Ah, gut zu wissen, danke. Was ich gestern auch noch echt beknackt fand, war die Aussage "hey, wer für Notfälle spart, der wird auch Notfälle erleben. Spart nicht für Notfälle, schiebt das Geld mal zu mir rüber": Oder auch die, die kein Geld haben, die sollen halt n Kredit aufnehmen. Ey sonst gehts noch? Ob sie nun weiß was sie tut oder nicht, ihr Streben nach Geld macht sie sehr unsympathisch. Klar, verdienen will man was, von mir aus, aber doch nicht so.
Beiträge von nita1970
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Sonee wirkt, als wüsste sie, was sie tut. Mag sein, kann ich nicht beurteilen. Was mir sauer aufstößt ist das, was man aus Multi-Level-Marketing-Events gut kennt. "Ihr könnt das, ihr wisst, ihr habt das in euch drin. Ihr habt alle Werkzeuge in euch. Die und die hat die Stärke in sich gefunden und es allen gezeigt." .. blabla .. hey ich glaub an mich, hab zwar keinen Hund, aber ich weiß, mein Hundekumpel ist handlebar. Ich will aber nicht lernen, dass ich es weiß, mein Ego pushen muss niemand, ich will lernen, was man tun könnte. Das "Intensivtraining" besteht eigentlich nur aus "schreib dem Hund einen Liebesbrief, du kannst das, du weißt, dass es immer Probleme geben wird aber du bist in der Lage das zu besiegen. Andere, die dich behindern, schiebst du, weil du stark bist, weg." Super, 8 Tage Ego gepusht, aber gelernt hab ich nicht wirklich was. Von etwa 8 Stunden vielleicht eine Stunde IN SUMME mit Tipps, die man angehen kann. Ich hab mir in den vergangenen Monaten viele Trainer angehört, keiner kam mit so Ego-Gepushe, sondern wirklich mit aktivem "das kann so laufen" und "das kann auch mal schiefgehen". Aber was man bei Sonee lernt ist nur Ego-Gepushe und das bringt doch niemandem was. Und ja, klar, Hundebesitzer mit Problemhunden sind verzweifelt, weiß ich. Die Besitzerin von dem, um dem es mir geht, ist auch verzweifelt. Aber ihr da noch 3.000 Euro für einen 08/15-Kurs aus der Tasche ziehen, wem zum Geier bringt das was? So schade, denn ich glaube, dass sie eigentlich sehr wohl was kann. Dieses Marketing-Gedöns nervt einfach nur voll, aber das kommt davon, weil sie ja in diesem Millionärs-Programm drin ist. Das lässt leider sehr stark dran zweifeln, obs ihr wirklich um die Leute geht, oder um die Hunde und das Problem.
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Hallo!
Ein irrsinnig lieber fast 3jähriger Spaniermix ist soweit erzogen und tagsüber lieb und hat halt auch Flausen im Kopf. Den Partner der Besitzerin kennt er schon sein ganzes Leben lang und wohnt auch mit beiden zusammen. Nur ist es neuerdings so, dass er abends immer mehr aggressiv wird gegenüber dem Partner und zum kleinen Teil auch gegen die Besitzerin. Beide machen viel mit ihm, sind sportlich und viel unterwegs. Bis auf die üblichen kleinen Probleme (hört nicht zu, wenn was spannender ist, etc.) verhält er sich ganz gut sonst. Ist halt noch jung.
Aber eben, das Problem abends wird immer stärker. Neuerdings geht es soweit, dass wenn ihm der Partner ein Leckerchen anbieten will, er zu knurren anfängt und ihn anspringen will aber sich schnell wieder in den Griff kriegen lässt. Doch das Verhalten nimmt zu. Zum Teil vermuten manche, er ist eifersüchtig, war er doch aber auch sonst nie. Er hält sich auch in Abwesenheit der Besitzerin an Regeln und ist soweit ganz brav. Nur eben, das immer aggressivere Verhalten lässt sich nicht erklären. Erste Tierarztuntersuchung hat nichts ergeben. Blutuntersuchung ok, Harnkristalle, bis heute Schmerzmedis. Neue Regeln: muss in den Korb, darf nur spielen mit der Besitzerin wenn sie will und nicht wenn er will usw.
Er wirkt auch beim Essen ziemlich lustlos. Ich bin ratlos (die Hundesitterin). Würde so gerne helfen, weiß aber nicht, was das sein könnte. Ich setze gern auf Schwarmwissen und hoffe, hier hat vielleicht jemand eine Idee. Augenuntersuchung ergab, dass er wohl lichtempfindlich ist, da sich die Pupille nicht ganz zurückzieht oder so, sonst nichts Auffälliges. Was hat er bloß?