Beiträge von Moonie 1

    ich will meine alte June zurück.

    Ich fürchte dann musst Du den Welpen zurück geben. Ich hatte ein ähnliches Problem, Ersthund zog sich zurück, vollzog eine komplette Wesensänderung und wurde depressiv. Gebissen hat sie den Junghund zwar nicht aber konsequent ignoriert. Sie wurde nie wieder die Alte.

    Leider habe ich den Fehler gemacht den Neuzugang nicht wieder abzugeben, was mir für beide Hunde, die längst tot sind, auch heute immer noch sehr leid tut.

    Bessere Chancen hast Du aber weil June noch sehr jung ist, meine Hündin war damals 6 Jahre. Allzulange warten würde ich an Deiner Stelle trotzdem nicht mehr, hier geht es um das Leben des Kleinen.

    Bzgl. der Futterumstellung, probiere ev. mal getreidefreies Futter aus, mein Hund hatte als Welpe, eigentlich dauernd, Blähungen von Futter mit Getreide und auch weichen Stuhl. Reis hat sie aber immer vertragen.

    Nach der Umstellung keine Blähungen mehr und der Stuhl völlig in Ordnung.

    Sie war auch etwas mäkelig hat aber, wenn ich laktosefreien Hüttenkäse dazu gemischt habe, immer brav aufgegessen.

    Wie schauts denn mit der normalen Leine aus? Zieht sie da auch?

    Ich frage deshalb, weil mein Hund am Anfang gezogen hat wie ein Schlittenhund mit Scheuklappen, sie wollte nur von A nach B. Er musste das Konzept "Spazierengehen" richtiggehend erlernen.

    Ich hab mir da einen Tipp aus dem Forum genommen und bin alle paar Meter stehen geblieben und hab mir minutenlang aufmerksam z.B. einen Getreidehalm angesehen. Oder hingehockt und Insekten beobachtet. :roll:

    Das war für den Hund derart langweilig, dass er schließlich begann zu schnüffeln und sich überhaupt mit seiner Umwelt zu befassen.

    Es hat eine Weile gedauert aber es wurde besser und besser. :nicken:

    Hab tatsächlich auch mal überlegt, ob ich in Zukunft mit Daisy Richtung tatsächliche Arbeit im Mantrailing gehe denke aber, dafür ist sie zu reizoffen.

    Ich hab ja auch eine sehr, sehr reizoffene Hündin mit der ich Mantrailing mache. Sie ist erst 19 Monate alt und ich werde sehen, wie sie sich entwickelt und ob sie für reale Einsätze geeignet ist.

    Aber was mich wirklich sehr erstaunt hat, war als ein heftiges Gewitter beim Training aufzog, dass sie trotzdem drangeblieben ist, sich überhaupt nicht hat ablenken lassen, obwohl sie normal vor Donner panische Angst hat.

    Man wird sehen.

    Letztens:

    Ist das ein Belgier?

    Ich, hocherfreut endlich mal jemanden zu treffen, der meine Rasse kennt: Ja! :hurra:

    Das ist aber kein Tervueren, oder?

    Ich: Doch :nicken:

    Die gibts aber nur in braun, wieso ist der grau? :skeptisch2:

    Ich hab ihm dann erklärt, dass es halt auch die graue Variation gibt.

    Hätte ihm auch sagen können: Die war mal braun aber musste sich so mit mir ärgern, dass sie ergraut ist.

    Leider fiel mir diese Antwort erst zu spät ein ;)

    Abe beim nächsten Mal,... :smile:

    Der Arzt in der Tierklinik meinte es schadet dem Hund nicht wenn er bricht , solang es ihn nicht auszehrt und die Werte passen ..😵‍💫

    Sehr merkwürdiges Statement vom TA. Bei einem 6 Monate alten, noch dazu so kleinen Hund kann das alles sehr schnell kippen.

    Vielleicht hat er irgend einen Fremdkörper verschluckt?

    Aber Du gibst eh nicht auf die Ursache zu finden. Ich würde auch keine Ruhe geben, bis ich weiß was da los ist.

    Der kleinen 12 jährigen Hündin meines Sohnes wurden, vor gut einem Jahr, ebenfalls wegen Tumoren beide Gesäugeleisten entfernt und sie wurde gleichzeitig kastriert.

    Sie hat sie sehr schnell von dem Eingriff erholt und es geht ihr bestens.

    Ich würde es auf jeden Fall machen lassen. Ob mit oder ohne Kastration soll der TA entscheiden, finde ich.

    Das ständige Erbrechen ist auch für die Speiseröhre schlecht, sie wird ja andauernd gereizt.

    Ich weiß nicht welches Medikament Dir die Ärzte mitgegeben haben. Bei uns hat im Fall der Fälle Cerenia sehr gut gewirkt, das Erbrechen war vorbei und der kräftezehrende Kreislauf unterbrochen.

    Diagnose ersetzt das Medikament natürlich nicht aber es hilft, dass der Hund bzw. sein Organismus erstmal zur Ruhe kommt.

    Meine ist da sehr situationselastisch. Beim grummeligen Rotti Freund, wird gefiddelt, was das Zeug hält (ich nenns einschleimen :roll: ). Bei kleinen Hunden fiddelt sie auch, sie findet die einfach süß. Bei größeren Hunden wird neutral gespielt, in letzter Zeit geht das leider verstärkt in den Fight Modus über. Hat sie irgendeine Ressource, ob einen Stock im Maul oder ein Eigentumsloch, dann ist ist sie immer im Fight auch dem Rotti gegenüber, die Wahnsinnige.

    An der Leine Null Fight.

    Im Auto auf absoluten Fight aus, jeder Hund, den sie sieht, will sich meines Autos bemächtigen und muss vernichtet werden. :barbar:

    Überstürzter Flight oft dann, wenn ein Hund in einem Garten bellt und sieh ihn nicht sieht und ich flighte dann mit, weil ich an der Flexi dranhänge. :hundeleine04:

    Ich kann Deine schwierige Situation und auch Deine Gewissensbisse und Dein Herzweh verstehen, da ich in einer ähnlichen Lage war.

    Mutter verstorben, Vater daraufhin schwerst depressiv und im Krankenhaus. Ich zog darauf wieder in die elterliche Wohnung, unter anderem um mich um die zwei Malteser zu kümmern. Auch die Beiden waren niemals alleine aber ich berufstätig.

    Jedes Mal, wenn ich von der Arbeit kam, sprachen mich Nachbar an, dass die Hunde ununterbrochen bellen, sogar die Nachbarin aus dem Erdgeschoss, während unsere Wohnung im 7. Stock lag!

    Ich hab dann angefangen die Hunde beim Heimkommen zu ignorieren und wenn sie mich begrüßen wollten mit einem scharfen "Platz" in ihre Körbchen zu schicken. Erst ein paar Minuten später habe ich mich ihnen gewidmet. Naja, ein paar Tage später sprachen mich die Nachbarn wieder an, diesmal, ob ich die Hunde weggegeben hab. Es hat also funktioniert.

    Trotzdem habe ich, da sich mein Vater nie mehr erholte, die Hunde schließlich abgegeben, an eine ältere Dame, für die die Hunde ihr Ein und Alles wurden. Der Spagat war weder für mich noch für die Hunde auf Dauer gut und meine Mutter hätte es verstanden.

    Sie waren zwar nicht ganz so alt wie Deine 3 aber Pinscher können ein hohes Alter erreichen, sind eine beliebte Rasse und vielleicht findest Du ein gutes Plätzchen für die Drei.