Scotch Terrier?
Beiträge von Moonie 1
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Wenn es zu ernsten Rangeleien kommt und ich stehe unmittelbar daneben, greife ich schon ein. Entweder mit Gebrüll, Blocken oder letztens habe ich einen kleinen Rabauken am Geschirr rausgefischt. Sowas mache ich aber nur, wenn sich die Besitzer entweder weiter weg befinden oder hilflos daneben stehen. Ist aber bisher nur sehr selten vorgekommen.
Meine Hündin wurde kürzlich, in der Hundezone, von der Besitzerin eines älteren Hundes angeschrien, weil sie ihr zu aufdringlich in der Spielaufforderung war. Fand ich okay. Wir machten anschließend einen gemeinsamen Spaziergang, beide Hunde angeleint, friedlich nebeneinander und haben uns gut unterhalten.
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Ich habe zwar die letzten Seiten mitgelesen aber ich muss gestehen, mir brummt etwas der Schädel bei soviel geballter Information.
Wenn ich das richtig verstanden habe, sind etliche Rassen von den Ausstellungen ausgeschlossen, so gut wie alle Verbleibenden müssen individuelle Gesundheits- bzw. Genteststest vorlegen und das gilt auch für Besucherhunde???
Wenn das so ist dann kann man die nächsten Veranstaltungen wohl in einer Telefonzelle abhalten
Die Plattnasen sind davon nicht betroffen, also kein Ausschluss???
Zum Thema Genpool: So viel ich weiß, ist es beim OEKV möglich Rassehunde ohne Papiere beurteilen zu lassen und nach Erfüllen der erforderlichen Kriterien, werden sie in den OEKV aufgenommen und bekommen einen Stammbaum, der quasi mit 0 beginnt. Möglicherweise ist diese Information bereits wieder veraltet
Aber es wäre eine Möglichkeit frisches Blut in die, dem FCI unterstellten Verbände zu bekommen und ein Weg Hobbyzüchter in die anerkannten nationalen Verbände zu holen, so die überhaupt wollen und geeignete Hunde haben.
Sollte ich einem oder mehreren großen Denkfehler zum Opfer fallen, bitte Nachsicht walten lassen.
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Die ältesten Hunde, die ich kenne waren der Mischlingsrüde, unkastriert, meiner Familie: über 18 Jahre und der griechische Findling meiner Schwester, ebenfalls ein Rüde, kastriert, der wurde auch über 18 Jahre.
Meine Hündinnen starben mit rund 11 Jahren, beide an Krebs.
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Bei einem Welpen??
Die Magendrehung betrifft nur extrem selten junge Hunde. Das typische Alter dafür sind die späten mittleren und älteren Jahre.
Von Natur aus sind junge Caniden, ob Füchse, Wölfe oder Hunde, nach dem Fressen in Spiellaune.
Ich würde einen Welpen nach dem Fressen nicht zum toben anregen, aber auch nicht versuchen, ihn ruhigzustellen.
Der Bruder meiner einen Hündin war damals ein Junghund, der andere ein älterer Hund, beide große Rassen. Von Natur aus ist es doch so, dass junge Caniden aber auch Feliden nach dem Säugen bzw. später Fressen mit dem Rudel, danach schlafen und zwar so gut wie alle. Kann sein, dass ich mich irre aber meine Welpen waren allesamt nach dem Fressen müde und machten freiwillig ihr Verdauungsschläfchen. Beim Menschen, als Säugetier, ist es nicht anders: Essen - Müdigkeit stellt sich ein.
Abgesehen davon habe ich lediglich eine persönlich empfundene Befürchtung zum Ausdruck gebracht, keine Empfehlung ausgegeben, sondern nur geschrieben, wie ich es mit meinen Hunden halte.
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Das ist nicht bewiesen. Im Gegenteil, leerer Magen (über Nacht) scheint eher ein Problem zu sein.
