Beiträge von Tanjaxb

    Ich kann nichts beitragen zu deinem Thema, außer, … dass ich das Foto und die beiden Zwerge darauf einfach soooo liebreizend finde!!! Musste mal raus. 🥰🥰🥰

    Dankeschön, sehr lieb!❤️ Sie sind wirklich ganz entzückend und obwohl ich lange keinen 2. schwarz - silber wollte finde ich den Partnerlook mittlerweile richtig witzig.😁 Ich warte auf professionelle Fotos von der Fotografin - da sind die erst süß drauf🥰🙈 ich werd dann das ein oder andere hier zeigen🙂

    Hat wer grob im Kopf, wie groß eure Zwerge mit 4/5 Monaten waren? Mein 1. Zwerg hat 31 cm Schulterhöhe, seit sie 8 Monate alt war (1. Läufigkeit) ist sie nicht mehr größer geworden. Der nicht mehr ganz so Baby Zwerg hat sie mit 20 Wochen schon eingeholt, meine halbprofessionelle Messung ergibt 32 cm. Ich weiß leider nicht mehr so wirklich wie viel meine Hündin ab 5 Monaten noch gewachsen ist. Laut der Wachstumskurve müsste sie mind. 7 kg bekommen, wobei die ganze Linie (meine 2 sind ja sehr eng miteinander verwandt) auf der eher stämmigeren Seite ist, meine Ersthündin hat mit ihren 31 cm 6,2 kg. Größer als mein Erdnuckel ist zumindest schonmal, das war eine kleine Hoffnung von mir.😅

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    Ich finde das Zaubernuss hübsch, mag braun halt wirklich sehr gerne aber ich denke nicht, dass es das auf meinen Schwarz - Silber Zwergen braucht. Das alte Schwarz - Braun mag ich sehr gerne an ihnen, aber da ist halt schwarz dabei. Goldglöckchen würde ich gerne „in echt“ mal anschauen, aber denke das dürfte mir gefallen, orange mag ich sehr gerne. Da hat man das Glück, 2 Hunde mit der gleichen Geschirr Größe zu haben aber irgendwie hätte ich es gerne im

    Partnerlook.🤣

    Mir erging es damals beim Rassesuchen sehr ähnlich wie dir, wenn man sich einliest merkt man erst wieviele Rassen es überhaupt noch gibt, abseits von denen, die man gefühlt 10x am Tag sieht. Ich konnte zwar mit 12 schon sämtliche Rassen aufzählen und zuordnen, aber sich dann im Erwachsenenalter eine aussuchen mit der man zusammenleben möchte ist doch nochmal anders. Ich finde es auch als Anfänger total schwer, zu entscheiden, welchen Typ man sucht. Wusste ich auch nicht und hab beim Durchlesen sehr verschiedene Rassen ansprechend gefunden. Habe dann eine Liste erstellt und bin auf Züchtersuche gegangen. Aufgrund von Corona und meiner eingeschränkten Mobilität bzw. wollte einfach keiner mehrere Stunden wo hinfahren, so ehrlich muss ich sein, filterte sich dann die ein oder andere Rasse von selbst raus. Bin dann „halt mal zum schauen“ zu einer Zucht halbwegs in der Nähe gefahren, die Rasse hatte ich auf meiner Liste irgendwo auf Platz 6 oder so als „naja kann man halt mal schauen“ vermerkt, war also definitiv kein Favorit. Unter anderem wegen des Rassetypischen Schnittes welches mir weder auf Fotos, noch auf Ausstellungen zusagte. Naja, long story short: ich war dann so begeistert von diesen kleinen Giftzwergen, die waren ganz anders als sie auf mich nur vom Sehen wirkten, dass ich mir keine weitere Rasse mehr näher anschaute. Mittlerweile wohnen zwei Vertreter dieser Rasse bei mir, bei der Suche nach dem 2. Hund habe ich mir 5 weitere Rassen bei Züchtern oder Haltern angeschaut und mich insgesamt sicher ein gutes Jahr auch theoretisch intensiv damit befasst - es blieb bei der gleichen Rasse, weil ich sie einfach so cool find. Die anderen Rassen meiner damaligen Liste, vor allem die Favoriten, reizen mich mittlerweile (bis auf optisch) gar nicht mehr und ich bin echt so froh, mich damals so entschieden zu haben. weil es wirklich wie die Faust aufs Auge passt. Was nicht heißt, dass ich mit einer anderen Rasse nicht auch glücklich wär, gerade beim ersten Hund ist man doch ziemlich anpassungsfähig meistens und hat keinen direkten Vergleich. Ich wollte dir nur damit sagen, dass ein persönliches Kennenlernen so viel anders sein kann als das Lesen oder das Anschauen von Bildern und ich würde definitiv auch Rassen eine Chance geben die optisch nicht dein Highlight sind, aber sonst passend klingen. Für mich gibt’s mittlerweile kaum mehr süßere und hübschere Hunde als meine 2 und ich behalte es mir vor, sie nicht passend für die Ausstellung zu frisieren. :smiling_face_with_sunglasses:

