Beiträge von Lamolina

    Also ich habe in solch einem Fall einmal mangels einer Alternative ein (gut gefülltes, aber natürlich geschlossenes) Tütchen geworfen (und sogar getroffen). Hat nachhaltig gewirkt. Vielleicht auch gemein, da stinkig und für die Katze sicherlich super eklig.


    Der Kater um den es da ging, hat es aber echt ernst gemeint und meine damalige Hündin hätte nur zu gerne versucht, dagegen zu halten, daher ging es hier um Schutz von Hund UND Katze. Ich war froh, dass das so gut funktioniert hat, denn von da an ist er ausgewichen und verschwunden, wenn er uns nur von Ferne gesehen hat.

    Ich habe bei meinem Rüden (er war da knapp 11 Jahre alt) zwei langsam, aber stetig wachsende Lipome entfernen lassen, da er aufgrund eines Lidrandtumors sowieso in Narkose musste. Narkose und OP verliefen völlig problemlos, aber die ersten Tage nach der OP waren für ihn schlimm. Die Lipome lagen blöd (eines auf jeder Seite, d.h. egal wie er sich hinlegte, er lag immer auf einer Naht), und er mochte sich anfangs trotz Schmerzmittel kaum bewegen und schon gar nicht hinlegen. Da habe ich mir echt Vorwürfe gemacht, dass ich beide gleichzeitig habe entfernen lassen, ich hatte mir das weniger schlimm vorgestellt. Ist aber letzten Endes alles vollkommen ohne Probleme verheilt und ich bin jetzt doch sehr froh, dass sie draussen sind.

    Mmmh, meiner ist auch erst 9 Monate, hier scheinen schon recht unterschiedliche Konditionen rauszukommen. Mit Sicherheit auch abhängig von der Rasse, hier ist es ein Labrador.


    [Was mich echt gewundert hat war, dass überhaupt nicht nach der Herkunft gefragt wurde - also (nachweislich) untersuchte Eltern vs. "ooops" oder gar puppy mill - aber das lässt sich vermutlich nur mit erheblichem Aufwand realisieren.]

    Sorry, ich bin nicht sehr forumsversiert und kann nicht (noch nicht...) zitieren, daher mal so (ich hoffe, ich habe keine Frage / niemanden vergessen!):


    Benhilde: "Hatten sie dir auch gesagt wie sie das dann wiederholen?"

    Mmmh, tut mir leid, ich bin mir nicht sicher, ob ich die Frage verstehe. Ich denke mir das so (vielleicht blauäugig), dass ich 1x im Jahr die normalen Rechnungen gesammelt einreiche und dann bekomme ich abzgl. Selbstbehalt die Erstattung. Es sei denn natürlich, es fallen größere Rechnungen an, kann ja auch bei "normalen" Tierarztbesuchen schnell mal passieren. Ist für mich totales Neuland, insofern muss ich erst einmal abwarten, wie sich das in der Praxis letzten Endes bewährt.


    Dobi98:

    Ich kann mir schon vorstellen, dass die da was angepasst haben (und weitere Anpassungen noch vornehmen werden). Der Markt scheint sich aktuell ein wenig zu sortieren, es sind wohl doch nicht so wenige Hundehalter, die jetzt nach einer Versicherung schauen. Ich hatte den Tarif angefragt ohne Selbstbeteiligung, und der war sehr erheblich teurer als ohne (jährl. ohne SB zahle ich EUR 447,84 und ohne SB sollte es EUR 817,34 kosten, beides mit Anpassung nach 3, 5 und 7 Jahren). Da habe ich mich für den günstigeren Tarif entschieden. Ich hoffe ja, dass ich das niemals nie nicht brauchen werde |)

    Ich habe nach über 20 Jahren Hundehaltung das erste Mal eine Vollversicherung abgeschlossen, für meinen Youngster (9 Monate), und zwar bei der HanseMerkur, PremiumPlus inkl. Zahn und mit Selbstbeteiligung.


