Du könntest ihr etwas laktosefreien Hüttenkäse unters Futter mischen oder ein wenig Parmesan darüberstreuen.
Beiträge von Moonie 1
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Es ist zwar schon länger her aber dieser Satz hat sich in mein Hirn eingebrannt, wie kein anderer.
Die Hündin, die ich damals hatte war läufig und wirklich extrem drauf. Irgendwie gelang es ihr eines Tages aus dem Halsband zu schlüpfen und weg war sie. Ich schrie mir die Seele aus dem Leib, sinnlos. Also ich im Extraspeed hinterher und finde sie etwa 300 Meter weiter auf einer Wiese, wie sie gerade im Begriff ist, ihre Jungfräulichkeit zu verlieren.
Die Besitzerin des Rüden steht direkt daneben, mit interessiertem Blick, das Kinn auf eine Hand gestützt und verfolgt das Liebesspiel aufmerksam.
Ich, völlig derangiert, schweißgebadet und außer Atem frage sie, warum sie denn nicht irgendwie eingegriffen hat.
Und da sagt sie: "Ich mische mich nicht in die Belange meines Hundes."
Ich schwörs und dieser Satz wird mich bis an mein Lebensende verfolgen.
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Sie hat mich jetzt gefragt, ob unsere Jubgs dazu bereit wären, unter kontrollierten Bedingungen (Maulkorb, Leine, doppelt abgesichert durch den Trainer), mit ihr und dem Hund auf den Platz zu gehen. Voraussetzung ihrerseits: wenn sich jemand unwohl fühlt, wird sofort abgebrochen, kein direkter Körperkonrakt, die Jungs müssen den Anweisungen der Erwachsenen top Folge leisten.
Unter diesen Bedingungen und natürlich nur wenn die Jungs einverstanden sind, würde ich mein Einverständnis geben. Der Hund ist ja nicht Houdini, Maulkorb ist drauf, Trainer sichert ab, da sollte wirklich nichts passieren.
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Ganz ehrlich, wenn meine Kleine raus musste und zuweilen, während ich mir noch die Jacke anzog, ihre Geschäftchen auf einem Puppy Pad erledigte war ich insgeheim froh, besonders wenn draußen ein Schneegestöber tobte und oder arktische Temperaturen herrschten. Ja, und auch sie wurde stubenrein
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@Nala01 Ich lese jetzt schon die ganze Zeit mit und bin überzeugt davon, dass Du einmal eine gute und verantwortungsbewusste HH wirst. Du hast Dich hier angemeldet um Dir Hilfe zu holen, rennst mit dem Hund in der Nacht in die Notaufnahme und versuchst alles richtig zu machen.
Aber es wird nicht funktionieren, Dir fehlt die Ruhe und Erfahrung, der Hund stammt vermutlich aus einer schlechten Zucht und ist noch dazu ein schwierig zu führender Hund. Ihn zu lieben reicht nicht.
Wieso machst Du Dir und dem Hund das Leben so schwer? Jetzt, wo er noch so klein ist, findet er bestimmt einen tollen, neuen Platz und ich sag es nicht gerne aber ihn abzugeben, ist das Beste was Du für den Hund tun kannst.
Die Zeit wird kommen, wo Du dir einen zu Deinem Leben passenden Hund holen wirst und nicht todtraurig, hilflos und verzweifelt bist, sondern Dich an Deinem Hund erfreust und er Dein Leben bereichert sowie der Hund ein glückliches Leben führt.
Btw. Du hast eine großartige Mama.
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Ich hab ja ein ähnliches Temperamentsbündel wie Du. Sie war in der Welpenschule und mit den selben Hunden im Junghundekurs. Sie hat sich dort extrem hochgeputscht und wollte eigentlich nur herumtoben und spielen. Die Übungen machte sie widerwillig und beiläufig, war die ganze Zeit manisch nur auf die anderen Hunde fixiert. Die Trainerin hat gemeint, sie muss halt lernen, sich auch unter anderen Hunden zu konzentrieren aber als sie vor Aufregung die Leckerli ausgekotzt hat war bei mir Schluss mit Lustig. Sie bekommt jetzt Einzelstunden und es zahlt sich aus.
