Beiträge von Melli1234

    Hmm, also wenn alles im Grunde gut klappt, kannst Du sicher sein, dass niemand (zum Beispiel besagter Nachbar) gezielt provoziert?

    Hmm also das kann ich mir ehrlich gesagt nicht vorstellen. Es hat sich auch niemand beim Vermieter oder so beschwert. Wir haben dem Nachbarn auch schon mitgeteilt, dass wir ausziehen werden, um die Situation ein bisschen zu entspannen.


    Ich hab sie auch Mal gefilmt und zwischen dem Geheule liegt sie auch immer wieder entspannt auf der Couch, nur leider halt nicht besonders lange. Sie frisst auch Kaustange oder Futter, wenn ich ihr was hin stelle, was sie wenn sie wirklich gestresst ist normalerweise nicht tun würde.

    Das mit dem Kamingitter kommt mir heikel vor. Ich kenne mich da allerdings gar nicht aus. Könnte sie es umwerfen oder sich bei Kletterversuchen daran verletzen?


    Alles Gute eurer Hündin und euch. :streichel:

    Danke dir ❤️ Das Gitter wird fest an der Wand verschraubt und hat dann eine Tür die normalerweise offen bleibt und die ich schließen kann, wenn sie drinnen bleiben soll. Da sie allgemein nicht zu Ausbruchsversuchen neigt (sie bleibt auch lieb in ihrer Transportbox etc.) mache ich mir da weniger Gedanken.

    Hallo, meine Hündin ist inzwischen 7Jahre und ich hab sie mit ca 5 Monaten bekommen. Bisher blieb sie immer völlig problemlos alleine, sowohl bei uns Zuhause als auch in der Wohnung meiner Eltern. Jetzt sind wir vor 5 Monaten umgezogen und seit dem jault sie sehr laut, wenn sie in der neuen Wohnung alleine bleiben muss (bei meinen Eltern klappt es nach wie vor). Wir haben probiert sie langsam wieder daran zu gewöhnen (wir können zum Glück beide viel im Home-Office arbeiten, daher muss sie selten alleine bleiben) aber es wird leider nicht wirklich besser.


    Ich weiß langsam nicht mehr, was ich noch tun soll. Der Hund wirkt, wenn ich da bin völlig entspannt in der neuen Wohnung. Sie legt sich oft freiwillig Nachts alleine ins Wohnzimmer und ist auch häufig während ich arbeite nicht bei mir im Büro. Alle "Vorstufen" klappen wunderbar ich kann sie problemlos während eines Meetings 1-2h alleine in ein anderes Zimmer sperren, ich kann in den Keller oder zur Mülltonne ohne das sie jault, sie steht nicht von ihrem Platz auf oder wirkt irgendwie gestresst, wenn ich Jacke und Schuhe anziehe, sie jault nicht mehr wenn wir das Haus verlassen und wirkt auch allgemein überhaupt nicht gestresst, wenn ich unser alleine bleiben Ritual starte. Ganz im Gegenteil ich gehe vorher immer noch kurz raus mit ihr und danach geht sie schon von allein auf ihre Decke und wartet auf ihre Kaustange. Aber wenn ich nach 20-30min nicht wieder da bin, fängt sie an zu jaulen. Sie jault nicht durchgängig aber laut Nachbar wohl so alle 10-20min für 1-2min. Gerade ein Nachbar beschwert sich darüber, jedes Mal, wenn ich es Mal nicht verhindern kann, dass sie 1-4h alleine bleibt. Manchmal bin ich nur eine Stunde weg und kriege ne Nachricht von ihm, dass der Hund seit STUNDEN heulen würde. Die anderen sind verständnisvoller und finden es, da wir sie ja wie gesagt sehr selten alleine lassen und natürlich auch nicht Nachts oder so nicht so schlimm.


    Wir werden jetzt tatsächlich unter anderem auch, wegen der Probleme mit dem Nachbarn, Anfang nächsten Jahres in ein eigenes Haus ziehen. Aber das dauert noch mindestens 4 Monate und die Situation stresst uns sehr. Habt ihr noch irgendwelche Ideen was ich probieren könnte? Ich habe gerade so ein Kamingitter bestellt, dass ich um ihr Körbchen stellen möchte, um den vorhandenen Platz ein bisschen zu begrenzen, vielleicht bringt das ja etwas. Hattet ihr schon Mal Probleme mit eurem so lange noch nach einem Umzug? Bin für alle Tipps dankbar. Musik anmachen, T-Shirt rein legen, Kaustange geben, Ritual aufbauen haben wir allerdings alles schon probiert.

    Vielen Dank für die Ideen. Ich hätte an sich auch ein besseres Gefühl mit jemandem der zu uns kommt. Wobei ich nicht weiß wie sie reagiert, wenn jemand Fremdes in die Wohnung kommt, wenn ich nicht da bin. Weil sie schon ein bisschen die Wohnung bewacht und ich sie da gelegentlich erinnern muss, dass das nicht ihr Job ist. 😅


    Und der zweite Punkt ist der, den katzenpfote auch bereits erwähnt hat, eine Pension kommt mir irgendwie verlässlicher und vielleicht auch leichter zu finden vor. Gibt es vielleicht jemanden der mir da Tipps bei der Auswahl geben könnte? Natürlich vereinbare ich vorher mindestens einen Termin zum Kennenlernen mit Hund. Aber worauf sollte ich achten? Ich fände jemanden der auch als Hundetrainer arbeitet auf jeden Fall gut.

    Hi,

    ich wollte Mal Fragen, ob jemand Erfahrungen hat mit einem eher ängstlichen unsicheren Hund in einer Hundepension/ Tagesbetreuung.


    Meine Hündin ist 6 und ne bunte Mischung aus dem Tierschutz. Sie ist gerade bei fremden Menschen und auch bei fremden Hunden, vor allem wenn es viele auf einmal sind, sehr ängstlich. Hundewiesen und Hundeschulen mit "Spielstunden" sind ihr persönlicher Albtraum. Einzelne eher ruhige Hunde und Hunde die sie kennt sind kein Problem. Auch Menschen mit ein bisschen Hundeverstand und nem Leckerli können sie schnell von sich überzeugen.


    Allgemein hab ich kein Problem damit, so ist sie halt und das darf sie auch sein. Jetzt ergibt sich aber durch eine Kette unglücklicher Ereignisse Mitte Mai der Fall, das mein Hund an 3 Tagen tagsüber ca. 10 Stunden alleine bleiben müsste, weil ich auf Dienstreise bin, mein Freund Anfang Mai einen neuen Job anfängt und wir noch nicht wissen, ob er direkt Home-Office machen kann, meine Eltern, die sonst immer gerne aufpassen, sind im Urlaub und allgemein funktioniert irgendwie keine unserer üblichen Lösungen. 10 Stunden sind natürlich viel zu lang, also ist die Überlegung, das mein Freund sie morgens in eine Hundepension bringt und abends wieder abholt.


    Was meint ihr kann das klappen mit einem ängstlichen Hund oder ist sie glücklicher allein Zuhause, vielleicht mit jemandem der kommt und kurz Gassi geht?