    Bezüglich Zwergschnauzer: ich habe 2 von denen (wobei die eine erst 4 Monate alt ist) unkompliziert und einfach sind die (für mich) definitiv. Also ich kann mir schwer vorstellen, dass man mit denen grobe Probleme bekommt wenn man sich nicht komplett bescheuert anstellt. Ich kenne einige von ihnen und alle sind lustige Hunde, für die ihre Menschen das Heiligste sind aber sich gleichzeitig gut abgrenzen können, für alles zu haben, sehr verschmust und einfach gerne dabei. Wir machen von Mantrailing, über Urlaub am Meer, bis RO, Restaurant Besuche, entspanntes Gassi, Fitnessübungen und Kuschel-Couch Tage usw alles und bei allem haben sie Freude. Wichtig ist ihnen körperliche Auslastung, Schnüffelgassi im Freilauf lieben meine 2, die Ältere geht ab und zu beim Pferd mit oder wir fahren eine kleine Runde mit dem Rad zum Gasgeben, das macht sie auch total gern. Sie machen aber auch total gerne was für den Kopf, meine beiden 2 sind eigentlich immer die Streber der Gruppen.🤭 Jagen tut die Ältere 0, die Jüngere zeigt schon Interesse an davonlaufenden Tieren lässt sich aber auch mit dem Minimum an Rückruftraining abbrechen. Die Fellpflege ist halt so ein Thema, ich habe ein relativ enges Zeitfenster von 4 Wochen (wobei ich sie nicht jedes Mal trimme) dafür mache ich ansonsten nix, außer den Bart frisieren und ab und zu wenn ich gerade Lust habe die Beine. Der Dreck fällt raus, sie Haaren nicht, sie müffeln nicht, sie filzten kaum bis gar nicht in der Zeit (meine haben relativ wenig Behang - das geht auch anders, darauf würde ich definitiv achten). Aber ja, mehr Pflege als bei einem RR ist es natürlich. Ansonsten würde ich auch den DP sehen.🙂

