Sie verlassen uns viel zu früh. Immer.
Beiträge von Moonie 1
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Ich bin einmal mit einem meiner Hunde an einer Großfamilie vorbei gegangen, die in einem eingezäunten Spielplatz stand. Ich ging selbstverständlich draußen, Hund an der Leine. Einer der Jugendlichen, ca. 14 Jahre, bildete seine Hand zu einer Pistole, zielte auf meinem Hund, untermalt von Schussgeräuschen, die er von sich gab. Ich blieb kurz stehen und sagte ihm, was ich von ihm hielt, es war nicht nett aber auch nicht ordinär. Nach kurzer Beratung kam das Echo, in Flut von wüsten Beschimpfungen und Drohgebärden der gesamten Familie zurück. In solchen Situationen werde ich sehr wütend, weil ich, als eigentlich defensiver Mensch, solche oder ähnliche Provokationen als unangemessen unter der Gürtellinie empfinde und ich glaube, dass einfaches Ignorieren solches Verhalten bestätigt und leider als Schwäche ausgelegt wird. Möglicherweise wird es sich der Jugendliche 2x überlegen, ob er wieder auf einen Hund zielt.
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Ich hatte vor vielen Jahren einen Greyhound und wurde eines Tages beim Flanieren in der Stadt völlig unmittelbar von einer fremden Passantin angepöbelt, die meinte mein Hund sei eine hässliche Mutation, die keinerlei Lebensberechtigung hätte. Nach einer Schrecksekunde habe ich sie gefragt, wann sie sich selbst das letzte Mal im Spiegel betrachtet hat und als sie weiter schimpfte, habe ich sie mit dem Götzzitat verabschiedet.
Ein Bekannter von mir hatte Salukis und musste sich oft Beschimpfungen der Nachbarschaft anhören, dass seine Hunde viel zu dünn wären und er ein Tierquäler ist. Die Nachbarn haben dann begonnen, heimlich Fleisch über seinen Gartenzaun zu werfen, um die Hunde aufzupäppeln.
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Hallo, die Symptome Deines Hundes erinnern mich stark an die meiner Katze. Auch bei ihr begann es mit flüssigem Durchfall, der binnen kürzester Zeit regelrecht aus ihr heraus schoss. Sie ging, ohne Übertreibung, täglich 50 Mal oder mehr aufs Kistchen, eigentlich ging sie rein, raus und sofort wieder rein. Auch ich habe sie auf alle möglichen Parasiten untersuchen lassen, alles o.B. Ich hatte sie 14 Tage in der Klinik am Tropf und verbrachte Nächte im Internet um selbst den Grund zu finden. Sie verlor rapide die Hälfte ihres Gewichtes. Deshalb kann ich Deine Verzweiflung verstehen, das geliebte Tier schwindet Dir unter den Händen weg und keiner weiß warum und nichts hilft. Schließlich hatte ich die Diagnose: E.coli. Die Tierärztin erklärte mir, dass der Organismus geschwächter Tiere manchmal den natürlich vorhandenen "Bestand" an E.coli Bakterien nicht mehr regulieren kann und er quasi explodiert. Meine Katze betraf es im Laufe ihrer Chemotherapie, Dein Hund ist vielleicht durch die Giardien geschwächt. Ich bin keine Tierärztin und es ist auch nur ein Vorschlag, den Hund ev. auch auf E.coli testen zu lassen.