Beiträge von BlackWidow

    danke für eure ganzen Antworten, es scheint ja doch sehr sehr unterschiedlich zu sein.

    Ich hatte vor grob einem Monat eine Züchterin angeschrieben, zwecks Welpe ab Sommer oder Herbst. Da hatte sie aber gerade einen Deckversuch gestartet, der nicht geklappt hat. Ein neuer Versuch soll im Sommer stattfinden. SIe hat leider auf meine letzte Mail nicht mehr geantwortet, nun bin ich unsicher ob ich sie schon verschreckt habe und es besser dabei belasse, oder ob ich nochmal einen Kontaktversuch starte....


    Der Kater ist das einzige andere Haustier in Deinem Leben? Oder laufen beispielsweise bei der Arbeit noch andere Tiere frei rum? Ich frage, weil die meisten Labbis durchaus Jagdtrieb haben und freilaufenden Hühnern oder Kaninchen in niedrig eingezäunten Gehegen auch bei bester Erziehung nicht garantiert widerstehen können.

    Danke für deinen wertvollen Input!

    Tatsächlich gibt es bei der Arbeit einige Tiere, das ist auch noch etwas, wo ich mir noch nicht über die Lösung sicher bin. Wir haben dort freilaufende Hühner, und eine Katze. Die Hasen, Schafe und Ziege sind hinterm Zaun (Höhe mind. 1Meter).


    Langfristig - und da spreche ich nun von einem erzogenen, erwachsenen Hund und nicht von einem 12 Wochen alten Hundekind) ist es so gedacht dass der Hund bei der Arbeit bei mir ist. Das heißt, er streunt nicht einfach irgendwo auf dem Gelände herum während ich im Büro sitze, sondern er sitzt im Büro wenn ich da bin, und wenn ich draußen bin kann er mit mir herumlaufen und zwischendurch spielen. Das habe ich mir so zurechtgedacht, ganz einfach weil ich den Hund im Blick haben möchte. Die Kinder müssen natürlich lernen wie sie mit ihm umgehen können und dürfen, und wo die Grenzen sind. Das müssen sie genauso bei allen anderen Tieren dort. Trotzdem weiß man ja nie was in diesen kleinen Köpfen so vor sich geht.

    Das ist so mein langfristiges Idealbild. Aber wie ich es mache bis der Hund und ich soweit sind, da bin ich mir auch noch nicht ganz im Klaren.

    Ich weiß allerdings noch aus meiner Kindheit, als wir auch Hühner Zuhause hatten, dass die Hunde wohl von kleinauf lernen können, wie man mit einem Huhn umgeht. :D



    Ach, und übrigens: Ein Labbi fusselt. Und nicht zu knapp. Das steht normalerweise nicht so deutlich in den Rassebeschreibungen. Wenn also die Neuanschaffung von Teppichen oder Polstermöbeln oder Klamotten geplant ist, macht es Sinn, das auf die Farbe des Hundes abzustimmen!

    Das weiß ich, und mein Kater haart auch schon ordentlich alles voll. Ich bin mit so vielen Tierhaaren aufgewachsen, irgendwie gehört das für mich zu einem guten Zuhause dazu. :D Einziger Nachteil ist jetzt: Mein Kater hat eine helle Siamfärbung, ich wünsche mir aber einen rabenschwarzen Hund :rolling_on_the_floor_laughing: Das heißt, egal welche Farbe ich dann trage, haarig werde ich immer aussehen. :grinning_squinting_face:

    Was Tierdreck angeht bin ich ziemlich unempfindlich. Ich setze mich oft genug nach Feierabend ins Auto und merke, es riecht irgendwie nach Schafkacke und Hasenpipi. :grinning_squinting_face:

    Na dann....

    Dann wiederhole ich meine Bitte, dass du dich um deinen älteren Kater kümmerst. Unterschätze das bitte nicht.

    das machen wir wie gesagt eh :-)



    Hier im Forum gibt es übrigens auch einen "Labrador Thread" vielleicht ist er interessant für dich?

    danke für den Link, da schaue ich gleich mal rein :)



    Nur kurz dazu. Wenn man eine Welpen von einem guten Züchter möchte und dann vielleicht auch zeitlich ein bisschen eingeschränkt ist (wegen Ferien), macht es Sinn seinen Züchterradius zu erweitern.

    wenn es in unserem Bundesland nichts passendes gibt dann werden wir auch weiterschauen!

    nur kurze Nachfrage: Ich weiß garnicht wie oft man hinfährt. Ich dachte an dreimal. Einmal um es anzuschauen, einmal um den Welpen zu wählen und kennen zu lernen, und einmal um ihn abzuholen. macht das Sinn oder fährt man wirklich nur 1-2 mal hin?

    Mir gefällt deine Forumulierung gar nicht.

    das ist so formuliert, weil mein Kater natürlich nicht voller Begeisterung den Hund empfangen wird. Aber welche Katze tut das schon? Vermutlich keine.

