Beiträge von Tiggy

    Nach einer ewigen Odyssee, und einem Jahr selber kochen, sind wir scheinbar dem grund auf der Spur, warum Nassfutter nicht vertragen wird.

    Nachdem uns eine Tierärztin geraten hat, mal ein Futter auszuprobieren, welches nicht in Brühe gekocht wird, haben wir einfach mal Rinti Kennerfleisch Huhn, sowie Rind ausprobiert.

    Und tatsächlich, kein Durchfall, kein Bauchweh mehr. :partying_face:

    Wir füttern also Aktuell pro 12Kg Hund, 300g Dose, und 300g Kartoffel, Möhre und dazu gibt es ein Mineralpulver.


    Da Rinti leider keine ausführliche Deklaration hat, suche ich ein Futter, welches Bedarfsdeckend ist, und nicht mit Brühe eingekocht wurde.

    Meine bisherigen Recherchen führen mich quer durchs Netz, und wenn ich denke, ich habe etwas gefunden, ist ganz hinten dann doch noch "Brühe" verzeichnet.

    So, hier mal ein Zwischenstand:

    Ich habe Daisy nicht länger als 10 Minuten unbeobachtet gelassen, habe sie bei jedem Geschäft draussen überschwänglich belohnt, habe sie jedesmal gelobt, und rausgegangen, wenn sie zur Terassentür gegangen ist.

    Inkontinenzunterlagen habe ich entfernt.

    ....und von Anfang Januar, bis diesen Donnerstag gab es keinen Unfall :partying_face: .


    ...seit Freitag aber leider wieder jeden Morgen... :loudly_crying_face:

    Wir stehen auf, sie flitzt nach unten, und erleichtert sich, bevor ich sie einholen...


    Jetzt stellt sich mir die Frage... spielt da auch emotionaler Stress eine Rolle?

    Am Donnerstag hatte Djazzy ihren HD/Ed Röntgentermin, durfte entsprechend nicht fressen... Für den Termin war Daisy dann alleine zuhause, und bekam dann Abends ihre halb schlafende unter Drogen stehende Schwester wieder...

    (Djazzy war übers Wochenende ein wenig anders drauf... gnatschiger... vielleicht Kopfschmerzen?)


    Kann so eine kurzfristige Umstellung der gewohnten Tagesstruktur auch zu unsauberkeit führen?

    An was müssten wir in diesem Fall arbeiten?

    Ich denke mal, es kommt auch immer auf den Kontext an, indem so etwas passiert.

    Bei Djazzy kommt der "böse Spielehund" zB nur im "privaten/Häuslichen Bereich vor. Hauptsächlich im Spiel mit ihrer Schwester, ihrem Plüschie, und ganz selten bei mir oder meinem Mann. Dann werden die Zähne gezeigt, die Nase kräuselt sich... im Vergleich zu den ein zweimal, wo sie es als "negative" Geste gezeigt hat, wirkt der Blick "albern" und "herausfordernd", vielleicht ein wenig "irre".

    Meint sie es ernst, ist der Blick "steifer" und "fixierender"


    Wenn ich ein Spiel starten will, und mit der Hand ein Maul forme, und in ihre Richtung die Finger öffne und schließe, dann holt sie die Zähne mit Spielgesicht raus, und wir albern rum.

    Würde sie die Zähne zeigen, wenn ich mit normal offener Hand, oder einzelnen Finger in ihre Richtung komm, würde ich mir Gedanken machen, und es als eher unangenehm für sie interpretieren, besonders, wenn abschnappen dabei passiert.

    Bist du die Geschichte mit zwei verschiedenen Tierärzten durchgegangen?

    Hat der Tierarzt, der die Lungenwurmbehandlung gestartet hat, auch gesagt du sollst sie abbrechen, oder ein anderer Tierarzt?


    Ich würde mit einem TA die Behandlung machen, weil sonst alles durcheinander läuft.

    Medizin ist oft erst einmal ein kleiner Krimi, indem eine Sache nach der nächsten ausgeschlossen wird. Und da hat halt jeder Tierarzt sein eigenes vorgehen.


    Also entweder die Therapie mit einem Tierarzt koordinieren, oder in eine Fachklinik fahren.

