Beiträge von Moonie 1

    Ich versteh sowas nicht. Ich meine, ich als Otto Normal HH beobachte jede Hundebegegnung mit Argusaugen und kenne meinen Hund genau, bemerke auch jede entwicklungsbedingte Verhaltensänderung und reagiere entsprechend. Und dieser angebliche Ausbilder weiß, dass seine Hunde bereits mehrfach zugebissen haben und lässt sie trotzdem ohne Leine und Beißkorb herum rennen. :rotekarte: Der arme Yorkie und dessen Frauchen, und dann macht der Widerling auch noch die Leine von der kleinen Leiche ab, um sich quasi reinzuwaschen...

    Diesem verschlagenen Dilettanten gehört jede Lizenz, so er überhaupt eine hat, entzogen und man sollte ihn mit lebenslangem Hundehaltungsverbot belegen.

    Mein Tierarzt hat mir Dentisept mitgegeben, das hilft meinem Hund immer sofort, wenn er augenscheinlich Halskratzen oder leichten Husten hat. Ist so eine Art Salbe, von der man eine kleine Portion in den Rachen schmiert.

    Bei exzessivem Grasfressen, das länger anhält, würde ich auf jeden Fall den Magen untersuchen lassen, hab da mit meinem verstorbenen Hund entsprechende Erfahrungen gemacht.

    Meine Kleine hatte anfangs auch Angst vor Brücken, nicht einmal ihre Lieblingsleckerlis konnten sie dazu bewegen auch nur eine Pfote darauf zu setzen. Ich habs dann versucht in Begleitung meiner Freundin und deren Hund. Und siehe da, plötzlich lief sie über die Brücke, als wär das das Normalste auf der Welt. Nur keine Blöße geben vor einem anderen Hund... :roll: Mittlerweile registriert sie Brücken nicht einmal mehr als Brücken, sondern latscht wie selbstverständlich über jede. Bei Deinem Hund ist es ja anders, der entwickelte die Angst erst nach und nach. Aber vielleicht funktionierts mit Begleitung.

    Bin zwar medizinischer Laie aber das sieht nicht nach einer Schonhaltung aus, sondern nach einer mechanischen Einschränkung der Bewegung. Ich würde auf jeden Fall in eine andere Klinik fahren und das checken lassen. Der Hund tut mir leid, hat sicher dauernd Schmerzen und, wie Du ja richtig geschrieben hast, das wirkt sich auf den gesamten Bewegungsapparat negativ aus.

    Ich hatte schon einige Hunde und mit jedem sind viele Erinnerungen verbunden. Eine besonders Schöne betrifft einen Ort. Wenn ich in meiner Lieblingsgegend spazieren gehen, gibt es da eine kleine Brücke, die über einen Bach führt. Auf dieser Brücke verweile ich immer ein paar Minuten, um den traumhaften Ausblick in die Natur zu genießen. Meine Seelenhündin, die schon längst gestorben ist, wusste das, sie lief voraus und wartete an genau dieser Stelle und dann sahen wir gemeinsam aufs Wasser hinaus.

    Jedes Mal, wenn ich dort bin, ist sie in Gedanken bei mir und es tut mir leid, sie nicht umarmt zu haben, immer wenn wir auf der Brücke nebeneinander standen. :pleading_face:

    Ich kann gut nachvollziehen, wie belastend sowas ist, meine Hündin ist auch eine Mäklerin, lässt sich aber durch Beimengen von z.B. Leberwurst oder Hüttenkäse so manipulieren, dass sie ihr Trockenfutter, das ich jetzt auch noch in warmen Wasser aufweiche, frisst. Das hilft ja leider bei Deinem Hund nur kurzfristig.

    Ich kann auch verstehen, dass man seinem TA manchmal nicht 100%ig vertraut, niemand kennt seinen Hund besser, als man selber. Aber da Dein TA offenbar überzeugt davon ist, dass die Fressprobleme Deines Hundes nach einer Kastration behoben wären, würde ich mir eine 2. oder sogar 3. Meinung anderer TÄ einholen. Sollten die Meinungen übereinstimmen, ja dann lass ihn halt kastrieren.

    Ich würde die Hunde ein paar Mal in den Pool mitnehmen, sie dann wieder zur Treppe schieben, sodass sie diese selbstständig zum Verlassen benutzen. Falls dann doch einer reinfällt, weiß er so sicher, wie er wieder rauskommt.

    Wie heißt es so schön, die richtige Entscheidung ist oft die Schwerste. Du solltest Dich wirklich an erster Stelle um Dich kümmern, diese Sorgen sind nicht gut für Deine Krankheit, die auch so schon schwer genug ist.

    Gib den Hund der TÄ, einen besseren Platz kann man für einen Hund mit so vielen gesundheitlichen Baustellen nicht finden. Es ist fast wie das sprichwörtliche Glück im Unglück.

    Ich wünsche Dir in jedem Fall, dass es bald wieder bergauf geht.