Beiträge von Pünktchen86

    Nö, machen sie nicht. Entweder man zeigt selbst an, oder lässt es. Anzeige übern Dienstherr nur wenn es schriftlich und nicht anonym kommt.

    Das ist so auch nicht richtig. Ich wurde im persönlichen Gespräch bedroht. Der Herr hat ein Hausverbot und eine Anzeige bekommen. Alles über meinen Dienstherrn (Jobcenter) und meine Ladungsfähige Anschrift war meine Jobcenteradresse und nicht meine Privatadresse

    Dann hast du einen besseren Dienstherren. Meiner macht es nicht (auch Jobcenter).

    Wird übrigens grundsätzlich eingestellt, wenn es telefonisch war und im Zuge der Ermittlungen wird dem Droher dann auch noch meine Privatadresse genannt. Deshalb macht man da auch nix.

    Nicht, wenn die Anzeige über den Dienstherrn gestellt wird. Behörden, die ihre MA ehrlich schützen wollen, machen das auch.

    Nö, machen sie nicht. Entweder man zeigt selbst an, oder lässt es. Anzeige übern Dienstherr nur wenn es schriftlich und nicht anonym kommt.

    Die Reaktion auf Morddrohungen ist irgendwie niedlich. Fragt mal auf Ämtern mit Konfliktpotenzial (Jobcenter, Ausländerbehörde, Jugendamt usw.) wie oft das passiert. Würde ich jede Morddrohung zur Anzeige bringen, käme ich nimmer ans Arbeiten…

    Wird übrigens grundsätzlich eingestellt, wenn es telefonisch war und im Zuge der Ermittlungen wird dem Droher dann auch noch meine Privatadresse genannt. Deshalb macht man da auch nix.


    Aber bei nem Politiker überschlagen sich die Medien. Muß schön sein, wenn es wen interessiert, mit was man sich täglich rumschlägt.

    Ich hab halt weder Sportpferd noch Hengst. Nur ein Pferd. Aber wie gesagt, jeder nach seiner Façon.

    Meiner hat zweimal einen Schlag bekommen. Einmal von mir (ich habe ihm den Bodenarbeitsstrick mitsamt Knoti auf den A.. gepfeffert), da war er übermütig. Hatte ihn freigemacht zur Freiarbeit und auf den Zitkel geschickt. Übermütig hat er den Arsch hochgeworfen und in meine Richtung gekeilt. Er war drei Jahre, kam nie wieder vor. Und mit vier hat er die Reitbeteiligung gebissen. Da hat er (von ihr) auch eine sehr körperlich Korrektur erhalten (sie hat die Mähne geschnitten, er hatte keinen Bock mehr und auf den Bauch gezielt). Kam auch nicht wieder vor.


    Ich fand beide Reaktionen (die von der RB hab ich allerdings nur erzählt bekommen, von ihr und einer entsetzen Miteinstallerin) angemessen. Sie kamen prompt, situativ und angemessen.


    Ansonsten regele ich viel über Körpersprache. Teilweise auch mit Horsemanship-Elementen.

    Wie beim Hund Sachen "schönfüttern", davon halte ich beim Pferd nix, aber wenn das Pferd schön auf Koppel sich am Eingang von mir abholen lässt und extra herkommt, gibt's schon was Feines für ihn.

    Schönfüttern mache ich wieder ganz gezielt. Wir haben eine kleine Problematik mit Kleberei. Deshalb gehen wir oft weg vom Hof, dann wird gegrast. Futtern beruhigt bei Pferden einfach sehr.

    Es kommt darauf an. Zuallererst: Pferde sind größer und dadurch gefährlicher als Hunde. Gewisses Verhalten also so Dinge wie Ansteigen, beißen, wegdrängen usw. Gehören frühzeitig deutlich unterbunden. So ähnlich, wie wenn man einen Gebrauchshund hat. Ein „Nein“ ist Nein und muß durchgesetzt werden. Durch Grenze setzen. Es spricht natürlich nichts dagegen danach wieder einzuladen.


    Neues Beibringen, Bodenarbeit, täglicher Umgang, all das würde ich immer positiv aufbauen und trainieren. Nicht notwendigerweise mit Leckerlie, aber durchaus auch (hier muß der erste Schritt aber immer die Etablierung von Höflichkeit bei Futterlob sein).