Beiträge von Tiggy

    Ich denke mal, es ist immer ein wenig schwer, einen tatsächlichen Mangel festzustellen, solange dieser nicht gravierend ist.

    Stumpfes Fell, schlechte Haut, Neigung zu Frakturen, etc sind ja Dinge, die nicht vorkommen sollten, da man sich ja wenigstens minimal Gedanken macht, und den Hund nicht nur mit Papier füttert.


    Mein Pony hat zB Stoffwechsel Probleme, und er fängt an schlimmen Tagen an, Blätter von Eichen zu fressen. Das ist schön und gut, der Körper sagt, er braucht Bitterstoffe, aber die bekommt er mit Eichenlaub nicht in der Form und Menge wie er es braucht.

    Meine Aufgabe ist es, einmal im Jahr eine Stoffwechselkur mit ihm zu machen, dann tritt 1. das Problem nicht auf, und ich kann eingreifen, bevor es zu einem Mangel kommt.


    Ich koche für meine Hunde, und theoretisch wären Reis, Fleisch und etwas Gemüse ausreichend... so haben Generationen von Hunden überlebt.

    Weil ich aber nicht möchte, das Mängel auftreten, füttere ich ebenfalls ein Mineralfutter (CookIt)

    So bin ich einfach auf der sicheren Seite.


    Beim Gras fressen würde ich jetzt auch eher auf "ist lecker" tippen. sollte das länger andauern, kann es natürlich auch an Bauchweh liegen. Vor allem wenn du sagst, das eh schonmal Probleme mit Übersäuerung da gewesen sind.

    Würde einfach alle 3 Stunden zusätzlich einen Keks in den Hund schieben, und schauen, ob nach 3-4 Tagen das Grasfressen aufhört.

    Hi, wir waren da sehr pragmatisch. Da wir eh im Sommer ein neues Sofa bekommen, haben wir das alte Sofa quasi von Anfang an als "muss eh weg" betrachtet. Pipiunfälle hatten wir da zum Glück nicht drauf.

    Anfangs haben wir mit einer alten Matratze im Wohnzimmer geschlafen, und hier galt ebenfalls die Devise "kommt eh weg".

    Für Unfälle haben wir uns ein Enzymspray besorgt... Amazon fragt quasi, ob man das monatlich möchte... und ja, es lohnt sich tatsächlich quasi eine Flatrate zu bestellen :zany_face: . Auf der Matratze sind einige Pfützen gelandet, aber wenn man das direkt einsprüht und trocknen lässt, riecht man auch nix mehr.


    Aufs Sofa durfte Djazzy direkt, wir haben nur leider den Fehler gemacht, das wir auf dem Sofa und der Matratze mit ihr gerangelt haben. Danach haben wir ewig gebraucht, das sie lernt, das man auch im Wohnzimmer entspannt sein kann.


    Wenn die Hündin meiner Mutter da war, und entspannt auf dem Sofa liegen wollte, haben wir die kleine Babymaus einfach immer wieder vom Sofa runter gesetzt. Irgendwann durfte sie dann mit aufs Sofa, aber nur solange, wie sie friedlich war, ansonsten haben wir sie runter gesetzt

    Bei Ausstellungen ist stehendes dichtes festes Haar gewünscht. Da wird mit Trockenshampoo auch noch nachgeholfen.

    Mhhh... okay... ich hab von meiner Züchterin nur die Anweisung bekommen, eine Woche vorher zu baden, damit das Fell nicht zu weich ist.


    Gut, ich habe vielleicht ein anderes Bedürfnis ans Fell, aber ich finde, diese Spitze sahen eher so aus, als hätte man sie kurz vor der Show aus der Scheune geholt, eingepudert, und schnell übergebürstet... schön ist nach meinem empfinden etwas anderes.

    hi, ich habe einmal eine Frage zu Felltypen und pflege.


    Und zwar wasche ich meine Djazzy(Wolfspitz) alle 2-3 Wochen mir bürste sie danach gut aus. Sie hat eine Weiche, luftige Unterwolle und glattes, gut aufliegendes Deckhaar. In allem finde ich, das das Fell sehr gesund aussieht.

    Jetzt waren wir gestern in Lingen auf der Ausstellung, und die hälfte der Wolfsspitze sah eher kuddelig aus. Besonders bei den Junghunden stand die Unterwolle relativ steif und drahtig nach außen ab, ich fand, das sah alles in allem teilweise echt ungepflegt aus.

    Da frage ich mich... soll das so?


    Wir haben dann die Wurfschwester von Djazzy mit nach Hause genommen. Auch bei ihr stand die unterwolle so wolkig und leicht harsch hoch, insgesamt fühlte sich das Fell auch nicht schön an, und sag ungleichmäßg aus.

