Beiträge von Tanjaxb

    Mein Freund kannte in einem Land vor meiner (unserer) Zeit die üblichen Verdächtigen: Schäfer, Dackel, Berner Sennenhund, Labrador usw. Ich gebe seit Jahren mein Bestes ihm mehr Rassen nahe zu legen, er bekam sogar eine Präsentation mit Ordner auf seinem Handy über die gängigsten Rassen. Mittlerweile kennt er schon ein paar mehr, Ausstellungen gehen ist aber so herrlich mit ihm. Da erfinde ich immer irgendwelche Rassennamen und teilweise glaubt er sie mir, oder er erfindet welche, wenn er den richtigen Namen nicht weiß. Zb tusmenischer Langhaarrottweiler usw. oder Westi war mal ein römischer Terrier (wegen Cäsar - Hund natürlich:woozy_face:), das hat er mir lange geglaubt. :rolling_on_the_floor_laughing: Schnauzer erkennt er aber mittlerweile sehr zuverlässig, das erwarte ich aber auch! :smiling_face_with_sunglasses:

    TanNoz

    Ändern müssen tut es sich eigentlich nicht, ich möchte nur nicht dass ihr etwas fehlt. Sie ist mein erster Hund und sie war eben das erste Jahr auch unterwegs voll dabei und das hat sich dann doch deutlich verändert und so habe ich überlegt warum, ob ich etwas falsch mache oder ob etwas nicht passt. Wenn „einfach nur gehen“ für einen Hund in dem Alter passt und die geistige Auslastung dort stattfindet wo sie mitmacht (zuhause und ich hoffe auch wieder in der HuSchu) dann ist das für mich auch in Ordnung. Es heißt nur oft, man soll den Hund am Spaziergang beschäftigen usw, ich habe aber absolut 0 das Gefühl dass sie das einfordert oder braucht. Sie macht es ungefähr so wie physioclaudi beschrieben hat.

    Hatte schon jemand das „Problem“, dass der Hund (in der Pubertät?) weniger Lust hat was zu machen? Meine Zwergschnauzer Hündin wird Ende nächsten Monat 2 Jahre alt und seit der 2. Läufigkeit (Dezember 2022) ist die Motivation bzw. Freude an der Mitarbeit so lala. Ich hab’s zuerst auf die Läufigkeit / Scheinträchtigkeit geschoben, es wurde danach auch wieder deutlich besser aber nicht so wie davor. Das erste Jahr war die mit allem zu motivieren, hatte an allem Freude, hat liebend gern Leckerlies gesucht usw.

    Mittlerweile ist es wirklich Tagesabhängig , oder es ändert sich innerhalb des Spazierganges sogar. Stellenweise liegt das Leckerlie vor ihr und sie schaut mich komplett pissed an oder legt sich hin, dann sucht sie an einem anderen Tag / an einer anderen Stelle / in einer anderen Mondphase wieder mit Freude. Das Gleiche beim Apportieren, stellenweise die volle Freude, dann ist sie nach dem 2. mal schon genervt. Ich hab großteils das Gefühl, es zipft sie einfach an. Als hätte sie was anderes zu tun und keine Zeit für so einen „Blödsinn“. Zuhause in der Wohnung ist sie gut dabei, da machen wir ZOS, suchen auch mal den Dummy, üben Tricks oder was sie sehr liebt sind Balance Pads. Sie ist ansonsten top fit auch medizinisch durchgecheckt, also auf mich wirkt das wirklich so als hätt sie einfach keine Lust. Ich hab schon die tollsten Leckerlies, Spielzeug, Rennspiel usw alles mögliche als Belohnung genommen, das ist dann zwar nett, aber Lust hat’s trotzdem keine bzw die Arbeit selber gibt ihr nix, sie macht’s halt mit, aber das ist ja auch nicht das Ziel. Das Spiel haben wir auch in der HuSchu beim Hoopers, mal top dabei, dann wieder mal absolut keine Lust und irgendwie trotzig, rennt auf den Hoop zu um dann im letzten Moment einen Millimeter dran vorbei zu laufen.🙃 Ich hab sie auch schon eine Zeit komplett in Ruhe gelassen und bin nur stupide spazieren gegangen, geändert hat das nicht so wirklich was. Sie wirkt draußen auch nicht offensichtlich abgelenkt, die kann sich schon gut konzentrieren, aber wenn sie sich’s aussuchen kann würde sie deutlich lieber einfach herum wuseln und jeden Grashalm markieren. Bitte sagt mir das wird wieder.🥲😅