    Unser Kater wird weiterhin das einzige Tier sein das im Bett schlafen darf, er wird seine gewohnten Schlaflätze im Haus behalten, Orte bekommen wo er seine Ruhe hat und der Hund nicht hinkommt, und weiterhin genauso viel Aufmerksamkeit bekommen wie jetzt - er bleibt unser kleiner König. Wir machen uns schon viele Gedanken wie wir es ihm so angenehm wie möglich machen werden, trotzdem ist es natürlich so dass er nicht wirklich eine Wahl hat - wir können ihn ja nicht fragen. Unsere Kater früher fanden die Hunde am Anfang garnicht cool, und hätte man sie gefragt hätten sie sicher nein gesagt. Es endete damit dass sich Hund und Katz´ eine Decke geteilt und sich gegenseitig die Ohren geputzt haben.



    Liest sich wirklich so,als sollte ein Labbi gut passen bei euch. Vorallem, daß ihr einplant, am Anfang noch nicht gleich ganze Arbeitstage mit Welpen zu meistern sondern ernstmal nur eher sachte reinschnuppert. Denn wie sagte meine Lieblingstrainerin immer so schön: Ruhe lernen ist die erste Welpenpflicht! ;-)

    danke, das bestätigt dann ja unseeren Plan :-)

    bezüglich Treppen werden wir auf die etwas rutschige Treppe diese Teppichteile draufmachen, dann sollte das problemlos gehen wenn er größer wird. Bis dahin tragen wir ihn auf jeden Fall! danke für deinen Input :)

    Wenn Labbi, dann bitte vom DRC (Deutscher Retriever Club) oder vom LCD (Labrador Club Deutschland). Auf den Homepages findet ihr auch Zuchten in BaWü.

    genau da schaue ich die ganze Zeit. Ist fürm ich nur schwierig zu sortieren und ich glaube einige sind nicht mehr aktiv, zumindest wurde die Homepage bei manchen seit 2018 nicht aktualisiert.



    Bzgl, AUfgaben und Beschäftigung finde ich viele Sachen sehr spannend. Aber ich denke man muss da einfach schauen was dann zum Hund passt und was er gerne macht. Ich bin da nicht so vorfestgelegt sondern möchte dann mit dem Hund schauen, was uns beiden gemeinsam liegt. :)

    Ich danke euch allen für die schnellen Antworten, das beruhigt mich schonmal ein bisschen und bestätigt mich bei der Rassewahl :-)



    Schön, dass ihr euch so viel Gedanken macht vor der Anschaffung, echt toll!

    danke dir :) wir wollen es eben so richtig wie möglich machen.


    grundsätzlich bin ich auch immer für Tierschutzhunde. Wir haben nur eben das "Problem" dass wir absolut sicher sein müssen, dass der Hund in seiner Vergangenheit keine negativen Erfahrungen mit Kindern gemacht hat, die ihn triggern könnten. Wenn es da einen Vorfall bei der Arbeit gäbe, das wäre wirklich der Super-Gau. Auch denken wir dass es für den Kater leichter ist, sich an einen jungen Hund zu gewöhnen, als an einen ausgewachsenen.

    Deshalb haben wir uns für einen Welpen entschieden und nicht für einen ausgewachsenen.


    Der Hund muss relativ schnell relativ viel können. Kinder und Katzen mögen, Trubel ab können, Treppen laufen, alleine bleiben. Das ist nicht unmöglich zu lernen, absolut nicht.

    Ich hab mich da glaube ich total missverständlich ausgedrückt. :D uns ist klar dass ein Welpe das nicht alles von Anfang an kann, und das muss er auch nicht! Grundsätzlich soll es en Welpe sein, damit man Kinder- und Tierliebe noch "steuern" und angewöhnen kann, und es sollte eine kinderliebe Rasse sein und keine, die dazu neigt jeden Fremden, egal wie groß, erstmal kräftig auszubellen.

    Treppen steigen muss er erst wenn er größer ist, soll für Welpen ja ohnehin nicht gut sein. Wir würden ihn also tragen am Anfang. Ich habe aber auch schon von Leuten gehört "Ihr habt Treppen? Dann solltet ihr keinen Hund haben den ihr nicht tragen könnt!" Daher habe ich das erwähnt.

    Ebenso ist esm it dem allein bleiben. Wir haben vor das von Anfang an zu üben, damit er das irgendwann kann - aber um Himmels Willen, das DARF dauern! :-)


    Vielleicht ist es jetzt verständlicher.



    ich würde einen Labrador nur empfehlen wenn ihr auch Spaß an einer rassetypischen Beschäftigung hättet. Ansonsten würde ich mir für den Welpen nicht allzu lange frei nehmen. Insbesondere nicht, wenn er mit zur Arbeit soll. Je früher der Welpe seinen “normalen” Alltag kennen lernt desto besser.