    Hab sie dann Abends noch in die Wanne geschmissen, und mit der gesamten Pflegeserie zum enthaaren von Ladybel durchgeschrubbt, und danach gebürstet.

    Jetzt fühlt sie sich fast so an wie ihre Schwester, und das Fell sieht auch besser aus, aber ich fürchte, da muss ich noch öfter dran.


    Gibt es da noch spezielle Tricks? Oder ist es ratsam, die Maus mal beim Friseur durchpusten zu lassen?

    Gute Frage.

    Sie bekommt jetzt nach Absprache mit der Tierärztin einfach noch mal eine Runde Entzündungshemmer, und Belastung word gemindert.


    Ich bin eher der Meinung, daß es einfach vielleicht auch ein Unsicherheitsschub ist.

    Als Welpe hat sie dieses Verhalten öfter gezeigt, wenn ihr etwas nicht geheuer war.


    Ich werde es einfach mal beobachten.

    Djazzy entwickelt gerade eine "ohne Herrchen ist alles doof"-Phase.

    Wenn ich Abends nach oben gehe, bleibt sie lieber bei Herrchen auf dem Sofa liegen. Nagut, soll sie doch. Kuschel ich halt mit meiner Kuscheldecke...


    Gestern beim Mittagsgassi wollte sie erst nicht vom Grundstück weg, folgte langsam schleichend, aber unmotiviert... gut, war vor 2 Wochen in der Läufigkeit auch so... will am Grundstück bleiben...

    Nachdem wir um die Ecke waren, lief sie dann doch fröhlich vorwärts. Wenigstens bis zur Straßenlaterne, schaute sich um, und blieb stehen. Auf Aufforderung ging es motiviert weiter, nur um dann wieder stehen zu bleiben, umgucken... So ging das Spiel einige Minuten. :weary_face: Bis sie dann merkte, das wir Richtung Futterhaus unterwegs waren, da konnte sie dann gut mitlaufen.

    Auf dem Rückweg dann das disaster. sie blieb alle 10m stehen, und blieb schlußendlich liegen, lies sich für ein paar Schritte motivieren, und legte sich wieder hin. Habe gedacht, das sie wieder Probleme mit ihrer Knochenhautentzündung hat, und ich Rabenfrauchen sie jetzt 1Km zum Futterhaus und zurück quäle :loudly_crying_face:

    Also hab ich Djazzy auf den Arm genommen(mitlerweile wiegt die Maus 12Kg), das Futter unter den Arm geklemmt, und hab das Tierchen den Rest des Weges geschleppt.



    Als mein Mann nach Hause kam, und wir unsere Nachmittagsrunde gedreht haben(eigentlich wollte ich nur mit ihr bis zur Wiese, weil wegen Knochenaua?), war von dem nicht laufen wollen nichts mehr zu sehen. sie sprang und hüpfte, und wollte eine große Runde laufen...

    Scheinbar bin ich zuur Zeit für den Hundeteenie vollkommen uncool :face_with_steam_from_nose:

    Namen sagen immer etwas darüber aus, wie man das Tier sieht - und sei es nur, weil der Name einem unbewusst bestimmte Bilder in den Kopf bringt.

    Nein, das glaube ich nicht wirklich. Der Name sollte wahrscheinlich eher ein Witz sein. Man stelle sich vor, man steht im Wald und ruft nach Baby oder in einer Menschengruppe. Da bekommt man unweigerlich Aufmerksamkeit und ein Kopfschütteln, wenn dann so ein Kalb um die Ecke kommt.

    Ich kannte einen Hund mit Namen "TAXI". Der bekam den Namen auch nur, weil sein Halter es witzig fand nach TAXI zu rufen und es kommt dann nur ein Kleinhund!

    Genau, der imaginäre Traum meines Mannes ist ein weißer 2Kg Zwergspitz mit dem Namen Attila :rolling_on_the_floor_laughing:


    Im Grunde kann man seinen Hund doch nennen, wie man mag. Man sollte nur bereit sein, den Namen auch 13 Jahre in der Öffentlichkeit zu rufen. (Bei der Namenssuche für unsere Djazzy standen bei uns auf der Liste unter anderem: Dusselfussel, Dreispitz, Dezibell und Fluffelbottom.)


    Und Verharmlosung durch Namen von großen Hunden... naja, klar, kann jeder große Hund gefährlich werden, aber gleich verteufeln, das ein solcher Hund Baby heißt, oder vieleicht Blümchen... ich weiß nicht.

    Dann darf ich mein Pferd auch nicht mehr Schneeflöckchen nennen... weil, wenn das gezielt gegen meinen Kopf tritt, dann wars das auch.