Wir haben jetzt unsere ersten 2 1/2 Monate als Homeoffice-Hund hinter uns.
Und ich muss sagen, es klappt zu 85% wunderbar.
Anfangs hatten wir noch einige Dinge, die nicht ganz so gut geklappt haben.
1.) Djazzy hat sich mit Vorliebe zwischen die Beine des Bürostuhls verwebt, und ist dort eingeschlafen
Dabei haben wir 2 Dinge herausgefunden:
a) ich kann mich mit dem Stuhl nicht bewegen, weil Hund sonst aufwacht... oder ich über Hund drüber Rolle
b)scheinbar gerät Djazzy total in Panik, wenn sie Situationen absolut nicht einschätzen und kontrollieren kann
->nachdem sie also 2x eine Telefonmeeting gecrasht hat, in dem sie aufgewacht ist, im aufwachen feststellte, das sie den Kopf oder die Beine nicht richtig heben kann(weil unter Bürostuhlbein verflochten), und laut schreiend und Panisch im Kreis gesprungen ist...
Also haben wir (versucht) einen festen Liegeplatz etabliert.
Das klappt so semi gut, aber sie hält mittlerweile Abstand von den Bürostuhlbeinen
2.)Anfangs kam sie nur schwer, bzw nur kurz zur Ruhe, und hat mich alle 30 Minuten mit einer Mischung aus "Dinge klauen" und penetrantem anspielen versucht aus dem Konzept zu bringen
->auch das hat sich stark gebessert, nur ab und an kommt sie an, fragt aber höflich nach Aufmerksamkeit
->vor einpaar Tagen ist sie mir vollkommen unerwartet während einem Meeting auf den Schoß gesprungen
3.)Sie springt sofort auf, wenn ich aufstehe... das nervt ein wenig.
Allerdings bleibt sie mittlerweile liegen, wenn ich ihr vorher ein klares "bleib" sage....
ich hoffe, das sie irgendwann auch entspannt bleibt
4.)Wie kann man eigentlich dauerhaft ernsthaft arbeiten, wenn so ein süßes Flausch neben einem liegt?