Das hatte die Züchterin auch mal gesagt.
Er rennt einfach für sein Leben gern, klettert gern Hügel rauf, springt sie runter, er ist so schnell und wendig... Aber gut, was ruhigeres käme natürlich auch in Frage.
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Neues Benutzerkonto erstellenDas hatte die Züchterin auch mal gesagt.
Er rennt einfach für sein Leben gern, klettert gern Hügel rauf, springt sie runter, er ist so schnell und wendig... Aber gut, was ruhigeres käme natürlich auch in Frage.
Ich würde an Bindung (du regelst das) und Frusttoleranz arbeiten. Zumindest beim Rüden meiner Eltern hat die Pöbelei überhaupt nichts mit Unsicherheit zu tun (sie waren bei einem Trainer) sondern er ist einfach ein Arsch mit Kontrollzwang. Das zeigt sich aber an vielen Stellen im Alltag und eigentlich gehört da was umgestellt.
Frusttoleranz, da müssen wir auf jeden Fall dran arbeiten. Ich muss mal schauen, wie wir das am besten angehen können.
So richtig kann dir das aber nur ein Trainer sagen. Such dir jemanden so früh wie möglich, bevor das ganze ritualisiert ist - sonst wirds nämlich echt schwer und irgendwann auch wirklich unlustig. Wenn du möchtest kann ich dir auch eine Trainerin mit KHC empfehlen, die auch Videos auswertet und Tipps gibt.
Vielen Dank, vielleicht komme ich da nochmal drauf zurück. 😊
Ich habe mir heute viele Gedanken gemacht. Ich möchte es jetzt noch 1-2 Wochen probieren und paar/einige Dinge verändern und umsetzen. Wenn es sich dann nicht bessert, werde ich mich aber nach einem Trainer umsehen, weil ich eben auch nicht warten möchte, bis jeder Gassigang nur noch Stress ist.
Ich denke, Fynn ist ziemlich drüber bei dem Programm….Kasper ist jetzt fast 4 und so viel bin ich mit ihm nicht unterwegs (wir kommen so auf 2-2 1/2 Stunden am Tag)…..ich würde schauen, dass tägliche Programm etwas runter zu fahren
Heute war schon weniger Programm für ihn.
Heute Nachmittag war er mit meiner Mutter unterwegs, das war geplant. Sie war mit ihm ca. 1,5 Stunden unterwegs incl Hin- und Rückweg mit dem Auto. Hatte auch noch Kommandos mit ihm geübt und sagte, danach hätte er eine Bellattacke bekommen und sei an ihr hochgesprungen ohne Ende. 😬 (Sie wusste da noch nichts von den Umstellungen, die ich vornehmen möchte).
Ich war mit ihm heute Morgen nur 1/2 Stunde raus und abends nur noch 10-15 Minuten.
Heute Vormittag hatte ich noch paar Leckerlis versteckt.
Werde jetzt mal weniger machen ab morgen.
und ich würde mal nach einer rassegerechten Auslastung schauen
Tatsächlich hatte ich das im Hinterkopf, wenn er über ein Jahr ist. Weil ich auch an Agility gedacht hatte und er ja dafür noch zu jung ist?!?
Aber gut, durchprobieren ist natürlich sowieso gut.
Nein, nicht auf ihn zugehen, damit setzt du deinen nur noch mehr unter Druck. Geh zur Seite in den Wald oder in die entgegengesetzte RIchtung
Das ich in die Richtung des anderen Hundes mit Fynn gehen wollte, war noch bis letzte Woche. Mir war das Problem noch nicht so bewusst. Nun werde ich es anders versuchen.
gerade wenn das Hirn noch neu oder im Umbau ist.
Beispiel heute von uns: Wir waren gerade in Tölz, an der Leine an der Promenade lang, kurz ins Futterhaus und ein paar Übungen, kurz vorm Bäcker mit meinem Mann warten - alles in allem etwas über Stunde lang, plus die Autofahrt 2 x 20 Minuten, also knapp 2 Stunden unterwegs. Das war's für heute.
Wir gehen natürlich noch regelmäßig raus wegen Pipi/Kacken aber das sind max. 20 Meter zum nächsten Baum und zurück. Ansonsten passiert hier heute gar nichts mehr und beide Hunde schlafen eigentlich die restliche Zeit durch. Die müssen die ganzen Eindrücke verarbeiten.
