Beiträge von Sunny83

    Guten Morgen,


    ich wollte kurz darauf hinweisen, dass oben "NICHT in Richtung Agility" steht. Die Hündin ist begeistert von Obedience und genau das möchten wir natürlich fördern.


    Und dann noch kurz, bevor ich arbeiten muss: Ich bin kein Katzenmensch. Ich war schon immer in Schäferhunde verliebt. Die äußeren Umstände mit Arbeit und Kleinkind haben es nie zugelassen. Jetzt arbeite ich nur sehr wenig, unser Sohn ist vernünftig und an alle Arten von Tieren gewöhnt und ich bin auch kein Neuling. Ich habe die Hunde einer Freundin auch mal über Nacht da, beide haben gute 20 Kg und wir gehen oft raus. Ich bin ewig im Tierschutz - ja, auch mit Hunden, auch mit Nagetieren - es geht nicht nur um Katzen.


    Mir ist bewusst, dass wir uns viel vorgenommen haben und ich danke euch weiterhin für eure Warnungen. Ich habe sie gelesen und verstanden. Wir werden es dennoch versuchen - unter ständiger Aufsicht, mit allen Vorsichtsmaßnahmen und Unterstützung von außen.


    Vielen Dank auch für die Erfahrungsberichte mit Hunden und Katzen. Ich werde definitiv noch Trenngitter anschaffen, sicherheitshalber. Das ist wirklich eine gute Sache.


    Jetzt muss ich aber loslegen. Ich melde mich später.

    Vielen Dank für eure Erfahrungen und auch für die Warnung. Wir nehmen die Sache absolut ernst und handeln auch nicht unüberlegt. Ja, DSH sind anspruchsvoll und wir planen, sie ausreichend auszulasten.


    Hat noch jemand einen Vorschlag zur Schlafsituation? In der Einliegerwohnung ohne Katzen mit geschlossener Tür und mit mir - um die Bindung zu fördern, oder in einer Box im Schlafzimmer mit uns beiden und mit Katzen, um deutlich zu machen, dass die Katzen dazu gehören? Was würdet ihr wählen und warum?


    Die Fütterung wird grundsätzlich getrennt stattfinden. Die Küchentür wird eine Katzenklappe bekommen, sodass die Hündin dort nicht rein kann. Die Hündin würde ich entweder in ihrer Box füttern, sofern wir uns dafür entscheiden, oder in der Küche der Einliegerwohnung.


    Ich weiß, dass das Box Thema unter Hundehaltern stark umstritten ist. Ich denke, in unserer Situation könnte sie aber Sicherheit auf beiden Seiten geben. Beim schlafen, meine ich natürlich.


    Wir sind rund um die Uhr im Haus, wenn wir nicht gerade mit der Hündin draußen rumturnen. Mir gefallen vor allem die Obedience-Kurse, die in der Nähe angeboten werden. Laut Züchterin ist die Hündin dafür sehr empfänglich. Sie geht nicht in Richtung Agility - vielleicht auch wegen dem Unfall und der OP mit der langen Heilungsphase. Wir haben uns nicht aus einer Laune heraus für einen DSH entschieden, sondern wollen wirklich auch mit ihm arbeiten.

    Ja.

    Wir nehmen diese Hündin, weil sie beim Züchter einen Unfall hatte. Eigentlich sollte sie selbst zum züchten eingesetzt werden, doch das ist jetzt nicht mehr möglich. Sie wurde operiert und musste sich 6 Wochen schonen. Die Züchterin ist engagiert und man kann alles im Internet nachlesen. Die Hunde sind sozial und altersgemäß trainiert und entwickelt. Um uns davon überzeugen zu können, haben wir uns für ein 2tägiges Kennenlernen entschieden.


    Die Katzen kennen Hunde, wie gesagt, bereits und es rennt auch keine direkt weg, sodass der Jagdtrieb nicht direkt gefördert werden würde. Zumal die Katzen genug Rückzugsorte im Haus haben - es sind ja 3 Stockwerke.


