Beiträge von Moonie 1

    Ich kann Dir auch nur raten dem Hund das Zuhause ruhig zu gestalten. Er muss lernen Langeweile auszuhalten und als Teil der Normalität anzunehmen, musste mein Hund, der ja ebenfalls von der Sorte Quirl ist, auch.

    Außerdem finde ich den Vorschlag von Co_Co sehr gut mit dem Hund Mantrailing zu machen. Da hat er eine Aufgabe, kann seinen Jagdtrieb kontrolliert ausleben und es macht Spaß, nicht nur dem Hund.

    Ich weiß nicht woher Du aus Österreich bist aber falls Du in Wien oder näheren Umgebung wohnst, kann ich Dir die Onkologie in der Vet Med empfehlen. Ich war dort mit meiner Katze zur Chemo und war sehr zufrieden.

    Man ist ja nach so einer Diagnose völlig konfus. Mir hat psychisch sehr geholfen, dass ein Plan erstellt wurde und ich mich bei Fragen oder Problemen immer mit der behandelten Ärztin in Verbindung setzte konnte. Habe ich sie nicht gleich erreicht, so hat sie mich verlässlich zurück gerufen.

    100 Prozent will ich nur für einen funktionierenden Rückruf.

    Hab ich meinen Windhund abgeleint, ging sie ab wie eine Kugel aus einem 45er. Daher war sie 4 Jahre an der Leine bevor ich ihr vertrauen konnte. Freilauf nur in abgesicherten Zonen.

    Ich dachte mit einem Schäfi wird das anders. Mitnichten :verzweifelt:

    Somit bleibt sie an der 8 Meter Flexi, Freilauf nur in gesicherten Zonen, wie gehabt, bis ich ihr vertrauen kann, ich setz da immer auf mein Bauchgefühl und natürlich wie sie in der Hundezone reagiert.

    Alles andere ist mir nicht so wichtig, wahrscheinlich weil sie sonst keine weiteren, na sagen wir gravierenden Baustellen hat.

    Ich habe heute einen Eisvogel gesehen :herzen1: Erst das 2. Mal in meinem Leben.

    Hab auch ein Foto gemacht. Leider nur mit dem Handy. Da ich mich nicht zu nahe anschleichen wollte, weil er sonst garantiert weggeflogen, ist er am Handybild nur ein Pünktchen mit langem Schnabel :verzweifelt:

    Würde es trotzdem gerne hier einstellen aber ich weiß noch immer nicht wie das geht. :ka:

    Bei uns ist es so, dass meine Hündin langsam andere Hunde während des Spiels gerne mal anzickt. Bei kleinen Hunden ist das nicht so, man hat fast das Gefühl, sie findet die so süß, dass sie alles mit ihr machen dürfen und sie sie sogar vor großen Hunden in Schutz nimmt. Jagdverhalten konnte ich also noch nie bei ihr beobachten, eher Hüten.

    Außerdem finde ich es toll an ihr, dass sie sobald sich ein Spielgefährte hinlegt, sie sofort jede Aktivität stoppt und wartet bis der wieder fürs Herumtollen bereit ist.

    Allerdings ist sie erst 18 Monate und ich muss sie bei jeder Interaktion genau beobachten, weil sich ihr Verhalten täglich ändern könnte.

    Ich hatte früher einmal zwei große Hunde, darunter einen Barsoi. Dazu kam dann noch ein Powderpuff. Nicht einmal im Ansatz hätte der Windhund die Kleine gejagt und auch andere kleine Hunde niemals. Das ist aber wahrscheinlich zum Teil Glückssache gewesen, denn ich habe ein paar Windhunde kennen gelernt, die sahen das anders.

    Meine Schwiegermutter hatte einen Barsoi, ich einen Greyhound und einen Saluki. Das ist lange her. Danach kam ich durch einen echten Upswurf zu meinem Kuvasz Mix. Den Barsoi konnte ich nicht vergessen, sind einfach meine Traumhunde :herzen1:

    Also zog als Zweithund ein Barsoi Mädchen ein. Hätte ich mit schenken können, der Kuvasz hat sie gehasst wie die Pest. Ich hab den Barsoi trotzdem behalten und mit der Zeit arrangierten sich die Beiden irgendwie.

    Ja, und etwas später rief mich die Cousine meiner besten Freundin an um mir mitzuteilen, dass diese in der Nacht verstorben sei. :verzweifelt: Ich möge mir bitte den Hund holen, was ich natürlich tat, ein Chinese Crested Powderpuff Mädel. Die Kleine integrierte sich sofort bei uns und war überhaupt keine Belastung.

    Zur Zeit habe ich nur einen Hund und hätte gerne einen Zweiten aber meine Kleine ist momentan derartig anstrengend und eine Herausforderung, dass ein zweiter Hund sicher zu kurz käme daher bleibt es jetzt bei einem Hund.

    Ich hatte eine Kuvasz Berner Sennenhund Mischlingshündin. Sie war ausgesprochen verträglich und reagierte nur aggressiv wenn sie herausgefordert wurde, was in ihren 11 Lebensjahren nur 2x vorkam und beide Male wurden weder ihr noch den anderen Hunden Verletzung zugefügt.

    Sie hatte unzählige Hundefreundschaften. Daher dachte ich mir nichts dabei einen jungen Hund, 4 Monate alt, dazu zu nehmen.

    Sie hat diesen Hund zeitlebens gehasst und ignoriert, nur aus Respekt vor mir hat sie ihn nicht angegriffen, außerdem verwandelte sich ihr Wesen hin zu depressiv. Ich habe die Anschaffung des Zweithundes zutiefst bereut und würde mich nicht mehr auf ein solches Experiment einlassen, obwohl ich gerne wieder zwei Hunde hätte.