Hi, wenn du sagst, dein Sohn hat eine Körperbehinderung, dann wird er sich wahrscheinlich anders bewegen, als ein Mensch ohne Einschränkungen.
Ich kenne einige Hunde, die schon mit verunsicherten Bellen reagieren, wenn jemand mit Rollator läuft.
Es ist also möglich, das Rudi das ganze nicht ganz einordnen kann. Für ihn bewegt sich euer Sohn wahrscheinlich total ungewöhnlich.
Ich hatte lange einen jungen Mann mit spastischer Lähmung als Patienten.
Seine Hündin kannte ihn so, seit sie Welpe war. Als die Süße starb, kam eine Hündin aus dem Tierschutz, und es gab genau die Probleme, die du beschreibst.
Er hat angefangen, sich im sitzen mit ihr zu beschäftigen... ansprechen, Kekse, etc. Aber bis sie auch im alltag keine angst mehr vor ihm hatte, ist ein halbes Jahr vergangen.
Ich würde einfach schauen, das dein Sohn einfach das füttern übernimmt, und immer Kekse dabei hat, die er Rudi zuwerfen kann. Auf keinen Fall bedrängen. Der Hund muss selber entscheiden können.