    Ich habe kurz vorm 22. Geburtstag mit eigener Wohnung, Auto, Partner, Familie 1 km entfernt etc. von einer Cocker Spaniel Züchterin keinen Welpen bekommen (zumindest war sie sehr skeptisch und hat mich wie eine 12 jährige behandelt - ich habe dann schlussendlich abgesagt, bin mir aber sicher, dass sie mir nur einen mit starker Überzeugungsarbeit gegeben hätte. Der ganze Besuch war aber sehr unangenehm.) mit der Begründung, mein Leben ändert sich mit dem Alter noch so stark und ich wäre zu jung, Verantwortung zu übernehmen und ob ich überhaupt weiß wieviel ein Tierarzt und Futter kostet. Zu diesem Zeitpunkt hatte ich seit 8 & 9 Jahren 2 Pferde und bereits einen Hund, welche brav erzogen bei dem Besuch dabei war, bin zudem mit X Tieren aufgewachsen. Mittlerweile wohnt hier der gewollte Zweithund - andere Rasse, andere Züchterin. Alle sind glücklich und zufrieden und noch jeder hatte einen vollen Napf und seine Impfungen.😅 Züchter sind halt auch nur Menschen und wenn die ein gewisses Vorurteil haben ist es wahrscheinlich schwierig. Wobei ich sagen muss, ich kenne ganz tolle, aufgeschlossene Züchter verschiedener Rassen und auch solche wie oben beschrieben, welche die alles ganz genau wissen wollen und sich aus allem einen Strick drehen. Als ich mich vor X Jahren über den Sheltie informiert habe, habe ich eine Züchterin gefunden, die ihre Welpen nach Geburt zu dem Interessenten zuteilt, wo die Seele des Hundes mit der Seele des Menschens in Einklang ist. War keine kleine Schwurbel Hexenhaus Partie, sondern eine langjährige, erfolgreiche Züchterin mit tollen Hunden - das Auswahlverfahren fand ich nur speziell. Vorstellungen, Charakter - Ja. Seele - naja, wie will man das beurteilen.😅 Kenne aber auch Züchter die bald mal jedem einen Hund geben, egal wie alt oder wie das Wohnumfeld ist „wenns nicht passt kommt er halt wieder zurück“ oder „man wird wohl mit einem XY (die Rasse) klarkommen“ - das finde ich auch sehr schwierig und macht die Zucht für mich automatisch irgendwie unsympathisch.

    Meine 2 Zwergschnauzer (bzw die Eine, die Andere ist erst 4 Monate alt) erfüllen bis auf die Fellpflege alles. Sie läuft leidenschaftlich gern am Pferd mit, zumindest „normale“ Ausritte - eine 10 min. Galoppstrecke würde ich ihr nicht zumuten. Meldet, aber mit Hirn. Arbeitet gerne mit mir, ist sehr verkuschelt, kann sich aber auch gut abgrenzen bezüglich alleienbleiben zb. Für mich sind die Zwerge einfach eine tolle Mischung zwischen aktiv und gleichzeitig ruhig (bzw. es ist eigentlich immer ausreichend Hirn vorhanden), sie wollen was machen und erleben, gleichzeitig ist aber ab und zu ein Couch Kuscheltag das größte Highlight. Sie fressen und vertragen alles und sind auch gut mit Futter zu motivieren. Wir machen Mantrailing und RO, Hoopers haben wir auch eine Zeit lang gemacht und die IBGH1 hat sie auch. Sie war bei allem immer die Oberstreberin der Gruppe, die Kleine ist es jetzt auch im Welpenkurs. Allerdings bleibt das Problem mit dem Frisieren, dafür Haaren sie nicht und Trimmfell ist sehr angenehm finde ich - der Dreck fliegt raus und solang sie nicht kompletten Plüsch an den Beinen haben bleibt auch nix hängen.

    Meine Hündin ist genau gleich alt, allerdings erst seit 4 Wochen bei mir (& Zweithund). Die kann Orginal Sitz mittels Handzeichen und als Alternative zu Blödsinn machen (hochspringen zb), da darf sie immer gerne selber nachdenken. Bleib mit paar Meter Entfernung und teilweise außer Sichtweite, kurze Strecken Fuß gehen mit Blickkontakt, Rückruf, Abbruchsignal, warten vorm Futternapf.. Ähm ja das war’s glaube ich. Ansonsten hat sie paar mal was mit den Balance Pads gemacht oder Leckerlies in der Wohnung gesucht. Ich seh das beim 2. Hund ehrlich gesagt entspannter. Hund 1 hat mit 12 Wochen schon Sitz und Platz ohne Handzeichen in der Wohnung ziemlich zuverlässig gemacht, sehe ich jetzt ehrlich gesagt keine große Notwendigkeit. Mir ist wichtig, dass nicht aus der Haustür getürmt wird bzw. wieder rein, Rückruf, Leinenführigkeit, Abbruch von was auch immer und allgemeines Hirn benutzen (Blickkontakt, eigenständiges Hinsetzen, Dinge mit Ruhe anschauen usw.). Alles weitere kommt mit der Zeit, mehr wird aktuell für den Alltag nicht benötigt.