    Ich habe überlegt, ob ich direkt mit der Hündin bei uns im Schlafzimmer schlafen sollte, doch ich hätte Sorge, dass die nachtaktiven Katzen dann zu ihr hingehen zum Schnüffeln. Ich könnte natürlich auch eine Box aufstellen - oder eine Box pro Stockwerk, etc etc, am Geld und Willen mangelt es uns nicht. Wir möchten alles dafür tun, dass es funktioniert. Und sollte es das nach vielen Wochen und Monaten nicht tun, müssen wir schweren Herzens weitervermitteln. Das ist uns bewusst.

    Hallo zusammen :)


    Wir leben in unserer Doppelhaushälfte zusammen mit 4 Katzen aus dem Tierschutz. Ich bin selbst seit über 20 Jahren im Tierschutz aktiv und war lange Zeit Pflegestelle für Katzen. Ich arbeite 4 Std/Tag im Büro, mein Mann arbeitet im Homeoffice und unser Sohn geht in die zweite Klasse.


    Die Katzen kennen Hundebesuch und verkrümeln sich zwar meistens erstmal, kommen aber nach einer Weile wieder raus. Die eine schneller, die andere braucht etwas länger, aber im Großen und Ganzen denke ich, dass sie einen Hund in der Familie akzeptieren werden.


    Schwieriger wird es mit der Schäferhündin, die wir vermutlich Sonntag abholen. Sie kennt mit ihren gut 8 Monaten gar keine Katzen. Sie lebt 6 Stunden entfernt, von daher können wir es nicht so langsam angehen lassen, wie ich es gerne machen würde, aber - wir haben eine Einliegerwohnung im Haus.


    Ich hab mir ja gedacht, dass wir mit ihr am Sonntag Abend, wenn wir nach der langen Fahrt zuhause angekommen sind, einfach direkt in die Einliegerwohnung gehen. Da werde ich die ersten Nächte mit ihr allein schlafen, ganz ohne Katzen. Und dann erst in den folgenden Tagen würde ich ihr das ganze Haus und die Katzen zeigen wollen. Mit Leine im Haus und mit Leckerchen bewaffnet.


    Klingt das nach einem Plan? Ich habe zwar Erfahrung mit Hunden allgemein, aber ich hatte noch keinen Eigenen. Zwar hab ich ein paar Bücher gelesen und Videos geschaut, aber der direkte Austausch fehlt mir noch.


    Ich habe eine Hundetrainerin in der Nähe gefunden und dachte mir, dass sie vielleicht das erste Zusammentreffen begleiten könnte. Haltet ihr das für sinnvoll? Katzenkörpersprache kann ich lesen, das ist kein Problem. Bei einem neuen/fremden Hund würde ich mich wohl schwerer tun...


    Randinfos: Wir fahren bereits Samstag hin zum Kennenlernen, bleiben eine Nacht im Hotel und fahren im Idealfall mit unserer Schäferhündin am Sonntag heim. Natürlich mit ausreichend Pausen, Sicherheitsgeschirr und doppelter Leine, Futter und Sicherheitsgurt. Ich glaube, wir sind generell ganz gut vorbereitet... Achja, und ich habe in der nächsten Woche Urlaub. Morgen kann ich noch mit meinem Vorgesetzten sprechen, denn möglicherweise kann unsere Hündin dann auch die 4 Stunden pro Tag mit mir ins Büro kommen. Das würde mir sehr gut gefallen, weil wir auf dem Weg viele schöne Wege haben und im Büro ist es meist sehr ruhig. Wir haben keinen Kundenverkehr.


    So. Ich hab bestimmt viel vergessen^^ Ich würde mich vor allem über Erfahrungen und Tipps freuen, wie ich die Hündin idealerweise an die Katzen heranführen kann. Eine Freundin von mir war dermaßen skeptisch und besorgt, dass ich wieder verunsichert bin :face_with_rolling_eyes:


    Viele Grüße,


    Sunny