Beiträge von Tiggy

    Guten Morgen, danke für den Input.


    Insgesamt war von Anfang an klar, das auf jedenfall ein zweiter Hund einzieht. Geplant war das eigentlich für Spätsommer/Herbst.

    Dadurch das Jeanne, die Goldidame meiner Mutter, hier immer mal wieder zu besuch ist, kenn ich Mehrhundehaltung.(wenigstens partiell für bis zu 2 Wochen am Stück) Klar, das ist kein Vergleich zu "immer 2 Hunde"


    Sicher sind zwei Hunde in der Pupertät anstrengend, wobei ich Djazzy(momentan) als eigentlich sehr umgänglich empfinde.

    Auch ist sie ein sehr sozialer Hund, und genießt Hundegesellschaft.


    Das es doppelte Arbeit ist, ist klar, und das dann beide irgendwann alt und krank sind zusammen, das ist mir auch bewusst.


    ...naja... werde mal ein wenig grübeln...

    Die Mäuschen sind jetzt 8 Monate.

    Die Schwester kommt von einer Züchterin zurück, da der Zahn hinter dem Reißzahn nicht angelegt ist. Und da dies wohl zuchtausschließend ist, sucht sie eine neue bleibe.


    Erkennen sie sich überhaupt nach 5 Monaten als Wurfgeschwister wieder?

    Oder sagen sie einfach, oh, ein anderer Hund!?

    Massai :rolling_on_the_floor_laughing:


    Sagt mal, hat einer von euch Erfahrung, ein Wurfgeschwisterchen zum Pupertier dazuzu holen?

    Wir waren uns beim Welpenkauf einig, das nicht zwei gleichzeitig einziehen.

    Jetzt gibt es eine Rückläuferin, und die Züchterin hat uns gefragt, ob wir interesse haben.

    Im allgemeinen wird ja auch von allen davon abgeraten.


    Da wir sowieso einen zweiten Hund wollten(aber eigentlich zum Jahresende) wird die Maus wahrscheinlich einziehen.

    Sie ist genauso ein verspielter Chaot und golden Retriever im Herzen wie Djazzy.

    Wir sind gestern Abend von unserem Osterurlaub wieder gekommen, es war das erste mal für Djazzy, das sie Aushäusig geschlafen hat.


    Ich bin ganz Stolz auf meine kleine Maus, das sie das so wundervoll gemeistert hat.

    Die erste Nacht in der Ferienwohnung ist sie gar nicht wirklich zur Ruhe gekommen, laut GPS Tracker hat sie in der Nacht ca 6 1/2h geschlafen.

    Die Tage danach hat sich wieder ihr normaler Schlafrhythmus eingestellt.


    Wir waren in einem großen Ferienhaus mit 9 Personen, davon 7(Geschwister und deren Partner von meinem Vater). Die größte Schwierigkeit war die Erziehung der Verwandtschaft. Während mein Mann und ich versucht haben, diese am Hundefüttern am Tisch zu hindern, hat Djazzy alle ganz schnell davon überzeugt, das sie niemals nie nicht was zu fressen bekommt. :face_with_rolling_eyes: Ein pubertierendes Hundekind, und einen Haufen Rentner zu hüten kann echt schwierig sein. :rolling_on_the_floor_laughing:

    "Ich gebe der doch nichts am Tisch, ich steh dafür auf." "Ich will ja nicht, das sie bettelt, darum werfe ich das Knäckebrot ja 2m nach hinten... dann geht sie ja auch... aber irgendwie kommt sie dann wieder..." "...raus aus der Küche... aber Moment, hier hast du was für unterwegs..." :rolling_on_the_floor_laughing:


    Einfach herrlich.


    Bei Ausflügen war es tatsächlich kein Problem, das sie zb bei meiner Tante blieb, als wir auf einen Aussichtsturm geklettert sind. Und ist auch im Ferienhaus mit ihr fremden Menschen allein geblieben.

    Sie hat sich (bis aufs betteln sehr vorbildlich benommen.

    Allerdings hatten wir eine etwas dubiöse Rüdenbegegnung.

    Ich hatte Djazzy an der Schleppleine, als ein Schäferhund auf uns zu kam.

    Der Besitzer rief uns noch zu "Rüde oder Hündin?"

    auf "läufige Hündin" drehte er mit den Worten, "ah, okay, dann ist ja gut" um, und ging seines Weges.

    Der Rüde entpuppte sich als höflicher, dennoch sehr interessiert und unkastriert. :face_with_monocle:

    Auf die Bitte, seinen Hund zurück zu pfeifen, da Djazzy läufig sei, kam nur ein "ach,der will doch nur spielen."

    Wir haben dann zu zweit den Rüden fern gehalten.

    Irgendwann kam der Herr dann doch. Schaute sich das ganze an, und meinte "die scheint ja wirklich läufig zu sein" ->"Nein!? echt jetzt?!" :pouting_face:

    Wenigstens hat er seinen Hund dann angeleint, und ist gegangen.