Auch uns wurde von Agility abgeraten daher habe ich jetzt ein paar Mal Mantrailing versucht. Sie sucht die Person bzw. den Gegenstand auch aufgeregt, wie es halt ihre Art ist, aber letztens kamen wir in ein Gewitter, davor hat sie normalerweise panische Angst. Und siehe da, sie ließ sich nicht vom Donner beeindrucken, sondern suchte konzentriert und fokussiert weiter. Vielleicht etwas für euch?
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Ich hatte einen Hund, der musste für 1 Woche stationär in der Tierklinik aufgenommen werden. Als ich sie abholte, trafen wir unterwegs meine Schwester, ich parkte mich ein und begann mit ihr zu reden. Plötzlich begann der Hund auf der Rückbank mit einer Mixtur aus Jaulen, Bellen, Jammern in Richtung meiner Schwester. Minutenlang. Hätte ich es nicht selber erlebt, ich würde es nicht glauben aber ich fest davon überzeugt, dass sie meiner Schwester ihr Leid klagte. Dazu kommt noch, dass dieser Hund in seinem ganzen Leben niemals gebellt und geknurrt hat, sie war eine ausgesprochen Sanfte.
Ich bin zwar leider nicht Dr. Dolittle aber ich glaube, dass Dich Dein Hund nicht anjammert, sondern sie will mit Dir kommunizieren.
Du warst Monate weg, das hat ihre heile Welt erschüttert, möglicherweise hat sie jedes Mal, wenn Dein Freund Besuch bekommen hat, gedacht Du wärst es. Und dann warst Du plötzlich wieder da!
Die Kleine hängt an Dir mit jeder Faser ihres Herzens und hat Angst, dass Du sie wieder verlässt.
Ich würde ,angesichts ihres Alters alles, was ich über Hundeerziehung weiß über Bord werfen und versuchen ihre Bedürfnisse zu stillen. Sie ist ein altes Mädchen und hat es sich verdient.
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Falls Du nicht eh schon gegoogelt hast, schau mal hier:
https://www.thieme.de/de/tierm…umuskelmyositis-50348.htm
Vielleicht ist es ja das.
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Einer meiner Hunde, ein Powder Puff hatte ähnliche Beschwerden. Ich glaube es begann so mit 3 Jahren. Es dauerte etwas bis wir die richtige Diagnose hatten: Polyarthritis, Die Gelenke wurden punktiert und es ging ihr sofort wieder gut. Leider nur vorübergehend.
Allerdings hat sie mein Sohn bei seinem Auszug mitgenommen und ihre weitere Behandlung übernommen.
Soviel ich weiß wurde mit ihr Wassertherapie und Physiotherapie gemacht. Medikamente bekommt sie auch. Sie ist jetzt auf jeden Fall schmerzfrei und bewegt sich normal.
Wenn mein Sohn aus dem Urlaub zurück ist, könnte ich ihn fragen, was das für Medis sind.
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Bei uns laufen ausnahmslos alle DSH mit Maulkorb und werden eng an der Leine geführt. Ein Rüdenbesitzer fragte mich ob er seinen Hund in die Hundezone zu meiner Hündin rein lassen darf. Er kam rein, durfte herum laufen aber der Maulkorb blieb dran.
Ich habe ja nun auch einen Schäferhund ca. im selben Alter wie Deiner. Sie sind in der Pubertät, das heißt sie schlafen Abends ein und ihr letzter Gedanke ist: ich liebe alle Hunde. Eines Morgens wachen sie auf und ihr erster Gedanke ist: ich finde die meisten anderen Hunde scheixxe.
Was ich damit sagen will, es kann sehr schnell gehen, dass aus einem mit allen Artgenossen kompatiblem Hund, einer wird, der unverträglich ist. Du musst aufpassen.