Beiträge von Pünktchen86

    Und kann man jetzt nichts mehr sichern?

    Ich lebe in Oberbayern, bin viel unterwegs und ich sehe nicht einmal einfachste Bemühungen, das Vieh ( nicht "nur" Kühe) zu sichern. Hier passiert im Wesentlichen einfach gar nichts.


    Und mein ehrliches Mitgefühl gehört dabei den Tieren und nicht den Bauern, die das einfach so passieren lassen und so tun, als wären sie und ihre Tiere dem Wolf schutzlos ausgeliefert.

    Was willst du sichern? Hunde kann sich nicht jeder leisten und sie passen nicht zu jedem Konzept. Zäune bekommst du nicht überall genehmigt, sicher sind die sowieso nicht, erhöhen nur die Lernerfahrung. In Offenställe bricht der Wolf ein.


    Es gibt eh nur zwei sichere Varianten: 24/7 Knast (also geschlossener, vergitterter Stall) oder Schlachthof.


    50km von uns weg ist jetzt ein Pferd vom Wolf verletzt worden. Vielleicht haben unsere Glück und fallen ihm nicht auf, vielleicht sind unsere die nächsten. Ich kann es nicht ändern. Mehr Schutz ist nicht möglich, ohne die Gesundheit der Pferde zu schädigen, oder gegen Gesetze zu verstoßen.


    Ich hoffe einfach, dass ein paar Wölfe medienwirksam ein paar Kinder oder alte Leute erwischen und das Ganze dann auf althergebrachte Art gelöst wird.


    Ist doof für den Wolf, aber wohl die letzte Variante.


    Hier in der Gegend ist übrigens seit vier Jahren ein Rudel ansässig, von dem man kaum was hört (einen verirrten Jungwolf im Garten hatten wir) und die auch keine Nutztiere gerissen haben.

    Die würden wohl verdrängt werden, wenn jetzt was „erfolgreich angepasstes“ aus dem Nordosten herwandert.


    Ein Klassiker bei dem so ziemlich jeder Reiter positiv verstärkt: Hängertraining. Die Haferschüssel die ich unterschiebe, wenn’s Pferd oben ist, ist positive Verstärkung.

    Schade finde ich, dass es oft nur so wenig kreativ eingesetzt wird.


    Ich verwende wenig Futterlob beim Pferd, ich bin dafür schlicht zu inkonsequent :woozy_face:

    Ich verstärke aber viel positiv durch kraulen. Das nimmt meiner sehr gut an.


    Aber wie beim Hund halte ich nichts davon, mich auf nur einen Quadranten zu beschränken. Zum einen „klaue“ ich mir gute Instrumente, zum anderen halte ich es für nicht zielführend. Die Mischung macht’s.

    Die Bilder kann man leider nicht anschauen.


    Schäferhundohren sind genetisch selektiert auf „stehen“. Klappt es mal nicht, kann man nachhelfen, durch Kleben etc. Beim Hobbyhund aber völlig unnötig (eigentlich immer, aber das ist ein anderes Thema)


    Bei Zwergi stehen die Ohren auch nicht dauerhaft. Sie kamen sowieso sehr spät hoch und sind auch ziemlich groß. Deshalb stehen sie auch nur bei Erregung. Aber selbst da wackelt das obere Viertel mit.

    Kommt halt schonmal vor.

    Das wurde sogar mehrfach erwähnt, dass es Hengste sind. Selbst der Sprecher hat mehrfach von Leithengst gesprochen.

    Die Noriker (grau), ja. Nicht die Schwarzwälder (Füchse mit hellem Langhaar).


    Bezüglich der Hengsthaltung: Die ist nicht „plötzlich so unproblematisch“.

    Warum man in einem normalen Pensionsbetrieb mit Hengst nicht unterkommt?

    Weil es wenig mit getrennten Herden gibt. Wenige Betriebe mit großen Weiden. Wenige Betriebe mit vernünftigen Zäunen.

    Und, Last But Not least: Wenig Halter die genug Ahnung und Präsenz haben ihren Hengst vernünftig zu führen und zu erziehen.


    Und bevor man die Ostwind Fraktion anzieht, schließt man Hengste direkt aus.

    Das die Schwarzwälder Hengste sind wurde nicht erwähnt.

    Wenn mein Pferd Monate nach der Zusammenführung so abgekommen aussähe, würde ich mir echt Sorgen machen.

    Hengsthaltung in Gruppen kenne ich einige und die sind auch unproblematisch. Mehr Platz, mehr Management und gut.


    Ich sehe da halt keine Trainingsleistung.

    Meine Güte, der Hengst sah am Ende bei Uwe ja katastrophal schlecht aus… Total an Muskeln verloren. Und das hat nix mit Herdenhaltung zu tun. Sondern mit fehlender Zufütterung und zu wenig guter, gymnastizierender Arbeit.

    Und bei Heuballen mit Netz krieg ich Plaque…

    Ansonsten war es halt ne normale Vergesellschaftung. Unsozial fand ich ihn von Anfang an nicht. Sonst wäre Uwe samt Schimmel platt wie ne Flunder gewesen…

    Die braune Stute war lahm, oder es lag an der Reiterei (Schritt-Piroutte :rolling_on_the_floor_laughing:)


    Kenzie war mir zu hektisch. Ob es am Schnitt lag, keine Ahnung… Aber irgendwie arbeitet Sunny immer nur gestresst. Locker antraben habe ich da nun auch nicht gesehen…


    War beides jetzt nicht so super...