Ja, danke für die Beispiele.
Ich sehe schon, dass er da öfter viel zu viel Input hatte anscheinend. Ich werde da weniger machen.
Versteh ich gut! Abbrechen lässt er sich in dem Moment vermutlich schon nicht mehr? Kannst du dann evtl. „einfach“ erst mal umdrehen und mit ihm weggehen, wenn du absehen kannst, dass es sonst wieder zu diesem Verhalten kommen könnte? (Je nach Hundedichte natürlich auch oft leichter gesagt als getan, wenn von hinten dann quasi schon der nächste Hund kommt.)
Abbrechen eher nicht. Ich habs schon öfter versucht ihn weiterzubekommen, also sogar auf den anderen Hund zugehen. Aber er ist auch da kaum ansprechbar.
Aber ich werde versuchen, bevor er sich ,runterbockt', die Richtung zu wechseln. Das könnte klappen. So habe ich es auch schon gemacht, um das Bellen zu vermeiden, wenn ein Hund vorbei lief.
Er macht das halt aus Unsicherheit, aber wenn sich das festigt, bleibt das seine Strategie und da werden viele Hunde zu Recht nicht nett drauf reagieren
Bis jetzt hat er da noch keine negative Reaktion für bekommen. Aber gut, vielleicht Glück oder Junghundbonus. Ich werde da mit ihm dran arbeiten.
Dein Programm finde ich übrigens zu viel, gerade für einen so jungen Hund einer eher reizoffenen Rasse. 3,5 Stunden täglich draußen in einem städtischen Umfeld und zusätzlich Übungen draußen und im Haus - würde ich deutlich reduzieren. Kann auch sein, dass er deswegen draußen so stark auf alles reagiert. Weil es halt zu viel für ihn ist.
Ich weiß dass man denkt „aber ich muss dem Hund doch noch so viel beibringen“, und Collies machen begeistert alles mit, aber dafür hast du noch sein ganzes Leben lang Zeit
Ich hab anfangs auch zu viel gemacht. Würde ich heute anders machen wenn ich die Zeit zurückdrehen könnte.
Also 1 Stunde morgens, 1,5-2 Stunden nachmittags, 1/2 Stunde abends an der Leine und dazwischen noch Suchspiel o.ä. ist insgesamt ganz schön viel. Wenn dann noch Hundebegegnungen dabei sind und - bei so einem Jungspund normal - kleine Trainingseinheiten zwischendurch dann verbraucht der Hund ziemlich viel Impulskontrolle (das ist mit "Löffelchen" gemeint). Und wenn die Impulskontrolle aufgebraucht ist wird halt alles angebellt was Reiz ist der nicht mehr verarbeitet werden kann.
Und ich denke manchmal ich hab wenig Zeit für ihn, weil ich arbeiten muss. Er schläft ja nicht immer und ich denke schnell, er langweilt sich...
Super Denkanstöße, Ihr seid klasse!
Und irgendwann kam der Tag, an dem ich es auch abbrechen konnte. Mittlerweile blendet sie mich nicht mehr aus.
Ihr schafft das!
Danke Dir!
Nur von meinen Hunden ausgehend (!) - das Programm mach ich 1 Woche und die Hunde geht mir hier die Wände hoch. Und ich bin kein Mensch, der auf die Uhr schaut beim Gassigehen aber bei dem Tagesprogramm hätte hier keiner mehr Löffelchen für anständiges Benehmen.
Könntest Du mir bitte sagen, was genau Du meinst und was Du ändern würdest?
Leine kurz, Schultern zurück und strammen Schrittes weiter gehen. Keine Möglichkeit geben zu stoppen oder sich zu ducken. Motivier ihn, mach dich zum Obst und bring Abstand dazwischen.
Ich werds morgen probieren.
Dass er auch auf Jogger etc. los will wäre für mich ein Alarmzeichen. Da weiß ich allerdings keinen Rat, da wir das nie hatten.
Kannst du ihm das Durchstarten verbieten, oder was machst du in diesen Momenten?
