Beiträge von Moonie 1

    16/17 kg finde ich nicht schlank oder leicht untergewichtig, sondern deutlich mehr!

    Ihre TÄ meinten alle, dass sie eigentlich genau richtig ist, aber ich finde das nicht, das ist ja mein Problem. Sie ist halt relativ klein, so 55cm.

    Meine Hoffnung ist eben, das sie nach der Kastration wieder normal frisst und langsam Gewicht zulegt.

    Das ist bei so einem Hundetyp eventuell auch Teil des Problems ...

    Ja, da hast Du vollkommen recht. Ich mach mich selber oft fertig und steh wegen jeder Kleinigkeit bei der Tierklinik auf der Matte

    Hat eine Vorgeschichte, weil ich meinen letzten Hund beim Heimkommen in einer Blutlache gefunden habe. :sweet: Ihr war ein Tumor im Magen aufgeplatzt. Das war ein Schock und hat tiefe Spuren bei mir hinterlassen. Vorher war ich nicht so überbesorgt.

    flying-paws Da ich eine bekennende Helikopter Hundemutter bin, wurde der Hund bereits mehrfach medizinisch quasi auf den Kopf gestellt, also große Blutbilder gemacht, Ultraschall verschiedener Organe u.s.w. Vor allem weil sie drei Schwindelanfälle hatte.

    Es war eine Odyssee, sämtliche TÄ waren ratlos, bis endlich der Neurologe die Ursache fand:


    Verdachtsdiagnosen / Differentialdiagnosen: congenitale Malformation Innenohr +/- Cerebellum versus funktionelle congenitale Störung


    PLAN: Training von raschen Kopfbewegungen, kein Schwimmen und kein rasches Zurücklegen von Höhenlagen


    Das ist angeboren und wurde mir vom TA so erklärt, dass ihr bei einer Abfolge von schnellen, ruckartigen Kopfbewegungen schwindlig wird, so wie uns, wenn wir Achterbahn fahren.

    Das passiert ihr nur wenn sie mit Hunden ähnlichen Temperamentslevel herumtobt (ich hatte da einen Thread)

    Ansonsten ist sie kerngesund.

    Ist auch nicht wieder vorgekommen, da ich sie nicht mehr mit anderen Hunden toben lasse auch, weil sie die Hunde in die Fesseln zwickt und dominieren will.

    Ich glaube aber nicht, dass das Einfluss auf ihr verändertes Verhalten nach der Läufigkeit hat.




    Der normale Alltag scheint ja schon ein großes Problem zu sein, so dass die Hündin permanent in einem hohen Stresslevel ist

    Wenn ich einen vielleicht anschaulichen Vergleich aus der Tierwelt nennen darf, sie ist von ihrer Art her, wie ein Araber. So war sie schon als Welpe und ich habe das ihrer Rasse zugeschrieben. Dieses überschäumende Temperament oder Nervosität, wie ich es beschrieben habe, gehört zu ihr und ich wüsste nicht, wie man hier ansetzen kann, bzw. überhaupt soll. Dieses Verhalten zeigt sie nur draußen, Zuhause ist sie sehr entspannt.

    Sie ist jetzt 2 Jahre und wenn ich mir ihre Entwicklung betrachte ist sie, für ihre Verhältnisse bereits wesentlich ruhiger als noch vor einem Jahr.

    Geändert hat sich seit der letzten Läufigkeit ihr Fressverhalten, und sie ist noch anhänglicher als sonst.

    Meine größte Sorge ist halt, dass sie abnimmt, weil sie eh schon sehr schlank ist.

    Kastration habe ich bereits in der Tierklinik angesprochen, man rät mir dazu aber ich bin immer noch unschlüssig.

    Ich denke, hier müsste man viel früher ansetzen

    Was würdest Du vorschlagen?

    Das hat sie in den 7 Jahren hier noch nie gemacht. War das reiner Zufall, oder hat sie mich da doch reglementiert?

    Ich glaub, das war Zufall.

    Ich hab meiner Hündin heute beim Stöckchenwerfen den Stock beim Ausholen versehentlich an die Birne geknallt. Reglementiert bzw. gerächt hat sie sich bis jetzt noch nicht. Ich hab aber sämtliche stockartige Gegenstände sicherheitshalber aus ihrer Reichweite gebracht. Wer weiß... :fear:

    Ich hab so einen Beinkleberhund. Und das geht z.B. so:

    Passant: " Jö, was bist den Du für ein....

    Schwupps, Hund klebt sofort am Bein, lehnt sich an und empfängt die anschließende Kraulerei, wie ein Verdurstender eine Flasche Wasser.

    Da sie meistens nur von sehr hundefreundlichen Menschen angesprochen wird, stört diese auch der leichte Filzbelag danach am Hosenbein nicht.

    Wird sie nicht angesprochen, ignoriert sie alles und jeden.

    Von Kindern halte ich sie fern, denn das bloße Anlehnen würde ausreichen, um die umzuhauen. Außerdem Kindergesichter in der Höhe des Maules meines Hundes, nein, will ich nicht.

    Ich habe zwar keinen Erziehungsauftrag, was fremde Kinder anbelangt aber, dass sie Angst vor Hunden bekommen, ist auch nicht meine Intention. Daher immer die selbe Begründung: Sie würde sich so freuen, dass sie Dich umwirft und Dich dann ablecken und das willst Du sicher nicht.

    Funktioniert immer, Kinder und Eltern wollen das tatsächlich nicht und jeder geht zufrieden seines Weges.

    Vor ihrer letzten Läufigkeit hatte ich feste Fütterungszeiten. Um 9.00, 15.00 und 21.00, jeweils 100 Gramm. Ich weiß, das war um ein Drittel mehr, als auf der Packung angegeben. Aber sie hat viel Bewegung, ist ein nervöser Hund und der TA meinte, mit den Packungsangaben muss man es nicht genau nehmen.

    So brachte ich sie von 16 Kilo endlich auf 17. Natürlich hat sie jetzt wieder abgenommen.

    Meine Fütterungszeiten, wo sie immer brav gegessen hat, kann ich mir in die Haare schmieren. Sie hat heute jetzt gerade das 1. Mal gefressen und ca. nur 50 Gramm. Außerdem will sie nicht mehr alleine bleiben, was fast 2 Jahre problemlos ging und auch andere Verhaltensweisen legt sie an den Tag, die mir Sorgen machen.

    Der Gedanke an eine Kastration intensiviert sich. Ich hatte eine Hündin, die mit ca. 6 Jahren wegen einer Pyometra kastriert werden musste. Dieser Hund war danach genauso wie davor, keinerlei Veränderung.

    Aber, ich hatte es schon geschrieben, meine Kleine ist erst 2 und geistig sicher noch nicht ausgereift. TollerdoodleBonnie hat ja Positives berichtet. Hat noch jemand Erfahrung mit Hündinnen, die relativ früh kastriert wurden?