    Hier ist es echt geteilt mit Vorurteilen... als ich meinem Vater erzählt habe, das ein Spitz einzieht, war er total dagegen... ich wusste, das er eine Abneigung gegen Schäferhunde und Collies hatte... jetzt weiß ich, das er als Kind vom Nachbarsspitz öfter gebissen wurde :face_screaming_in_fear: . Er hat sich aber schnell damit abgefunden, und mag unsere Spitze.

    Viele machen aber tatsächlich einen Bogen, habe schon von jemanden auf dem Hundespielplatz zu hören bekommen, das die beiden "sehr beängstigend" aussehen :face_with_monocle:

    Die meisten sind aber sehr angetan vom charmanten Wesen der beiden.

    Also, ich hatte bisher 2 Tierärztinnen, die quasi erst einmal eine Schritt rückwärts gegangen sind, da sie jeweils nur negative Erfahrungen mit Spitzen im allgemeinen, und Wolfspitzen im besonderen, gemacht haben.

    Beide waren sehr angetan vom netten Wesen meiner beiden Mäuse.


    Als Daisy hier mit 6 Monaten eingezogen ist, war sie schon fast ein Kläffer... sie hat einfach alles und jeden im Garten verbellt... Vögel, Nachbarn, Blätter die sich falsch bewegt haben... aber ich denke mal, viel aus Unsicherheit.

    Mittlerweile lässt sie sich da gut lenken.

    Beide Mädels schlagen an, lassen sich aber mit einem "Schluß jetzt" aus der Verantwortung ziehen. Wo wir noch dran üben sind Hunde im Fernsehen... die können sie überhaupt nicht zuordnen...


    Und im Grunde sind meine wie verkappte Golden Retriever... jeder Mensch wird freundlich begrüßt

    Djazzy Jagd quasi nur, wenn die Hundegruppe ins jagen verfällt... sie ist da eher Mitläuferin. Ihre Schwester Daisy ist sehr ambitioniert, was jagen betrifft. Hat man aber die Umgebung und den Hund im Auge, lässt sich das mitlerweile gut abbrechen. Dadurch ist Freilauf fast überall möglich.


    Ich hab die Erfahrung gemacht(mit der Linie meiner Hunde), das Wolfsspitze sehr gut Zweihänder geeignet sind.

    Sobald wir einen anderen Wolfsspitz treffen, kommen alle sehr gut miteinander ander aus.

    Und da Djazzy als Welpe sehr glücklich war, wenn der Golden Retriever meiner Eltern zu Besuch war, haben wir uns sehr schnell für einen zweiten Wolfsspitze entschieden.

    In unserem Fall war es die beste Entscheidung.

    ...und wenn der Hund das dann gelernt hat, muss er auch lernen, das in den Alltag zu intergrieren.

    Meine beiden Spitzmädchen sind motorisch sehr geschickt, und wissen sehr genau, wo sich welche Gliedmaße wann befindet. Sie springen und klettern über all rauf, und können sich auch rückwärts über einen schmalen Baumstamm zurück manövrieren.

    ...im Alltag mit uns, hat man allerdings manchmal das Gefühl, sie könnten noch nicht einmal auf einem 1m breiten Steg balancieren, ohne sich alle Knochen zu brechen.

    Heute hat es Djazzy zum Beispiell geschafft, im Bett an mit vorbeizu laufen... und hat es irgendwie geschafft, meinen Hals, meinen Bauch und meinen Oberschenkel zu betreten :rolling_on_the_floor_laughing:

    Hat sich jemand von euch schon mal mit Ahnenforschung befasst? Oder eine Idee wo man da anfängt?

    Mein Vater betreibt das ganz Intensiv.

    Vor Jahrzehnten hat er sich einzelne Kirchenbücher ins Gemeindehaus schicken lassen... mittlerweile geht das meiste Online.

    Unsere Familie kommt aus dem Schlesischen, da besteht eine relativ große Gemeinschaft, die über eine Mailingliste kommuniziert, und sich einmal im Jahr trifft.

    Desweiteren schreiben die alle verschiedene Kirchenbücher ab, und digitalisieren es.

    Wenn du magst, frag ich mal, was für den Anfang Sinn macht.