Beiträge von Lamolina

Das ist korrekt, es wurde ein erblicher Zusammenhang nachgewiesen. Ich habe hierzu Ende 2023 ein sehr interessantes Webinar von Fr. Dr. med. vet. Mima Hohmann angeschaut: Der Übergangswirbel. Ein verkanntes Problem?

Ich müsste mal schauen, ob ich die Unterlagen noch finde, da waren meine ich auch die verschiedenen Studien verlinkt.

Murmelchen ja das mit dem sehr erhöhten Risiko für CES hatte ich vergessen noch dazu zu schreiben. Ich versuche, dass soweit wie möglich zu verdrängen...

Ach, und kleiner Nachtrag - leider wird LÜW nur "inoffiziell" vom Gutachter mit ausgewertet und soweit ich weiss ist es leider (noch?) nicht zuchtrelevant beim Labrador, was es aber aus meiner Sicht unbedingt sein sollte.

Babylon und Angsthase123 ja, er ist vom DRC (und damit vom VDH-Züchter). PN gerne, bin zwar technisch nicht gerade die Begabteste und mit dem Forum noch nicht so vertraut (lese meist nur), aber das werde ich schon hinkriegen

Lebenserwartung habe ich keine Erfahrung, aber bei meinem Rüden (Labrador, Arbeitslinie, wird im Mai 3 Jahre alt) wurde ein LÜW3 bei dem HD/ED Röntgen als "Nebenbefund" vom Gutachter mit auf den Auswertungsbogen geschrieben.

Ich wollte das nicht wahrhaben und war mit ihm bei zwei Orthopäden (einmal Klinik, einmal spezialisierte Praxis), inklusive 2x Gangbildanalyse auf dem Laufband. Die Diagnose wurde leider komplett bestätigt.

Er hat neben dem LÜW3 noch einen Beckenschiefstand und Rollballen beidseitig hinten.

Mir wurde von allen Orthopäden übereinstimmend gesagt:

Kein Leistungssport, keine extremen Belastungen für den unteren Rücken, kein Springen. ABER schlank und gut bemuskelt und in Bewegung halten und ihn "sein Leben leben lassen".

Wir machen 1x im Monat Physio vor Ort und sind 2x im Jahr bei der orthopädischen Praxis für eine Überprüfung und Chiro sofern erforderlich. Dazu machen wir sehr viel an Muskelaufbau über gezieltes Motoriktraining. Er hat bisher Einschränkungen, die nur ich sehe (Taxieren bei selbst kleinen Aufgängen, z.B. vom Garten auf die Terrasse, Entlasten HH rechts bei Positionswechseln Sitz-Steh mit VH erhöht und andere "Kleinigkeiten"), ansonsten ist er eher unauffällig.

Als Ausblick wurde mir gesagt - es kann so bleiben bis er 16 ist. Es kann aber auch sein dass er mit 5 hinten gelähmt ist. Niemand kann das sagen, und ausser dem, was ich bereits tue, kann man nach übereinstimmenden Aussagen aller Fachleute, die ich dazu gehört habe, nichts tun.

Zitat von BieBoss

Zitat von Lamolina

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Neuer Jahresbeitrag ab 09.01.2025 EUR 651,45

Und wie hoch war der vorher, so zum Vergleich? Die 250 € sind ja nur die Selbstbeteiligung, oder?

Ich glaube, ich habe zu einem günstigen Zeitpunkt abgeschlossen:

2023: EUR 447,89

2024: EUR 542,88

2025: EUR 651,45

Voraussichtliche Beträge für die kommenden Jahre (Anpassung wegen des Alters):

2026: EUR 715,69

2028: EUR 800,74

2030: EUR 881,16

Aber was daraus dann wirklich wird, steht natürlich in den Sternen, schauen wir mal.

Bei mir ist nun auch die Erhöhung der HanseMerkur ins Haus geflattert. Das hatte ich schon erwartet nach dem, was ich hier so gelesen hatte.

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Labrador Retriever, jetzt 2,5 Jahre alt

Abschluss der Versicherung im Jan. 2023

Neuer Jahresbeitrag ab 09.01.2025 EUR 651,45

Kommende voraussichtliche Altersanpassungen:

Ab dem 09.01.2026 - EUR 715,69

Ab dem 09.01.2028 - EUR 800,74

Ab dem 09.01.2030 - EUR 881,16

Ich habe mich entschlossen, die Versicherung erst einmal weiter laufen zu lassen. Grundsätzlich finde ich den Preis für die Absicherung, die (hoffentlich) im Fall der Fälle dahintersteht (und die ich hoffentlich niemals benötigen werde), angemessen. Zumal ich vom Jahrespreis ja auch noch das enthaltene Vorsorgebudget abrechnen kann.

Also bei mir ist die HM bei jährlicher Zahlungsweise definitiv günstiger - wie eigentlich alle meine anderen Versicherungen.

Für Wald und Wiese nutze ich zu den normalen Wanderschuhen Gamaschen, die halten die Hosenbeine schön sauber - keine schlammbesprenkelten Waden mehr.

Sorry Ludmilla, da habe ich mich kryptisch ausgedrückt. Für Fokus auf der HH-Muskulatur steht der Hund "berghoch", d.h. VH höher als HH. So wird eine Gewichtsverlagerung auf die HH erreicht und der Hund muss mehr Schub aus der HH geben, um sich hoch ins Steh zu drücken, bzw. auch um die Bewegung zurück ins Platz kontrolliert ausführen zu können. Steht der Hund bergab, ist es eher ein Workout für die VH, da dann mehr Gewicht auf der VH liegt.

Die Rückenlinie bleibt bei den Steh-Platz-Steh Wechseln möglichst "neutral", also gerade (rasseabhängig), und der Hund sollte auch möglichst gleichzeitig VH und HH herunterfalten (nicht erst nach vorne unten abtauchen, dann erst geht die HH runter).