Ich hatte noch nie einen Hund und bräuchte, wenn es denn irgendwann Mal zur Hundehaltung kommen sollte, den Hundeführerschein.
Jetzt im Juli habe ich recht viel Zeit und ich habe schon eine Hundeschule gefunden, die im Juli Termine anbietet. Nun schwanke ich zwischen mehreren Optionen:
1. Ich mache erstmal nur die theoretische Prüfung. Die praktische dann mit eigenem Hund. Ist es egal, wie viel Abstand dazwischen liegt?
2. Ich mache beides im Juli, aber mit dem Hund einer Freundin.
3. Ich mache beides erst, wenn konkret feststeht, dass ein Hund einzieht. (Ich weiß, dass man die Theorie vor Aufnahme der Haltung absolviert haben muss).
Einerseits würde ich die freie Zeit gerne nutzen und es "erledigen" und Fremdhund ist ja auch erlaubt, aber dann lese ich ständig, dass es mit eigenem Hund sinnvoller ist (und dass man am besten mit jedem neu angeschafften Hund wieder eine praktische Prüfung machen sollte).
Wer hat einen guten Rat für mich?
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Hi, ich stand vor der gleichen Frage, woe du.
Die bisherigen Hunde waren/sondern Familienhunde, und daher auf meine Mutter gemeldet.
Und da im Oktober unser erster ""eigener" Welpe einzieht, war ich auch am überlegen, was am sinnigsten ist.
Hab mich letztendlich dazu entschlossen, die Ürüfung jetzt schon mit unserem Familiengoldie zu machen, weil ich es dan terminlich hinter mir habe... ich hasse es, irgendwo einen Termin reinzuquetschen...
Der theoretische Test ist "relativ" einfach, hab meinem Freund die Fragen vorgelesen, und er konnte fast alle beantworten. Man braucht einfach nur ein bißchen logischen Menschenverstand.
Die praktische Prüfung musst du bis spätestens 6 Monate nach der theoretischen ablegen.
Hier geht es nicht um den perfekt hörenden Hund, sondern, das ihr in der Öffentlichkeit keine Gefahr darstellt.
Und um eine faire Kommunikation.
Jeanne musste einen Kauartikel woeder hergeben, auf dem sie eine Weile gekaut hat, dann durfte sie ein Leckerli nicht nehmen, ich musste sie aus dem Spiel abrufen.
Ausserdem ging es um Leinenführigkeit.
Wir sind durch den Baumarkt, dort durfte sie keine anderen Menschen belästigen, mussten bleib abgelegt werden während ich mir die Regale angesehen habe, ... solche Dinge halt.
Das muss alles nicht perfekt ausgeführt werden, aber man muss als Hundehalter eine faire Lösung finden.
Wenn du das mit einem fremden Hund machst, musst du das mit der Hundeschule absprechen. Theoretisch darfst du mit jedem Hund antreten Unsere Trainerin nimmt solche Leute allerdings nicht in die Prüfung, was ich gut verstehen kann.
Wir waren eine der wenigen Ausnahmen, da Jeanne mein "halber" Hund ist, und auch als Diabeteshund von mir für mich ausgebildet ist.