    Bzgl. Selbstbeteiligung bin ich jetzt selber etwas unsicher geworden. Im "Kleingedruckten" der Versicherung steht das in etwa so:


    Die Selbstbeteiligung wird bei "jedem Versicherungsfall" von der Entschädigungsleistung abgezogen. Für "allgemeine Behandlungen" gilt die Selbstbeteiligung als Jahres-Selbstbehalt.


    Da habe ich bei der HanseMerkur noch einmal nachgefragt, wie genau das zu verstehen ist, und habe folgende Antwort erhalten:


    Die Selbstbeteiligung von EUR 250,- ist je OP-Fall zu leisten. Bei "normalen" Krankheiten, TA-Besuch, Medikamenten etc. ist die Selbstbeteiligung pro Jahr zu leisten (also nicht bei jeder TA-Rechnung).


    Das ist für mich persönlich jetzt eine nachvollziehbare Regelung, die ich auch so verstanden hatte und die Sinn macht, so dass ich die Versicherung erst einmal so weiterlaufen lassen werde (ich hatte ernsthaft überlegt, auf den Tarif ohne SB aufzustocken, was jederzeit möglich ist).


    Ich hoffe natürlich, dass ich das nie wirklich benötigen werde und mein Youngster immer gesund bleibt!

    Ich nutze auch schon seit Jahrzehnten eine Rampe. Zuerst im Selbstbau (zwei Regalbretter mit Scharnieren verbunden und Seitenhölzern für die Stabilität), mittlerweile eine gekaufte. Sie passt zusammengeklappt neben die Hundebox bzw. in den Vorraum (meine Box steht im Laderaum dort, wo normalerweise die Rückbank ist, daher habe ich da kein Platzproblem). Ich habe eine zugeschnittene Yogamatte draufliegen für mehr grip, das gibt den Hunden Sicherheit.


    Die Rampe hat mir super gute Dienste geleistet bei allen Hunden, sie ist hier immer im Einsatz, d.h. ich lasse auch junge, gesunde Hunde möglichst nur über die Rampe ein- und vor allem aussteigen. Das ist m.E. nach deutlich gelenkschonender als der Sprung aus dem Auto.

    Das ist tatsächlich etwas was ich hier überhaupt nicht verstehe. Diese Art von "Haltung" und vor allem die Fütterung ist ganz klar verboten nicht nur nach dem TSG, sondern auch nach der neuen Tierschutz-Hundeverordnung. U.a. muss ja die Gruppenhaltung so gestaltet sein, dass jedem Hund ein Liegeplatz zur Verfügung steht und dass eine individuelle Fütterung möglich ist.


    Warum da das Vetamt nicht eingreift - zumal hier ja schon im Vorfeld Auflagen (Höchstzahl Hunde) nicht eingehalten wurden - ist wirklich unbegreiflich.


    Und ja, so traurig das ist, auch ich glaube, dass für diese armen Hunde das Einschläfern die barmherzigere Alternative wäre, als weiter in so desolaten Verhältnissen aufbewahrt zu werden.

    Ein super spannendes Thema!


    Ich bin mir nicht ganz sicher, aber muss die "soziale Kompetenz" hier auf das Verhalten zwischen Hunden eingegrenzt werden? Oder wäre es nicht auch sinnvoll, das auf das Verhalten ggü. Menschen auszuweiten? Die besonders enge Bindung zum Menschen ist ja u.a. auch einer der Faktoren, der Hunde als Haustiere auszeichnet.


    Für mich würde daher zur "sozialen Kompetenz" tatsächlich auch das Verhalten den menschlichen Sozialpartnern sowie fremden Menschen gegenüber mit hineingehören. D.h. ein Hund kann vielleicht super sozial kompetent ggü. "seinen" und anderen Menschen sein, aber eher sozial inkompetent ggü. (allen oder vielen) anderen Hunden, oder umgekehrt.