Beiträge von Tiggy

    Ich kann auch den Spitz empfehlen.

    Habe hier zwei Wolfsspitz Weiber sitzen, und bin echt hin und weg von der Rasse.

    Beide sind absolut tolle Begleithunde, und sind bei allen Unternehmungen vollkommen unerschrocken dabei.

    Können im Haus gut entspannen, und sind auch nicht böse, wenn es mal(zb wegen heißem Wetter) nur kurz raus geht.


    Ich seh aber an meinen beiden, daß der Charakter, und der "arbeitswille" tatsächlich stark abweichen kann.


    Obwohl es Wurfschwestern sind, unterscheiden sich beide von ihren Veranlagungen.


    Djazzy ist tatsächlich der "arbeitende Hofhund".

    Sie braucht Beschäftigung, in der sie einen Sinn sieht .

    Das ist bei ihr Hoopers Agility, Reviergrenzen kontrollieren, und auf dem Kutschbock sitzen.


    Daisy ist tatsächlich ein Sofahund.

    Sie möchte einfach dabei sein, und irgendwelche Tricks lernen... Hauptsache sie bekommt Lob und liebe.



    Der Spitz(abgesehen von den Zwergen) ist auch eine robuste und gesunde Rasse.

    Ich weiß, das es Antibiotika gibt(die Namen müsste ich mal in meinen Unterlagen suchen) die tatsächlich einen Schaden im Vestibularorgan anrichten können. Das sind aber welche, die nur in Ausnahmefällen, und schweren Infektionen eingesetzt werden.

    Ob es ein Schwindel ist, kannst du überprüfen, wenn du deinen Hund einmal schnell drehen lässt, und dann direkt auf die Augen schaust... zucken sie hin und her, kommt dies aus dem Gleichgewichtsorgan.


    Würde bei dem alter aber eher von einer körperlichen Schwäche, bzw Kreislaufsymptomatik ausgehen

    Wir waren in Oldenburg auch Erfolgreich.

    Habe im Geunde nicht viel erwartet,dafür wurden wir mit V3 belohnt.


    Daisy am Samstag V3 in der Jugendklasse.

    Inklusive einem kleinen Wunder... laut Richterbericjt hat sie ein Vollständiges Gebiss (ihr fehlen die oberen P1er) :zany_face:



    Und heute hat Djazzy ebenfalls ein V3 geholt.


    Ich habe mal eine Frage zur Hundeunterbringung auf einer Veranstaltung.

    Und zwar veranstaltet unser Verein ein Agilityturnier.

    Da es ein super toller Veranstaltungsort direkt am Meer ist, und ich noch Arbeitsstunden ableisten muss, hab ich gedacht, ich stell mich mit dem Wohnwagen das Wochenende dahin.


    Theoretisch würde ich die Hunde gerne am Wohnwagen anbinden. Aber das sieht das VetAmt glaub ich nicht gern, oder? Weil Anbindehaltung verboten ist. ->aber wenn ich die Hunde den ganzen Tag an der Leine mit mir herum schleife ist es okay?!?


    Alternativ wäre ein Zaun. Bei Daisy kein Problem.... Djazzy ist leider sehr ausbruchskreativ...


    Wie macht ihr das?

    Ich bin selber Physiotherapeutin(im Humanbereich). Ich habe einige Patienten, die zuerst zu mir kommen, ohne Arztkonsultation. Aber, ich darf die nicht behandeln, selbst, wenn ich weiß, das sich Frau Müller beim Sport immer wieder die gleiche Zerrung zuzieht... ich MUSS von Gesetz her IMMER den Arzt vorgeschaltet haben, obwohl ich den größten Teil selber diagnostizieren kann.

    Würde ein Patient bei mir anrufen, und über neurologische Ausfälle klagen(und ja, sowas kommt häufiger vor... selbst Herzinfarktsymptomatik...) gäbe es einen DIREKTEN verweis in die Notaufnahme.

    Ein Nerv, der nicht mehr richtig die Muskeln ansteuern kann, könnte bis ans Lebensende Probleme machen... selbst wenn die Lähmung irgendwann weg ist, sind noch Schmerzen und/oder Gefühlsstörungen vorhanden, wenn man nicht schnell handelt.


    Also, ab in die Tierklinik, leih dir das Geld von deiner Familie zusammen, frag in der Tierklinik nach einem Ratenvertrag...

    Ein Chiropraktiker ist zwar im Humanbereich IMMER ein Arzt, aber im Veterinärbereich wahrscheinlich eher weniger.

    Ein Physiotherapeut kann zwar hilfreich sein, aber in diesem Fall benötigt er eine relativ genaue Diagnose, sonst kann eine Behandlung auch den Zustand verschlimmern.

    Hi, ich kenne dein Problem.

    Meine 11 Monate alte Wolfsspitzhündin legt auch dieses Verhalten an den Tag.

    Gesundheitlich haben wir bereits alles abgescheckt... Herz, Lunge, Gelenke, etc, alles super.


    Sie legt sich aus verschiedenen Gründen ab, und das seit dem Welpenalter.


    1.Unsicherheit. Wenn ihr irgend etwas suspekt ist legt sie sich hin, und möchte beobachten. wenn man in der Situation stark auf sie zugeht, rollt sie sich in Abwehrhaltung auf den Rücken.

    Setzt man sich zu ihr, beobachtet mit, und sagt nach einige Minuten "Weiter gehts" läuft sie mit.


    2.Überforderung -> s.o.


    3.Sie möchte nicht weg, weil irgend etwas spannen ist/wahr ->Hundeplatz, Spielkumpel getroffen, Futterhaus, etc.