Ich lasse ihn bei Joggern, Fahrrädern etc sitzen und halte ihn aber am Halsband fest. Bleibt er sitzen und bellt nicht, gibt's ein Leckerli.
Bei Fahrrädern und Rollern habe ich das Gefühl, dass ihn das oft wirklich erschreckt, gerade diese Roller mit den lauten Rädern...
Läuft er frei, rufe ich ihn vorher ran. Er bleibt generell von sich aus immer in Sichtweite, das klappt dann.
Nur muss ich ihn eben festhalten und ich fürchte, dass er sonst schon den ein oder anderen umgesprungen hätte.
würde generell verhindern, dass er fremde Hunde „begrüßt“. Du machst es dir damit schwerer. Er bekommt ja regelmäßig seinen Willen und sobald er den durch die Entfernung eben mal nicht bekommt, ist er frustriert.
Ja, das klingt gerade sehr logisch für mich.
Das ist der Punkt, dass ich einfach oft nicht verstehe, was der liebe Hund mit seiner Bellerei meint. Und er versteht dann nicht, warum Frauchen entnervt ist und das tut mir dann wiederum leid.
Sollte ich Leinenkontakte generell verbieten... wahrscheinlich ja...
Würde ich nicht zulassen. Dieses Lauern ist eine unhöfliche Übersprungshandlung.
Meinst du dieses lustige "Ich schleiche mich fixierend näher" ? aus dem Hüterepertoire? Das dürfte hier keiner der KHCs. Das ist nicht lieb und nett sondern ein klares Abchecken - hat Loki mit 14/15 Monaten versucht und wurde hier rigoros unterbunden. Der hat nichts abzuchecken, vor allem nicht an der Leine, da gibt es eh keinen Kontakt. Da wird normal an anderen Hunden vorbei gegangen.
Wow.
Also ich kenne dieses Verhalten ganz ehrlich nicht (Erfahrung mit Retrievern) und ich fürchte grad, dass ich das völlig falsch eingeschätzt habe bei Fynn.
Fynn hat sich als Welpe immer hingelegt, sobald ein anderer, älterer Hund kam.
Generell hat er Respekt gegenüber älteren/alten Hunden, da ist er sehr zurückhaltend beim Schnüffeln usw..
Tatsächlich hatte ich bisher den Eindruck, dass er eher ,vorsichtig' sein will und alle finden das auch immer supersüß, wenn er da in Dackelgröße angerobbt kommt...
Also müsste ich das schon unterbinden und das ist schon schwer, da er sich mit 22 kg dann gar nicht mehr oder eben nur geduckt weiterbewegt.
Ich kann verstehen dass dich das Bellen stresst - aber ich glaube nicht dass es hier in erster Linie um das Bellen geht (gehen sollte). Es hört sich so an als ob dein Hund mit vielen Alltagsreizen grundsätzlich nicht umgehen könnte.
Das stimmt. Wie ich oben schon schrieb, verstehe ich leider manchmal nicht, warum er so bellt. Ich möchte ihm auch nicht einfach das Bellen verbieten oder ihn dafür bestrafen. Da wurde mir schon empfohlen, ihn mit einer Wasserpistole zu besprühen, ,dann hört das auf'.
Ich möchte ihn gern verstehen und dann an dem Auslöser seiner Bellerei mit ihm arbeiten.
Hat er das von Anfang an so gemacht? In welchem Alter hast du ihn bekommen? Wie sieht euer Tag so aus - wie oft und wie lange spazieren gehen, Ruhezeiten, Hundeschule, spielen mit anderen Hunden, angeleint / Freilauf ....
Das mit dem Anbellen von Hunden, die er nicht begrüßen darf, hat er ziemlich von Anfang an gemacht.
Das Anbellen von Menschen macht er tatsächlich erst seit ca zwei Wochen. Hier fand ich den Ansatz interessant, dass es ihm zu dicht sein könnte. Das könnte passen.
Unseren Tag hatte ich im Post vor diesem beschrieben.
Ich danke Euch allen, Ihr habt wirklich interessante Punkte genannt, da werd ich mal drüber nachdenken und morgen bewusst drauf achten!!
Lieben Dank erstmal Euch allen für Eure Antworten.
Ist Fynn von Welpe an bei dir? Was machst du so mit ihm? Hundeschule? Auslastung?
