Beiträge von Tiggy

    Ich würde zunächst auch erst einmal überdenken, ob ein Hund, vor allem ein junger, im 3.Stock sein muss.

    Vor drei Wochen war ich bei meinem Bruder in Hamburg. Er wohnt im 4. Stock, ohne Fahrstuhl. Als ich sagte, das ich beide Hunde mitnehme, fragte er als aller erstes, ob ich mir das gut überlegt hätte, was, wenn die Nachts raus müssen, etc...


    Tja, bin die letzten Jahre ja öfter bei Brüderchen gewesen, und auch mehrmals die Treppen rauf und runter...

    Ehrlich gesagt, ab dem 2. Tag hab ich mir ganz genau überlegt, ob und wie lange wir runter gehen.

    Und ich musste meine Mädels nicht tragen.

    Aber es ist was anderes, ob ich mal eben runter renne, und etwas aus dem Auto hole, oder ob ich 3-4 mal täglich den Hund lüften muss(beim Welben eher 10-18mal), und zusätzlich runter zum einkaufen, Paket annehmen, etc)

    Das muss man wollen.


    Meine Spitze wiegen 12KG, die eine kann ich auf meine Schulter werfen, das findet sie klasse, die kann ich gut tragen, die andere mag nicht auf den Arm, muss umsichtig gestützt werden, und macht sich starr und schwer.



    Leih dir doch mal einen Hund aus dem Freundeskreis für ein paar Tage... biete dich als Urlaubsvertretung an, und teste einfach mal aus, ob dein Plan funktioniert.

    Ich habe angefangen, die Wolle von meinen Spitzen zu verspinnen. Jetzt stellt sich die Frage, gibt es Jemanden(Firma, Gewebetreibenden, etc...) an den man die gesponnene Wolle schicken kann, und bekommt dann daraus was gearbeitet?(Socken, Handschuhe, Schal, etc)?

    Ich weiß nämlich ganz genau, das ich für so etwas nicht die Geduld habe.

    Such mal den "strickende Hundler Thread " 😅

    Meinst du, da schmeiß ich meine Wolle rein, und bekomm einen Schal wieder? Oder versucht man da an meiner Impulskontrolle und Geduld zu üben?

    Ich würde einmal schauen, das ihr einen Trainer findet, der sich das einmal anschaut.

    Bei mir wohnen zwei Wolfsspitzdamen, und diese bellen "normal" also sind keine Kläffer, wofür der Spitz ja gerne gehalten wird.

    Wichtig ist, das man selber schaut, warum bellt der Hund.


    Bellt er, weil er etwas will(Spielzeug, Keks, Streicheleinheiten) würde ich "nein" sagen(vorrausgesetzt der Hund weiß, was es bedeutet) und ganz ruhig meinen Tagesablauf weiter machen.

    Noch nicht einmal den Hund anschauen, denn das ist schon eine Bestätigung für das verhalten.


    Bellt der Hund, weil er anzeigt, das sich wer auf dem Grundstück bewegt, sich wo aufhält, wo er nicht hingehört, etc den Hund überschwenglich loben, auf seinen Platz schicken(freundlich), und die Lage abschecken(Tür öffnen und raus schauen, den besuch begrüßen, etc)


    Bellt der Hund aus Streß, hinhocken, den Hund zwischen die Beine nehmen, Hand auf den Brustkorb legen, und zur Ruhe kommen lassen ->selber tief durchatmen, und einen Ruhepol bieten.



    ....das sind die Prinzipien, nach denen ich mit meinen Hunden arbeite, und mit denen ich bis jetzt guten Erfolg habe.

    Ich habe angefangen, die Wolle von meinen Spitzen zu verspinnen. Jetzt stellt sich die Frage, gibt es Jemanden(Firma, Gewebetreibenden, etc...) an den man die gesponnene Wolle schicken kann, und bekommt dann daraus was gearbeitet?(Socken, Handschuhe, Schal, etc)?

    Ich weiß nämlich ganz genau, das ich für so etwas nicht die Geduld habe.

    Du hast vollkommen recht, aber im Grunde könnte man mit einem Hund, einer Katze, oder einem Schlappohrkaninchen einfach eine Kastrationspflicht beschließen, bzw die Tiere im Tierheim kastrieren, und dann weiter vermitteln.

    Ganz einfach... und Zusammen mit einem Einfuhrverbot sollte sich das ganze nach 15 Jahren erledigt haben.

    Zusammen mit einem Einfuhrverbot


    Ja, ich weiß, so einfach wird es nicht gehen, da es immer illegale Welpen gibt... aber es würde vielleicht ein umdenken stattfinden, da sich viele einfach nicht Strafbar machen wollen.

    Hi, ich habe hier zwei Wolfsspitzdamen im unteren Stockmaß, einmal 43 und 45cm.

    Finde das ist eine ganz angenehme Größe.


