Beiträge von Doglove4ever

    Unser Goldie hatte Spondylose. Er hatte auch Probleme beim Kot- und Urinabsatz. Ist ewig hin und hergelaufen, hat sich gehockt, wieder aufgestanden, wieder gehockt, wieder gelaufen... einen Abend hat es eine geschlagene Stunde gedauert, bis er Kot absetzen konnte.

    Als wir dann die Diagnose hatten und er behandelt wurde, wurde das schlagartig besser.

    Allerdings wurde das damals schon auf dem Röntgenbild erkannt.


    Ich drücke die Daumen für eine schnelle und gut behandelbare Diagnose!

    Also ich würde an Deiner Stelle morgen schleunigst in eine andere Klinik fahren.

    Schlapp und müde nach einem Anfall war unser auch, auch mal einige Stunden. Aber Fieber und Durchfall, nee, da vermute ich auch eher eine andere Ursache.

    Aber möchte auch nicht wie ne Verrückte wirken, die ihren Hund wegen jedem Pups in die Klinik schleift.

    Machh Dir deswegen bloß keinen Kopf! Dein Hund ist krank und Du sorgst und kümmerst Dich, alles richtig und gut. Fieber und Krampfanfälle sind mehr als genug Gründe für einen Klinikbesuch!! :streichel:

    Unser Goldie hatte Epilepsie.

    Bei ihm ging es mit zwei Jahren plötzlich los. Eine Ursache wurde nicht gefunden, es hieß daher ,idiopathische Epilepsie'. Typisch dafür ist wohl das Alter, es fängt dann meist in jungen Jahren an.


    Wir waren noch dem 1. Anfall sofort in der Tierklinik, die Untersuchungen begannen.

    Direkt am nächsten Tag hatte er wieder einen Anfall. Wieder zur Klinik, ich meine ab da bekam er schon Medikamente.


    Aaaber... man muss leider bei dieser Krankheit sehr viel Geduld haben. Was natürlich irre schwer ist, wenn der Hund diese Anfälle hat und man gefühlt nichts tun kann.


    Ich kann nur von unserem Hund berichten. Er bekam zuerst Pexion. Das hat gar nichts gebracht, im Gegenteil, die Anfälle kamen öfter und dauerten länger.

    Danach bekam er Phenoleptil. Die mussten ganz langsam ! hochdosiert werden. Das hat aber auch nicht wirklich geholfen, als er bereits die Maximaldosis bekam.

    Dann bekam er zusätzlich noch Libromide. Auch die mussten langsam hochdosiert werden.

    Und diese Kombi hat den Erfolg gebracht. Er hatte bis zu seinem Lebensende nicht einen einzigen Anfall mehr.

    Allerdings ist vom 1. Anfall bis zur richtigen Kombi (und dem letzten Anfall) ein halbes Jahr vergangen.


    Welches Medikament bekommt er denn gegen die Anfälle?

    Diazepam gibt man eigentlich nur rektal, wenn der Hund droht, in dem Anfall steckenzubleiben. Das erschlafft die Muskeln, ist aber KEINE Therapie gegen die Epilepsie ansich.


    Ich habe zB auch noch nie gehört, dass Durchfall, Fieber und Appetitlosigkeit typisch bei Epilepsie sein sollen.

    Unser Hund hatte nie Fieber oder Durchfall bei bzw in Zusammenhang mit den Anfällen. Niemals.

    Appetitlosigkeit auch nicht, im Gegenteil: nach jedem Anfall hatte er Heißhunger, hat gebettelt ohne Ende. Die Anfälle sind für den Körper quasi Schwerstarbeit.


    Ich habe auch die Erfahrung gemacht, dass sich nicht viele Tierärzte wirklich mit der Krankheit auskennen. Unser damaliger Tierarzt hatte keine Ahnung davon. Deshalb sind wir mit der Epilepsie all die Jahre in der Klinik geblieben (Blutkontrollen später nur noch).


    Ich würde mir auch eine Klinik mit Neurologie suchen. Wenn Berlin passt für Euch, super. Damit erstmal die Diagnostik weitergeht.

    Und damit ansonsten die Medikamente vernünftig unter Kontrolle hochdosiert werden. Motto war immer ,so niedrig wie möglich, aber so hoch, wie nötig'.


    Magst Du sagen, welches Medikament er bekommt?


    Ich wünsche Euch auf jeden Fall alles Gute!!

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    Neben Schmerzen würde mir noch Übelkeit/Sodbrennen einfallen, also irgendwas mit dem Magen.

    Fynn hat zB öfter mal nüchtern erbrochen und oft bin ich noch rechtzeitig von seinem Schmatzen wach geworden und konnte ihm schnell was zu fressen geben. Überhaupt schmatzt er, wenn ihm übel ist bzw vorm Erbrechen.