    Wenn apportieren rassetypisch genug ist dann sollte die Beschäftigung kein Problem sein :)



    Unsere grundsätzliche Übeerlegung war, dass wir einige Wochen frei haben (oder zumindest einer von uns) und man nach zwei Wochen Eingewöhnung beginnt, mit dem Hund die Arbeit "zu besuchen". So dass er nicht nach 2 Wochen direkt einen ganzen Arbeitstag durchhalten muss, sondern langsam den Ort und die Menschen dort kennenlernen kann.



    Die Arbeitssituation klingt nach Waldkindergarten oder ähnlichem. Passt das?

    Es ist eine Jugendfarm. Die Chefetage weiß Bescheid und begrüßt Hunde auf dem Platz. Mein Vorgänger hatte auch einen Hund, und mein Kollege plant gerade auch einen Welpen aufzunehmen.

    Der Vorteil ist, die Kidner sind bei uns schon im Grundschulalter und nichtmehr U6. :)

    Hallo liebe Foren-Menschen,


    ich bin neu hier und habe einen ganzen Kopf voller Fragen.

    Da mein Partner und ich nun schon seit letztem Sommer nachdenken, wäre ein bisschen Input von außen mal ganz gut. :-)


    Wir möchten einen Hund! Wichtig ist, dass er sehr gut mit Kindern und anderen TIeren kann, keinen zu ausgeprägten Schutztrieb hat, und nicht unmöglich zu erziehen ist. Da mein erster Hund als Kind ein Labbi-Mischling war und ich Labradore unglaublich toll finde, liegt es nahe einen Labrador aufzunehmen. Alles was kleiner ist, kommt für uns nicht in Frage, größer dürfte es schon sein. Der ausgeprägte Wille zu Gefallen ist natürlich auch für uns als sozusagen Anfänger sehr praktisch. Ich habe mittlerweile schon einige Bücher und Homepages durchforstet, habe aber bisher keine Rasse gefunden die uns optisch zusagt und ein genauso passendes Wesen hat. Falls ihr eine kennt, erleuchtet mich bitte, denn der Labrador ist nicht zwangsläufig fix - aber sehr naheliegend.


    Zu unserer allgemeinen Lebenssituation:

    - Wir sind beide berufstätig, ich arbeite allerdings draußen mit Kindern. Der Hund kann und soll mich zur Arbeit begleiten. Ich arbeite 4 Tage die Woche. Sollte der Hund zuhause bleiben wäre er maximal 5h alleine. Das soll er auch lernen und können. An meinem Arbeitsplatz soll der Hund eine kleine NoGo-Area bekommen, zu der die Kinder keinen Zugang haben, sodass er einfach auch seine Ruhe hat und sich zurückziehen kann. Er kann außerdem in meinem Bürocontainer liegen und schlafen.

    - Wir sind uns bewusst dass Flugreisen mit Hund unpassend sind und darauf eingestellt, hundeverträgliche Urlaube zu machen (machen wir jetzt schon in 90% der Fälle).

    - Wir haben einen älteren Kater, der sich wohl oder übel mit dem neuen Mitbewohner arrangieren muss

    - Wir leben in einer Gemeinde, in einem gemieteten Haus ohne Garten, aber mit grünem Innenhof, den außeer uns niemand nutzt und der sich eignet um das Stubenreinsein zu trainieren.

    - Bei uns gibt es leider zwei Treppen, eine geht von der Haustür ins Wohngeschoss (muss also gelaufen werden wenn der Hund das Haus verlässt oder Nachhause kommt), die andere geht vom ersten Stock ins Dachgeschoss (hier muss der Hund morgens runter und abends wieder hoch, da hier eigentlich nur geschlafen wird.)

    - Wir sind uns bewusst dass ein Hund, und vor Allem ein Welpe viel Zeit beansprucht. Natürlich planen wir Hundeschule etc. ein, und haben dafür auch mehr als genug Zeit.

    - Sollte der Hund mal krank sein oder Ähnliches, können wir beide kurzzeitig zu Hause bleiben, alternativ kann auch meine Schwester Betreuung übernehmen.

    - Je nachdem wann der Hund kommt, können wir uns unterschiedlich lang freinehmen. Leider ist unser Jahresurlaub nicht frei, sondern größtenteils aufgezwungen. mindestens 4 Wochen frei wären möglich, wenn es zeitlich zum zwangsurlaub passt auch 6-8.


    Insgesamt führen wir ein entspanntes aber gleichzeitig aktives Leben, sind viel in der Natur und wandern wann immer wir können. Toll wäre es, wenn der Hund nicht lauffaul ist und sich am Apportieren erfreut - beim Labbi sollte das ja weniger das Problem sein. :grinning_squinting_face:


    Nun zu meinen Fragen:

    - Fällt euch noch eine andere, für uns passende Rasse ein?

    - Denkt ihr unsere Lebenssituation passt zu einem Hund?

    - Wielange sollte man komplett frei haben, um den Welpen entspannt einzugewöhnen?

    - Kennt ihr gute und seriöse Züchter in Baden-WÜrttemberg, die noch aktiv sind?


    Vielen Dank an alle, die bis hier hin durchgehalten haben, ich freue mich auf Antworten. :-)