Beiträge von Moonie 1

    Also ich geh einen Schritt, bleib stehen, bis sich der kleine Schlittenhund wieder neben mir einordnet. Das muss dann so lange durchgezogen werden, bis er behirnt, dass es nach MEINEM Tempo geht, dann reicht ein leises Schnalzen oder „äh“ und er kommt wieder *uuupsiiiii* zu mir zurück. Ziehen lass ich mich keinen Meter mehr, hat es mir doch einen Tennisarm eingebracht :woozy_face: .

    Ja, das mach ich auch. Wenn der Hund in der Leine hängt, warte ich bis er begreift, dass es erst weiter geht wenn die Spannung nachlässt und die Leine durch hängt. Und ich warte und warte und warte, man könnte uns für eine Statue halten "Frau mit spannenden Hund, der es nicht begreift". Wenn ich nicht ab und zu trotzdem einen Minischritt riskieren würde, stünden wir so ewig vor dem Haus. Tennisarm hab ich zwar keinen aber das rechte Schultergelenk schmerzt so, dass ich gezwungen bin meine Haare einarmig zu waschen und mein Sohn muss immer kommen wenn eine Glühbirne gewechselt werden muss. Aber ich gebe nicht auf :no:

    Vorweg, ich kenne ebenfalls keinen einzigen Frenchie, der normal atmet.

    Aber ein Erlebnis hat mich besonders berührt. Da kam auf die Hundewiese ein freundlicher Frenchie, der sofort mit Begeisterung mit den anderen Hunden herumflitzte und dem man ansah, wie glücklich er gerade war. Wenige Minuten, dann: rien ne va plus. Er saß mitten auf der Wiese, Maul von Ohr zu Ohr aufgerissen, die Zunge hing heraus, er röchelte entsetzlich und ich befürchtete, er würde jeden Moment kollabieren.

    Doch ich sah das Feuer in seinen Augen und das zeigte so deutlich was für eine temperamentvolle Seele in diesem Körper eingepfercht ist.

    Er wurde dann von seinen Besitzern, einem jungen, fröhlich plaudernden Paar, abgeholt und watschelte an deren Seite keuchend davon. Ich frage mich wirklich, warum sehen solche HH nicht das, was ich gesehen habe?

    Ich hatte lange Jahre einen Powder Puff. Ein kleiner Traumhund, sehr anhänglich und unkompliziert. Ich habe hier gelesen, dass manche nicht stubenrein werden, das war bei meiner Hündin nicht der Fall.

    Sie hielt nicht viel von anderen Hunden aber Menschen liebte sie.

    Da diese Hunde keine Unterwolle haben sind sie nicht nur kälteempfindlich, sondern sollten auch nicht allzu lange der prallen Sonne ausgesetzt sein.

    Ich kann diese Rasse als Begleithund nur empfehlen, sie bereiten viel Freude, vielleicht zieht bei mir noch mal einer ein. :herzen1:

    Ich finde es nicht nur Geschmacklos sondern auch Menschenverachtend.

    Du findest also die Meinung eines anderen Menschen, der lediglich eine Entwicklung empfindet und keine Menschen irgendwie diffamiert hat, als menschenverachtend? Ich bin mir absolut sicher, dass Du Deine Einstellung nicht ändern wirst. Ich halte es eher ähnlich dem Zitat: Ich verabscheue Deine Meinung aber ich würde dafür sterben, dass Du sie sagen darfst.

    Einen Hund zu halten ist kein Grundrecht

    Das sehe ich ganz anders. Und nicht nur das, es ist mein gutes Recht. Noch! Leider ist es heute eh schon so, dass alles vom Staat kontrolliert, reglementiert etc. wird. Der Mensch am staatlichen Gängelband, befreit davon eigene Entscheidungen zu treffen und Selbstverantwortung zu übernehmen Nordkorea lässt schön langsam grüßen. Und viele Menschen nehmen diese Entwicklung als selbstverständlich hin, weil sie sich leise aber stetig fortsetzt.