Ich habe Fynn mit knapp 11 Wochen bekommen.
Hundeschule haben wir keine besucht. Wir hatten davor einen Golden Retriever und ich wollte erstmal alles auf mich zukommen lassen nach dem Mitto ,kann ich noch, wenn es Probleme gibt'. Nun gibt es Probleme und ich dachte, ich frag mal hier, habe aber auch vor, wenn es nicht in Kürze besser läuft, einen Trainer zu Rate zu ziehen, damit sich das ganze nicht verfestigt und hinterher noch schwieriger wieder zu kitten ist.
Unser Tag sieht normalerweise so aus, dass wir früh morgens kurz zum Pullern rausgehen. Dann später morgens ca. eine Stunde unterwegs sind. Ca. 20 Minuten an der Straße entlang (Hin- und Rückweg gesamt), 40 Minuten im Park. Dort wiederholen wir Grundkommandos (Sitz/Platz+Bleib, etc), spielen (Futterbeutel bringen, verstecken, etc). Eigentlich ohne Leine, momentan an der Schlepp (der Rückruf war wirklich top, nu ist er 2x im Park zu fremden Hunden geprescht, um diese zu begrüßen.). Je nachdem, wen wir treffen, kann er mit anderen Hunden spielen.
Danach nach Hause, dann geht es für ihn am frühen Nachmittag weiter (ich arbeite zu Hause). Da sind wir dann zwischen 1,5-2 Stunden unterwegs. Parks, Felder, Wälder, wechselt. Mal mit Auto, mal ganz zu Fuß. Nachmittags treffen wir auch regelmäßig Hundekumpels. In seinem Alter hat er Kontakte, auch ältere Hunde.
Zu Hause wird früh abends noch was gemacht. Suchspiele, Leckerli verstecken...
Er bekommt regelmäßig Kausachen, oder eine Schleckmatte.
Abends gehen wir nochmal ca. eine halbe Stunde an der Leine.
Grob zusammengefasst. Natürlich sind wir mal auf Besuch oder bekommen Besuch usw, aber ein durchschnittlicher Tag ist ungefähr so.
uns hat es geklappt, indem ich sie sofort unterbreche, wenn sie auch nur bellen will. Das ist schwer zu timen und musste ich mit der Trainerin üben. Und sofort loben für alles mit Ruhe, egal ob sie piepst, sitzt, liegt, läuft. Hauptsache ruhig und dann immer loben. Und wenn sie bellen will, deutlich mit lauter Stimme und Körpersprache zurückweisen. Und gleich wieder loben bei Ruhe. Ständig hat das bei uns gewechselt so, man kommt sich schon komisch dabei vor. Wenn das Timing stimmt, klappt es. Jetzt klappt es auch einfach so meistens. Hin und wieder klappt es nicht. Dann auch nur nicht, wenn ich zu langsam bin mit Reagieren.
Das Ablenken klappt bei Fynn, wenn er den anderen Hund entdeckt und ich spätestens dann auch reagiere und seine Aufmerksamkeit auf mich umlenke.
Wenn er allerdings einmal bellt, kann ich machen was ich will, da nimmt er kaum noch was wahr. Ich stelle mich vor ihn, er guckt vorbei, ich sage was, er bellt und hört nichts. Da ist er wie im Tunnel und lässt sich nicht mehr ablenken von mir.
Insgesamt muss man bei meiner Hündin aufpassen, dass sie nicht vor läuft an der Leine. Sobald sie vor mir ist, hat sie das Gefühl für alles verantwortlich zu sein. Wenn sie bei mir oder hinter mir ist, lässt sie mich eher regeln und ist entspannter insgesamt
Das ist interessant, weil Fynn zwar Fuß laufen kann, aber immer den Drang hat, vorzulaufen und ich überlegt habe, mal mit ihm zu üben, dass er hinter mir laufen/stehen kann.
Danke fürs Teilen Deiner Erfahrungen mit Deiner Hündin!
es eine Option, statt auf dem Bürgersteig zwischen den geparkten Autos auf der Straße zu warten? Dann können die Leute in Ruhe den Bürgersteig nutzen und kommen auch nicht direkt auf euch zu. Evtl verunsichert ihn das und er springt deswegen los.