    ->hier richte stell ich sie auf die Füße, und geh mit einem energischen "Komm" weiter.

    ->wenn ich weiß, das sie wo bleiben will, gehen wir in Beschäftigung weiter... das heißt immer im Wechsel stehen, sitzen, weiterlaufen, drehung, etc... nach 100m ist sie dann meistens aus der Situation raus

    Ich habe hier zwei Wolfsspitze sitzen.

    Djazzy habe ich, seit sie 9 Wochen alt ist.

    Sie hat sich viel angeschaut, aber lies sich für kein Leckerchen der Welt erwärmen.

    Hab sie Wochenlang für "Lernresistent" gehalten. Sie lies mich mit der Hand voller Käse stehen, wenn sie irgend etwas für Langweilig empfand.

    Mittlerweile ist sie 11 Monate, und wir haben unseren Rhythmus gefunden.

    Dinge die ihr Spaß machen, lernt sie in Windeseile. Wir haben Medical Training gemacht, und sie sollte eine Hinterpfote heben. Sobald sie die rechte konnte, hab ich mich an die linke gesetzt... üben war nicht nötig, sie konnte es direkt adaptieren :beaming_face_with_smiling_eyes:

    Ich versuche ihr seit einem halben Jahr apportieren näher zu bringen.... keine Chance... sie findet es überflüssig etwas wieder zu holen, was ich wegschmeiße.

    Vor zwei Wochen habe ich den Futterbeutel aus Spaß auf erhöhte Flächen gelegt. Das findet sie toll. Den kann sie direkt bringen.


    Mit ihr habe ich gelernt, das man schneller ans Ziel kommt, wenn man herausfindet, was dem Hund Spaß macht. Und darüber kann man viel aufbauen.



    Daisy, ihre Schwester, kam kurz nach Ostern, und hat quasi nie gelernt zu lernen.

    Sie will aber, und hüpft ganz süß vor Aufregung auf ihrem Po herum, wenn sie einen kleinen winzschritt einer Aufgabe gelernt hat(Wir üben seit einigen Wochen Target berühren).

    Sie will lernen, hat aber keinerlei Strategie.


    Vielleicht ist dein Loki ja eine Kombination aus "will motiviert werden", und "keine erlernte Lernstrategie".

    Was möchtest du denn mit dem Hund unternehmen?

    Ich kann mir gut vorstellen, das man auch als Anfänger einen anderen, als normalen Gesellschaftshund gut händeln kann.

    ...aber, dann sollte man sich im Vorfeld gedanken machen, was man von dem Hund erwartet.

    Wenn du zB. gerne in den Hundesport, egal welche Sparte, einsteigen willst, dann besuche doch mal einige Wochen einen Hundesportverein.

    Lern die Leute und Hunde kennen, helf beim Training, und finde heraus, welche Hunde die anderen Vereinsmitglieder führen.

    Wenn du sagst, du bist den ganzen Tag unterwegs, weil du meinetwegen Gärtner bist, dann schau dir deinen Tag an, und überleg, welche Art Hund Spaß daran hat, dich zu begleiten.

    Geh mal einige Zeit im Tierheim mit unterschiedlichen Hunden Gassi.


    Zitat
    • Labradorzüchter erklärt mir dass Labrador Arbeitshunde sind... ja klar. DER Familienhund schlechthin, aber nicht passend für einen Anfänger der keinen regelmäßigen Hundesport machen möchte...


      Wenn ich dem drei mal einen Stock werfe ist er auch ausgelastet.


      Ich bin einfach frustriert.

    Mit dieser aussage würde ich immer acht geben.

    Meine Mutter hat einen Golden Retriever aus einer jagdlich geführten Linie.

    Die will was tun, die wird richtig ungnädig bei 3x Stöckchen werfen.

    Die apportiert dir zur Not eine Boje aus der Nordsee.


    Leider sind viele Retriever, die als super tolle Familienhunde laufen, einfach sehr alt, oder dermaßen Fett gefüttert, das Bewegung blöd ist.

    Unter diesen Umständen könnte ich auch vier 50Kg Border Collies halten.



    Hast du denn schon einmal längeren Hundekontakt gehabt? Und mit wie vielen unterschiedlichen Tieren hast du dich schon persönlich beschäftigt?

    Ich denke, meine Djazzy, ihres Zeichens Wolfsspitz, würde wenigstens teilweise gerne bei euch einziehen.

    Bei ihr merkt man den ursprünglichen Hofhund. Wenn ich sie mit beim Pony habe, liebt sie es, den Hof abzulaufen, in den Ecken nach Ratten zu jagen, oder einfach nur im Stalleingang zu liegen, und Menschen zu beobachten

    Ich denke mal, so einen Hund hat dein Mann im Kopf.

    Wäre also nicht eher ein Spitz der richtige Hund für euch?


    Aber auch ein Spitz braucht Sozialkontakt, und nicht ausgeschlossen werden

    Djazzy zB möchte auch, das man ihr versichert, das sie nicht alleine ist. Sie möchte den vertrauensvollen Rückhalt von uns haben, und die Möglichkeit auf den Arm genommen zu werden, falls ihr tatsächlich etwas angst macht.

    Aber hätte sie nicht in eurem Garten machen können? Oder wieso ist sie immer zu den Schwiegereltern rüber?


    Gute Besserung :kleeblatt:

    Doch, sicher... frag mich nicht warum in diesem Moment einfach das neu entdeckte Loch in der Hecke interessanter war, als der Drang sich zu erleichtern.... ich weiß es nicht...