    Ich weiß nicht, wie sich der Wolfsspitz vom Groß oder Mittelspitz unterscheidet, aber hier mal die vollkommen verschiedenen Eigenschaften meiner Hunde


    Daisy:

    - neigte anfangs noch dazu, alles hysterisch zu verbellen, was sich im Garten bewegt hat, mittlerweile weiß sie, das kurz anschlagen okay ist, und sie sich dann ruhig verziehen soll

    -Jagdtrieb ist sehr stark ausgeprägt, sie schnüffelt gerne und intensiev, und hat sich schon von einem Terrier zum Rehejagen anstiften lassen, und war zu meiner Schande diejenige, die noch weiter gerannt ist, als der Jack Russel schon aufgegeben hat

    -Apportiert sehr gerne

    -Mantrailing findet sie super Klasse

    -Agility macht sie mit, aber nur für mich(fürchte ich)

    -Würde super damit leben können, wenn man sie den ganzen Tag kuschelt, und betüddelt, Menschen findet sie klasse, Kinder sind super toll



    Djazzy:

    -schlägt gerne an, weiß aber wann Schluß ist... es sei denn, sie ist frustriert, dann wird auch mal der Busch verbellt, wenn es windig ist

    -Jagdtrieb hat sie... aber es lohnt sich für sie nicht, weiter als 20m hinter irgend etwas, oder irgendwem herzurennen

    -Apportieren kann man machen... ist aber nicht ihrs... 3 mal schmeißen holt sie noch, danach schaut sie mich an, als wäre ich bescheuert

    -Mantrailing hat sie am Wochenende gemacht, zeigt auch an, das sie weiß, was ich will... hat aber scheinbar nicht wirklich den Ehrgeiz einen zweiten Trail zu laufen, nachdem der erste beendet ist :rolling_on_the_floor_laughing:

    -Agility ist ihr ein und alles. Aktion findet sie Klasse, irgendwo drüber Klettern und springen könnte sie den ganzen Tag

    -Wäre am liebsten ein Hofhund. Haus mit kleinem Garten findet sie blöd, einen Tag auf dem Ponyhof liebt sie

    -Menschen und Kinder sind klasse, aber sie bestimmt, wann und wo gestreichelt und gespielt wird, und geht, wenn sie es nicht braucht


    Insgesamt sind beide sehr gelehrsame Hunde, die zudem mit allem und jedem gut zurecht kommen.

    Würde mir tatsächlich jederzeit wieder einen Spitz zulegen

    Wenn du erwischt wirst gibt es eine Strafanzeige/Geldbuße, und das Tier wird eingezogen.

    Wie Fretti schrieb, ist das eine mittelgradige Katastrophe für Tierheime und Auffangstationen.


    Die obere Naturschutzbehörde greift da tatsächlich recht hart durch.

    Allein für die Anfrage, ob wir die Schildkröte meiner(und Fretti s) Oma nach Niedersachsen verbringen dürfen, wurde mit einer Strafandrohung von 8000€ beantwortet.

    Ich möchte mich mal ganz kurz einmischen.... ihr dreht euch im Kreis.


    Ich gebe euch mal ein Beispiel aus dem Kapitel mit den Invasiven Arten.

    Seit einigen Jahren existiert ein Haltungs- und Zuchtverbot für bestimmte Tier- und Pflanzenarten.

    Unter anderem sind betroffen: Rote Schmuckschildkröten.

    Niemand ist gekommen, um alle zu Schildkrötensuppe zu verarbeiten. Alttiere genießen Bestandsschutz, sie dürfen nur nicht weiter gegeben oder vermehrt werden.


    Wenn nun ein Zuchtverbot für Hunde erlassen werden, die ab Tag 1 nicht richtig atmen können, oder die unter chronischen Schmerzen leiden, dann heißt es nur, das sie nicht weiter vermehrt werden dürfen. Mehr nicht.

    Wenn ich jetzt 20 Zuchthunde habe, mit denen ich mir mein Leben finanziere, dann ist es einfach Pech.... es mussten sich schon viele Menschen nach Gesetzesänderungen einen neuen Lebenserwerb suchen... das ist das Leben.

    Naja, optisch wie ein Schäferhund? Eher weniger.

    Aber an sich sind die prima für alles zu haben. Lange Spaziergänge, Hundesport, Blödeleien, und ganz wichtig ein Tag zuhause, ohne viel Action wird auch gerne angenommen. Allerdings sollte man sie dann mit kleinen Aufgaben beschäftigen, damit sie sich keine eigenen suchen(Wohnung bewachen), aber das wäre bei Schäferhund ja ebenfalls so.

    Praktisch am Spitz ist die größe. Mit 45cm bis etwas über 55cm sind sie ein richtiger Hund, und lassen sich bequem über die Schulter werfen, bzw unter jeden Stuhl quetschen, wenn man unterwegs ist