Ich brauche eure Hilfe: ich habe eine 3 jährige Zwergschnauzer Hündin und spiele eigentlich schon länger mit dem Gedanken an einen Zweithund, aktuell würde sich eine gute Möglichkeit ergeben und ich bräuchte nur zusagen. Meine Hündin ist wirklich super unkompliziert und brav, ich sag oft, dass ich nur einen halben Hund habe, weil wie ein Ganzer (im positiven Sinne) fühlt sie sich nicht an. Der Alltag ist super easy, sie kann alleine bleiben (müsste es aber kaum, wir haben ein tolles Familiennetzwerk da wir alle unterschiedliche Arbeitszeiten haben und nur 1 km entfernt wohnen), kommt überall gut zu Ruhe, jagt 0, hält im Freilauf einen passenden Radius, reiht sich selber ein wenn uns jemand entgegenkommt, ist leinenführig, sozial verträglich … ja, es gibt eigentlich wirklich 0,0 Probleme.🤷🏽♀️ Wenn ich was suchen müsste, wäre es, dass sie bei Hundebegegnungen, wenn ich nicht etwas Hirn und Aufmerksamkeit einfordern würde, knurren würde - absolut easy zu händeln
und auch nur ein „Problem“ wenn ich eins finden muss. Ich stelle mir einen Zweithund einfach nett vor - für sie, für uns. Ich hatte fast ein Jahrzehnt lang 2 Pferde (wenn auch nicht mit Hunden vergleichbar) und fand es irgendwie immer nett, 2 zu haben - jeder kann was anderes, von jeden lernt man was anderes. Hatten auch bereits eine Hündin der gleichen Rasse 1 Woche zu Besuch und das war wirklich unkompliziert und nett. Haben zum Ende hin sogar gekuschelt und ich merke, auch wenn wir mit Hundefreunden spazieren gehen, dass meine Hündin entspannter (? Falsches Wort - sie ist sonst auch entspannt, gelassener? Ausgeglichener? Irgendwie glücklich / zufrieden? So in der Art) ist und auch Hundebegegnungen nahezu perfekt sind, da jucken sie andere Hunde 0. Sie lässt sich auch von anderen Hunden nicht anstecken, also pöbelt nicht mit wenn der 2. Hund das macht, oder macht Blödsinn mit, wenn warum auch immer der andere Hund auf die Idee kommt. Sie bleibt ihrer Linie immer treu und immer gleich brav, egal was rundherum passiert. Der potenzielle Zweithund der in Aussicht ist, wäre wieder eine Hündin der gleichen Rasse, von der gleichen Züchterin, sehr nah zu meiner Hündin verwandt (Vater gleich, Mutter Halbschwester zu der Mutter meiner Hündin). Unterm Strich „braucht“ es aber keinen Zweithund. Ich kann mit meiner Hündin alles machen was ich möchte und es gäbe nichts durch einen 2. zu kompensieren / auszugleichen. Jetzt zerdenke ich alles in 1000 Teile - was würdet ihr sagen? Wenn alles so harmonisch ist wie beschrieben, dann bei einem belassen? Oder genau weil es so unkompliziert ist, ist es perfekt für einen 2.? Welche Erfahrung habt ihr gemacht? Wie sehr hilft ein souveräner Ersthund dem Neuen? Würdet ihr im Nachhinein wieder zwei nehmen oder ist alleine die Anzahl von 2 schon deutlich „mühsamer“, auch wenn die Hunde super sind? Danke euch😊