Du hast vollkommen recht auch ich weiß um diese These Bescheid. Aber ich persönlich kenne 2 Fälle, wo eine Magendrehung unmittelbar nach dem Fressen eintrat, einer bei einem Wurfgeschwisterl einer meiner Hunde, daher auch meine Angst.
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Ich meine es wirklich nicht böse und ich kann Dich gut verstehen: Gerade beim ersten Hund möchte man alles möglichst perfekt machen, ist ja beim ersten Kind auch nicht anders. Aber Du hast kein Tamagotchi, das punktgenau gefüttert, bespielt oder gestreichelt werden muss, weil sonst Unheil aufzieht. Lass den Zwerg ruhig im Garten toben, bis er müde ist oder seine Kauknochen bearbeiten, wenn es ihm Spaß macht.
Für mich ist allerdings oberste Regel: Nach dem Fressen gibt es kein Herumgetobe oder Spaziergänge (außer ev. zum Lösen kurz raus), da wird geruht. Mindestens für eine Stunde, besser Zwei, denn mit einem gefüllten Bäuchlein besteht die Gefahr der Magendrehung und vor der habe ich persönlich große Angst.
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Meine Kleine habe ich mit 8 Wochen geholt. Sie war mein erster Welpe, der kein einziges Mal nach der Mama oder dem verlorenen Umfeld geweint hat. Aber sie wollte nicht und nicht schlafen. Da war noch das Tischbein, das angeknabbert werden wollte, die Teppichfransen lagen viel zu ordentlich, man wollte Micky Maus Zähnchen in meinen Füßen versenken oder einfach in der Wohnung herumwatscheln, wie ein Duracell Häschen. Ich habe zwar keinen Kennel aber eine Hausleine. Irgendwann, es war schon spät, kam die dran und wurde neben meinem Bett befestigt. Kurzes Schmollmäulchen und dann war sie auch schon im Land der Träume.
Ich habe das ein paar Wochen gemacht, heute schläft sie, wo immer sie möchte.
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Hallo, ich kann Dir nur sagen, wie ich das mit dem Training halte.
Daheim gab und gibt es überhaupt keine fixen Trainingszeiten oder Pläne (sie ist 7 Monate). Training gibt es nur im Junghundekurs in der Hundeschule, 1x die Woche für eine Stunde. Unterwegs, wenn sie halbwegs ausgepowert ist, üben wir, solange es ihr Freude macht. Alles spielerisch und wenn sie nicht mehr will, dann ist das halt so - wie gesagt, sie ist erst 7 Monate und wir haben Zeit.
Sitz und Platz haben wir daheim geübt und gelernt aber immer nur nebenbei, wenn ich z.B. einen Kaffee durchlaufen lasse und sie fadisiert neben mir sitzt. Immer mit Leckerli Belohnung. Pfote geben wurde geübt, während ich auf dem Klo saß (Ich lebe alleine). Die Linke sitzt, jetzt wird die Rechte trainiert
Aber ansonsten ist daheim die absolute Langeweile angesagt, hier ist es öder als in der Sahara, einfach stinkfad. Das funktioniert super, sie ist daheim entspannt, kaut an ihren Knochen herum oder schläft.
Also bitte gehe es langsam an, richte Dich nach den Bedürfnissen Deines Hundes, solange er noch so jung ist, denn wie gesagt ihr habt Zeit.
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Wir treffen regelmäßig einen Englischen Springer Spaniel Rüden auf der Hundewiese. Absolut entspannter. freundlicher Hund, bei dem ich noch nie auch nur den Funken einer Aggression bemerkt habe. Er ist ein reiner Familienhund, mit dem nicht gearbeitet wird, der aber ausgiebige Spaziergänge bekommt. Schlaftablette ist er keine aber alles wohldosiert.
Er war der erste erwachsene Hund, zu dem ich meinen damals sehr jungen Welpen gesetzt habe, ohne Bedenken zu haben. Die Beiden sind nach wie vor ein Herz und eine Seele. Aber nicht nur charakterlich ist er einwandfrei, er ist auch ein wunderschöner Prachtkerl.