Das ist immer verschieden. In Wohngebieten, wo es sehr ruhig ist, gehen wir auch schon mal einen Bogen über die Straße, das klappt gut. Da wäre das möglich. Wir laufen auch an Hauptstraßen, da kommen die Leute dann direkt neben uns her, sehr nah.
...geht gleich weiter...
Hallo zusammen,
ich habe einen sehr lebhaften Kurzhaarcollie-Rüden von jetzt 10 Monaten.
Vorweg: er ist ein Traumhund, ich liebe ihn über alles.
Allerdings stresst mich das viele Bellen momentan extrem. Ich nenne mal ein paar Beispiele.
Wir gehen spazieren, Straßen entlang, kurze Leine, Fuß.
Wenn uns Leute entgegenkommen, mit denen ich kurz ein paar Worte wechsel, alles gut.
Nun sind die Bürgersteige manchmal halb zugeparkt, ich lasse ihn kurz Sitz machen, damit die Leute an uns vorbeigehen und man sich nicht quetschen muss. Fynn springt auf, macht einen Sprung auf diese zu und wufft.
Jogger, Fahrräder, Roller, ständig das gleiche. Sprung drauf zu und Bellen.
Andere Hunde sind auch schwierig. Kommen sie uns entgegen, alles super, er will immer zu jedem hin. Er ist auch zu jedem ausnahmslos lieb und friedlich. Er legt sich meist hin oder duckt sich zumindest und steht dann langsam auf.
Darf er Hunde begrüßen, können wir danach gut weiterlaufen. Sind sie allerdings zB auf der anderen Straßenseite oder generell weiter weg und man will nur weiter, zieht er an der Leine und kläfft ...
Ich versuche ihn immer bei anderen Hunden abzulenken. Mit einem Quitschie oder mit Leckerlis, belohne ihn immer, wenn er still weiterkommt. Es bleibt aber schwierig.
Das anstrengendste und das, was mich extrem stresst, ist aber das Anbellen von Menschen und auch Kindern. Gerade heute wieder, Großstadt, schönes Wetter, viele Leute unterwegs...
Achso, er bellt auch ständig, wenn er andere Hunde am Haus vorbeigehen hört.
Wäre für Tipps wirklich dankbar...
Dankeschön, nett von Dir.
Im Collie-thread schaue ich mich mal um.
Dass die Collies sensibel sein sollen, habe ich auch schon viel gelesen.
Allerdings hat sie es so gesagt: "Wenn Dir was runterfällt, fluche bloß nicht - da ist der Collie direkt fertig mit der Welt".
Diese Schilderung fand ich dann schon... krass.
Hallo zusammen,
ich habe vor einiger Zeit den Kurzhaarcollie für mich entdeckt.
Es scheint ja eine recht seltene und gesunde Rasse zu sein. Ich kannte tatsächlich bis vor kurzem nur den Langhaarcollie.
Ich habe sehr viel im Internet gelesen über den KHC und würde mich nun gern langsam um Züchter bemühen.
Achso, bisher kenne ich gar keine Colliebesitzer und nun habe ich von einer Frau allerdings paar Dinge erzählt bekommen, die bis vor paar Jahren zwei KHCs hatte. Und nu bin ich unsicher geworden und würde mich sehr freuen, wenn mir hier einige ihre Erfahrungen mit der Rasse teilen würden.
Sie erzählte erstmal, dass Ihre zwei so sensibel waren, dass, wenn sie zB mal kurz wg irgendwas fluchte, sofort den Raum verlassen haben und beleidigt waren.
Ihre waren beide sehr empfindlich, was den Magen anging und haben, wenn sie nüchtern waren, ständig gebrochen.
Der Rüde hat sich gar nicht anfassen lassen, von der Familie wollte er auch nicht gestreichelt werden.
Die Hundeschule musste sie abbrechen, da der Geräuschpegel und die Leute die Hunde nur gestresst haben.
Ich war mir schon absolut sicher in meiner Rassewahl, aber sie meinte, nie mehr würde sie sich einen KHC holen (ihre waren übrigens von zwei verschiedenen Züchtern). Nun bin ich etwas verunsichert.
Würde mich über paar Erfahrungsberichte freuen!!