf rum.


    Könnt ihr mir ein bisschen auf die Sprünge helfen und mir vielleicht erzählen, was typische Fragen sind die ein Züchter beim ersten Telefonat stellt?

    Abgesehen von der Lebenssituation die er natürlich wissen wollen sollte ploppen in meinem Hirn Dinge auf wie "Womit werden Sie den Hund füttern?" "Wie reagieren Sie wenn der Hund ihren Schuh zerkaut?" "Nach welcher Methode möchten Sie ihm xy beibringen?" "Wie deuten Sie folgende Signale Ihres Hundes.....?"

    Ich werde noch verrückt :upside_down_face:

    Aber ich würde immer hellhörig werden, wenn ein Züchter gezielt auf Farbe selektiert. Ein guter Züchter hat so viele andere wichtige Kriterien, da kann Farbe nur ein Nebendetail sein.

    okay, also keine eigenständige Farbe in dem Sinn. Das hatte ich auch mal gedacht, war dann aber unsicher weil manche Züchter nur foxreds haben. Dann dachte ich, das ist so wie manche eben nur schwarze haben.




    Und an die rundliche Kopfform kann man sich bei den SL auch richtig gut gewöhnen :smiling_face_with_heart_eyes: . Tiny bringt aber auch für die SL ne ordentliche Portion Reserve Haut am Hals mit. Bei vielen Zuchten ist das gefühlt nicht so ausgeprägt. Das liegt bei ihr an einem Amerikanischen Opa schätze ich.

    mei, du hast wirklich eine Hübsche! Den breiten Kopf mag ich tatsächlich eh gerne, nur das pummelige Aussehen nicht so. Aber wenn das am Überfüttern liegt, muss das ja nicht meine Sorge werden. Sorgen hab ich schon genug. :D




    aber nicht unbedingt super ambitioniert Hundesport betreiben will (ein teures und zeitintensives Hobby), dann sollte man sich wirklich keine Arbeitslinie holen, damit tut man sich selbst und dem Hund dann keinen Gefallen =)

    super ambitioniert wirklich nicht, nein. Ich hab schon vor mit dem Hund was zu machen, er soll schon eine Aufgabe haben, aber nicht 24/7. :D


    danke euch allen, ich gehe nochmal die Listen durch :)

    "of my own" hatte seit Oktober 6 Würfe - das allein ist mir irgendwie schon zu krass.


    ich schaue eigentlich auch immer nach DRC und LCD, und es beruhigt mich dass ihr das auch als Qualitätskriterium anseht.

    Super, dass du doch so umfassend informierst! Wie schon von den anderen geschrieben, beim Labbi nur einen Hund aus dem DRC oder LCD und NIEMALS einen aus einer Silber-Zucht.

    Doofe Frage, ich kenne mich da garnicht aus, da für mich eh nur schwarz oder chocolate in Frage kommt, aber was genau ist so schlimm an den Silver? Haben die bestimmte Erbkrankheiten die gehäuft auftreten? Ich habe nur irgendwo gelesen dass manche silver wohl einen ausgeprägten Schutztrieb haben, und keiner weiß warum.

    Ich achte immer auf die Untersuchungsergebnisse der Elterntiere. Unser erster Hund damals hatte schlimm HD, und sowas möchte ich gerne vermeiden.



    Wir sind hier PLZ 7xxxx.

    Kann ich nachvollziehen, aber würde ich dir abraten. Ich habe hier beide Linien. Mein Showie fände ein Leben bei euch richtig toll, immer was los, immer dabei, völlig robust und absolut stressresistent.

    Für den Arbeiter wäre das eher nix...

    mh, das macht absolut Sinn, kann ich so nachvollziehen. Für mich haben die Showlinienlabbis irgendwie immer was pummeliges, weil ihre Bauchlinie so fatzengerade ist. :rolling_on_the_floor_laughing:

    Hallo,

    ich schleiche mich hier auch mal rein. Ich bin aktuell noch Labbi-Los, aber kräftig am planen.

    Vor Allem suche ich jetzt einen tollen Züchter! Vielleicht hat ja jemand eine Empfehlung.


    Wir wohnen in Baden-Württemberg, würden aber auch weiter fahren, wenn es sich lohnt :)


    Wir brauchen keinen reinen Showliner, und auch keine Leistungszucht. Am liebsten wäre uns ein ganz normaler, sportlicher Hund der gerne beschäftigt wird und vor Allem gut sozialisierbar ist, denn er soll später mit Tieren und Kindern klarkommen.

    Optisch ansprechender finde ich eigentlich die Arbeitslinienhunde, aber das soll nicht das entscheidende Kriterium sein.


