Beiträge von Doglove4ever

    Hast Du versucht, sie wenigstens im SITZ zu halten, auch eine Zeit nach dem Essen? Das wäre eben ein guter Anfang!

    Das braucht ein bisschen Zeit, um sich einzuspielen, die musst Du ihr und Euch geben. Ich würde alles, wirklich alles versuchen, was irgendwie geht. Und alles, was vorgeschlagen wurde, kostet nichts oder wenig (Medikamente), nur Zeit.

    Ich wünsche Deiner Hündin alles Gute! 🍀

    Gib Euch Zeit !!!


    Das klappt natürlich nicht von jetzt auf gleich, aber es kann sich gut einspielen.

    Wichtig wäre eben, dass sie nicht nur BEIM Essen sitzt, sondern vor allem eine Zeit DANACH (30 Minuten wurde uns gesagt). Die Nahrung braucht ja ihre Zeit, bis sie den Magen erreicht hat.


    Ich würde erstmal versuchen, sie nur SITZ machen zu lassen. Langsam rantasten. Bei unserem Yoshi hat das zB komplett ausgereicht. Und selbst wenn nicht, erstmal den Hund im Sitz halten ist besser, als nichts!!


    Was mir noch einfällt ( wurde zT schon gesagt):


    Den Wassernapf möglichst hoch stellen. Nicht vom Boden trinken lassen, das ist zu schwierig, das Wasser dann in die richtige Richtung zu bekommen.


    KEINE, wirklich gar keine Leckerchen, Kekse usw zwischen den Mahlzeiten mehr geben!! Auch diese kleinen Krümel sammeln sich in der Aussackung, wenn sie nicht ausgespuckt werden.

    Wir haben damals nur noch flüssige Snacks zwischendurch gegeben. Futtertube, Leberwurst. Oder so einen Schleck zum Befüllen. Dort Naturjoghurt mit Wasser verdünnt rein zB..


    Wenn Trofu, mit Wasser o.ä. verdünnen, möglichst flüssig füttern, rutscht besser.



    Gib ihr und Dir bitte Zeit!!

    Das muss kein Todesurteil sein. Tastet Euch langsam ran, Ihr werdet Euch beide daran gewöhnen.

    Ein Retriever und zumal älter ist doch idR kooperativ. Fang doch kleinschrittig an. Erstmal mit nur Sitzen. Vielleicht reicht das schon, wenn Ihr eine Zeit durchhaltet und das Futter erreicht den Magen.

    Du hast einen lebensfrohen Hund, Ihr habt eine Chance!!


    Ich wünsche Euch das Allerbeste!!! 🍀

    Mein Fynn, Kurzhaarcollie, tricolor.


    Als Welpe:

    Ach, jetzt einen kleinen Hund? Ist ein Jack Russel, ja?!?


    Als er etwas gewachsen war:

    Ist da ein Terrier mit drin? Oder ist das ein Parson?


    Jetzt, erwachsen:

    Was ist denn da ALLES drin?


    Tolle Mischung!


    Ist das ein Windhund?


    Gern genommen, weil alle Hunde, die man nicht kennt, aus dem Ausland kommen müssen:

    Aus welchem Land kommt der?

    Ich (wohnen in NRW): Aus Niedersachsen. :rolling_on_the_floor_laughing:


    Achja, eine Frau fragte auch mal, ob es ein Pinscher sei. :woozy_face:

    Achso, noch was.

    Unser Yoshi hat die Zeit über im normalen Sitz verbracht. Wir hatten/brauchten keinen solchen Stuhl für ihn.

    Wir haben die Zeit bis zu 30 Minuten langsam aufgebaut.

    Später ist er immer von selbst nach dem Fressen ins Wohnzimmer gegangen und hat sich hingesetzt. Er wusste, dann kommt jemand zum Kuscheln hinterher. Das war einfach so süß. :smiling_face_with_hearts:


    Achso, was Du versuchen kannst: Deine Hündin sitzen zu lassen und ihre Vorderpfoten auf Deine Schultern legen, während Du selbst vor ihr kniest. Sodass der Oberkörper Deiner Hündin gerade ist.

    (Kann es nicht besser erklären grad.)

    Hallo nikoo ,


    tatsächlich haben wir bei unserem Golden Retriever diese Diagnose mit nur 4,5 Jahren gestellt bekommen.


    Er hatte damals viel gehustet, ist erst auf Husten/Erkältung, dann auf Mandelentzündung behandelt worden. Es wurde immer schlimmer.

    Er hat zeitweise sein Futter geschluckt, hochgewürgt und wieder gefressen. Beim Trinken immer gehustet.

    Dann waren wir in der Tierklinik und es wurde eine Endoskopie gemacht. Dabei eine Aussackung der Speiseröhre festgestellt.

    Die Essensreste, die dort verblieben sind, sind teilweise in die Lunge gewandert und er hatte schon eine leichte Lungenentzündung.


    Die Ärztin hat uns damals wenig Hoffnung gemacht, dass er alt wird, wenn wir es nicht schaffen, dass er nach jedem Fressen ca 30 Minuten sitzt und somit das Futter in den Magen rutschen kann.


    Aber er ist damit problemlos älter geworden!! Er hatte, entgegen der Prognose der Ärztin, nie wieder eine Lungenentzündung.

    Er ist letztes Jahr im Januar mit knapp elf Jahren gegangen. Aber er ist an Tumoren im Bauchraum gestorben. Was die Speiseröhre angeht, das haben wir super im Griff gehabt.


    Ich möchte Dir gern Mut machen.

    Natürlich weiß ich nicht, wie schwer es bei Deiner Hündin ist.

    Aber bei unserem Rüden waren die Ärzte bis zum Ende erstaunt, dass er damit so gut leben konnte.


    Bei uns war es damals wie bei Dir. Einerseits Erleichterung, dass es endlich eine Diagnose gab. Andererseits die schlechte Prognose und die Angst, wie es weitergeht.


    Unser Yoshi hat es uns auch sehr leicht gemacht, ihm zu helfen. Er war unglaublich sanft, lieb, anhänglich und verschmust. Wir haben 2x täglich nach dem Fressen mit ihm zusammen 30 Minuten auf dem Boden gesessen. Er hat sich schnell dran gewöhnt und für uns hat sich diese Zeit als richtig intensive Kuschelzeit entwickelt.

    Meinst Du, Deine Hündin wird das mitmachen?

    Bei meinem jetzigen Hibbelhund wäre sowas eher undenkbar.


    Wenn Du Fragen hast, die ich beantworten kann, mach ich das sehr gern!


    Alles Gute!!!