    Gestern Abend hat sie aber dann auch deutlich gemacht, das sie nach Hause möchte.

    Sie war ein bisschen unleidlich, und hat sich viel zurück gezogen.

    Als wir wieder im heimatlichen Gebiet waren, hat sie direkt das Haus und den Garten kontrolliert, und ich direkt eingeschlafen.

    Mein Hund kann eine Toilette benutzen :flushed_face:


    Bin gerade vom Osterfeuer nach Hause gekommen, Hund und Mann waren im Ferienhaus geblieben.


    Bin direkt zur Toilette, Djazzy ist mir gefolgt.

    Und während ich auf dem Klo saß, hockte sie sich in die Dusche :thinking_face:


    Haben wir jetzt ein neues Level von Zivilisiertheit erreicht?

    Djazzy ist jetzt seit knapp einer Woche läufig, und bis gestern hat sie sich sehr gut sauber gehalten. Heute tropft sie vor sich hin.

    Wird der Ausfluss mit der Zeit mehr?

    Oder stört es sie jetzt nicht mehr so sehr.

    Da wir morgen ins Ferienhaus fahren, bin ich am überlegen, ihr doch noch ein Höschen zu kaufen.

    Fragt sich nur, ob sie es drum lässt.

    wir haben hier zwei verschiedene Exemplare.

    Einmal Jeanne, Golden Retriever (ist der Hund meiner Mutter, und ist immer mal wieder für ein paar Tage hier) Sie ist ein richtiger Kuschelbär. Sie schiebt sich aktiven uns Menschen rein, quetscht sich in eine Umarmung rein, und schläft tief und fest ein, wenn man sie nachts in den Arm nimmt.

    Das ist aber eher nicht die Regel.


    Unsere Djazzy, Wolfsspitz und 8 Monate ist da das Gegenteil. Sie hasst es, wenn sie aus Situationen nicht selbst wieder weg kann. Umarmen findet sie schrecklich. (Es sei denn, auf einem Spaziergang gibt es eine stressige Situation, dann wird sie gerne hoch genommen, und betrachtet alles von oben)

    Streicheln endet in 90 Prozent der Fälle auch in einem Spiel.

    Sie liebt es aber Kontakt zu liegen, am besten auf dem Sofa zwischen uns.

    Aber auch hier ist anfassen für sie unnötig.

    Seit sie seit letzter Woche läufig ist, besteht sie, zur Freude meines Mannes, darauf, daß seine Hand ruhig auf ihrem Nacken liegt.

    Balu ist jetzt 1 Jahr und 4 Monate alt.

    Er war erst 3 oder 4 Mal mit, wenn ich geritten bin, macht seine Sache aber schon wirklich ganz gut, auch in den höheren Gangarten.

    Von seiner Kondition war ich sehr positiv überrascht, habe ihn da bisher unterschätzt.

    🥰

    Djazzy soll auch ein Reitbegleitwölfchen werden.

    Bisher ist sie 2x auf der Kutsche mitgefahren.

    Das fand sie äußerst interessant.



    Sie ist unheimlich gerne am Stall. Nur mein Pony mag das neue Hundekind noch nicht so wirklich. Er findet sie noch zu quierlig. Aber das wird schon.

    Wir haben eine kleine Gruppe, mit nur 4 Hunden. Die ruhen sich zwischenzeitlich im Auto aus, oder, wenn wir von der Hundeschule starten aus starten, sind die Theorieeinheiten in einem Raum, wo die Hunde liegestelllen haben.


    Djazzy kann aber auch seit Welpe an sehr schnell abschalten. Die Welpenschule hat sie quasi verschlafen :sleeping_face:

    Und auch so sind alle begeistert, das sie nach anfänglicher neugier an einem neuen Ort direkt alles ruhig beobachtet, und schnell eindöst.

    Was tatsächlich auffällt. das sie zum Beispiel in der Junghundegruppe nach 30 Minuten gestresst ist.

    Das ist auch eine Menge Zeug für einen Hund in dem Alter. Ich mache meine Junghundekurse so, dass die je nach Umgebung etc. zwischendurch Pausen in Autos bekommen. 30 Minuten durch den Baumarkt fände ich viel zu lang.


    Ich meine damit nicht, dass man sie in Watte packen soll. Aber ich finde es sinnvoll bei ersten kleineren Anzeichen - und die Veränderung, die Du beschreibst ist so eins - einfach mal zu reagieren für diesen Zeitpunkt. Wie schon richtig gesagt wurde, ändern sich die Kapazitäten im Kopf ja ständig in dem Alter. Und ich bin ein Fan davon nicht so lange in eine Richtung zu laufen bis die Eskalationen größer werden, sondern schon zu reagieren, wenn es in den Anfängen steckt. Dann ist das auch viel einfacher abzufangen.

    Wir haben immer wieder Pausen, keine Angst. Die Einheit in der Gruppe sind im gesamten 30-45 Minuten... das besteht aus Ruheübungen, neue Dinge kennenlernen, Input für die Menschen, etc