    Kann mich nicht erinnern, dass jemals jemand geraten hat welche Rasse ich habe / zu mir passt, aber wenn ich sage, ich habe einen Hund und dann kommt mein Zwergschnauzer heißts regelmäßig etwas erleichtert in Richtung „Achso sowas Kleines. Die ist ja süß.“ und sie sind dann mit der Zeit alle begeistert, dass „sowas Kleines“ „eigentlich richtig cool“ ist.😅🤷🏽‍♀️ Wirkt also so, als würden die meisten erwarten ich komme mit einem großen Hund daher, oder sie glauben das bei jedem.

    Mein Zwergschnauzer ist mein erster Hund drum war die Rassenwahl irgendwie anders als es sie jetzt wäre, ich bin das alles recht theoretisch angegangen (seit ich 11 bin liebe ich es Rassen zu studieren - theoretisch😅) und wollte eigentlich „nur“ einen kleinen Hund der mir nicht das Leben zur Hölle macht. Wie genau sich welcher Trieb und welche Eigenschaft äußert war mir praktisch nicht bewusst, woher auch. Ich wusste zwar was ich definitiv nicht haben will und so blieben ein paar Rassen übrig. Die Zwerge habe ich mir dann etwas „notgedrungen“ angeschaut weil ich im nächsten halben Jahr einen Hund wollte und es eine Züchterin in der Nähe gab mit zwei geplanten Würfen in diesem Zeitfenster. Sie haben mir beim Besuch gefallen und so wurde es ein Zwergschnauzer. Es hätte aber genau so gut auch ein Havaneser, ein Sheltie, ein Papillon oder was auch immer werden können zu diesem Zeitpunkt. Hauptsache relativ klein und kein Jagdschwein, kein Brachy und kein Listenhund.


    Mittlerweile bin ich da viiiiel genauer und kann mir viel mehr Dinge nicht mehr vorstellen. Ich bin super glücklich mit meinem Zwerg und liebe die über alles, ich könnte mir jeder Zeit sofort wieder einen Zwergschnauzer vorstellen. Der einzige Grund warum ich eine andere Rassen wählen würde, ist weil ich was Neues kennenlernen möchte und gerne etwas hätte was einen ticken mehr „Arbeitsfreude“ hat als meine Hündin, das kann ich mit Glück aber auch innerhalb der Rasse finden. Ansonsten spricht für mich und mein Leben so viel für die Zwergschnauzer, dass ich noch keine Rasse gefunden habe die gleich auf ist. Ich finde viele Rassen interessant, aber irgendeinen Haken finde ich immer.🫠

    Ich fand die Idee auch super, drum durfte sie gestern und heute insgesamt 3 kleine Bilder malen. Das eine habe ich leider nicht am Foto. Prinzipiell klappt es gut, sie schleckt nur leider relativ zaghaft bzw mit wenig Druck, was geworden ist es trotzdem finde ich. :smiling_face_with_hearts: Beim Linken kann man mit Fantasie paar Tiere erkennen und beim Rechten in der rechten unteren Ecke rede ich mir ein Herz ein. :beaming_face_with_smiling_eyes:


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    Prinzipiell komme ich denke ich mit mehreren Hundetypen aus, was ich an meiner Hündin u.a so liebe ich das Unkomplizierte und die Alltagstauglichkeit, das können auch nicht - Schnauzer erfüllen😅. In gewissen Punkten wäre ein Hund mit anderen Veranlagerungen / Prioritäten eine Idee, andererseits gesellt sich gleich und gleich auch gern. Pudel kenne ich persönlich, ihre beste Freundin ist ein Zwergpudel. Ich könnt’s mir schon vorstellen mit so einem Hund zusammenzuleben, aber ja sie sind anders als die Schnauz. Ratonero finde ich auch interessant, allerdings ist das drankommen schwierig, da hab ich mich schonmal etwas schlau gemacht (zumal ich aus Österreich bin.)

    Ich würd halt auch gucken, welche rassetypischen Eigenschaften verstärken ggf was gegenseitig. Und was wünsch ich mir da.

    Da hast du vollkommen recht, das ist meine Sorge bei den Pinschern, dass die sich gegenseitig aufschaukeln beim Leinepöbeln. So alleine habe ich das bei meiner Hündin gut im Griff, die würde sich aber nicht zweimal bitten lassen wenn’s darum geht.😬