    Liebe Grüße an euch alle

    In Punkto Kater kann ich ein bisschen Zuversicht verbreiten.

    das klingt gut, auch wenn 3 Jahre echt lang sind. :D



    Ein gut erzogener Rückläufer ist ein Sechser im Lotto, denke ich.

    okay, dann lasse ich die Option mal noch in meinem Kopf. :)



    Gut, dass Du das so reflektierst. Denn natürlich wird das vor allem in der Junghundezeit (also zwischen 6 Monaten und 2 Jahren etwa) vermutlich ganz anders laufen.

    das glaube ich auch. gerade die Phase ist ja sehr "spannend". Und ganz grundsätzlich.. man hat ja viel in der Hand und kann vieles in eine Richtung lenken. Aber man hat eben nicht ALLES in der Hand. Im Endeffekt ist es auch ein Individuum mit gewissen Anlagen, das auch eigene Entscheidungen trifft und Tendenzen hat. Insofern denke ich, man muss gedanklich auch ein wenig flexibel bleiben und auch ein bisschen warten, was da ins Haus kommt. Für mich ist das wichtigste dass der Hund sozial ist. Und wenn er irgendeinen Schaden hat - von mir aus. Ein bisschen soll er ja auch er selbst sein dürfen. :D

    Vielen Dank Nari, auch für den Tipp mit dem Rassecheck. Kenne ich noch nicht, werde ich mir anschauen. :-)


    Dass du da so "ins Klo" gegriffen hast tut mir leid, das klingt wirklich ziemlich anstrengend. :(


    Plan B ist schwierig, da mein Partner in einer Schule arbeitet - das wäre für den Hund noch stressiger, da wären halt größere Kinder. Der Plan B wäre wohl dass wir beide versuchen unsere Arbeitszeiten so anzupassen, dass der Hund immer nur 4-5h alleine ist. Dann sehen wir uns zwar auch nicht mehr so oft, aber so wäre es dann eben.


    Ich bin aber eigentlich guter Hoffnung dass es funktonieren kann, und wenn es am Ende so ist dass der Hund mit mir an der Leine über den Platz läuft bis er eine graue Schnauze bekommt. Allerdings muss ich auch zugeben, dass ich ziemlich unrealistische und naive Vorstellungen von einem erzogenen Hund in meinem Kopf habe. Unser erster Hund hat so unglaublich gut reagiert, sowas hab ich in meinem Leben nie wieder gesehen. Es war wirklich gefühlt sein einziges Lebensziel alles was man von ihm wollte direkt, ohne Umwege und so schnell wie möglich zu erfüllen.




    Ganz allgemein noch eine Frage, da ich das nun bei meiner Züchtersuche auch ein paarmal gesehen hab. Was haltet ihr von Hunden, die bei einem Wurf sozusagen "übrig" sind? Habe jetzt ein paarmal gesehen dass einzelne Hunde noch mit 4 Monaten zu vermitteln waren, oder auch eine Hündin die schon als Welpe vermittelt wurde, aber mit knapp 2 Jahren wieder zurückkam. Haltet ihr sowas für grundsätzlich dämlich, oder kann das eine gute Chance sein einen Hund zu bekommen, der gut sozialisiert und verträglich ist? Ich kann das momentan nicht einschätzen, wobei das sicher auch sehr individuell ist.

    Ich finde, dass ein Labrador ganz prima passen würde =)

    danke, ich hab auch den Eindruck dass ich wohl zum Labbi-Halter verdammt bin. wie furchtbar :rolling_on_the_floor_laughing:



    Gut, wenn Du insgesamt nicht pingelig bist, wird Dich das mit den Haaren nicht schockieren - auch, wenn es vielleicht ein paar mehr sind, als Du jetzt denkst.

    naja, ist nicht so dass ich Hundehaare nicht kenne. Ich bin ja mit zwei größeren Exemplaren aufgewachsen, meine Eltern haben auch jetzt einen Labbi. Dass jetzt meiner plötzlich ganz anders haart als die Hunde die ich kenne - das wäre schon komisch :D


    Leine ist sicher sinnvoll, das habe ich mir auch schon überlegt. Im Endeffekt kann ich ja jetzt auch viel planen und mir ausdenken, wie der Hund nachher wirklich ist und wird, das ist ja wieder eine andere Geschichte. Ich kann mir auch gut vorstellen dass er, wenn ichs grad stressig habe, einfach in seine Zone oder ins Büro geht und da dann ein bisschen rumhängt. Ist für ihn/sie, sicher auch manchmal ganz angenehm. Aber wie gesagt, ich denke man muss irgendwie auch anpassungsfähig sein.