Beiträge von Pünktchen86

    Hierzu hab ich jetzt mal ne frage.

    Hab natürlich ne Fremdreiterverischerung, ist abgedeckt.

    Jetzt ist das Mädel ja erst 17. Muss ich da was beachten? Oder die Eltern? Private Unfallversicherung sollte sie haben, oder? Aber ansonsten? Oder ist das egal welches Alter?

    Mein, du brauchst eben keine Fremdreiterversicherung, oder besser: davon ist die RB nicht erfasst. RBs werden regelmässig als Halter qualifiziert. Du benötigst eine Versicherung die Schäden an der RB abdeckt. Haben inzwischen aber viele Tierhalterhaftpflichtversicherungen inkludiert. Trotzdem mal nachfragen, wer blöde wenn nicht.


    Die Versicherungssituation der RB kann dir egal sein (auch weil Unfall bei jungen Menschen nur sehr ausgewählt überhaupt Sinn macht. Und wenn hättest du eben jene Unfallversicherung bei dir auf der Matte, die dein Geld will), bzw. geht dich auch nix an.


    Ansonsten ist alles weitere ganz nett, aber rechtlich nicht notwendig. Gerade bei einer 17 jährigen.

    Ein heißer Tipp den ich mal bekommen habe: Schreib mal Leute in deiner Gegend an die Reitbeteiligungen in den Kleinanzeigen anbieten. Das sind oft auch Pferdeleute und kennen sich manchmal gut aus, oder wissen an ihrem eigenen Stall was. Ich wüsste z.B. das bei uns voraussichtlich eine Wallachbox frei wird (Pferd steht zum Verkauf). Die wird auch wieder vom Markt gehen ohne inseriert zu sein, weil wir sie „intern“ vermitteln.

    Hufschmied, Trainer, sonstige Dienstleister hast du schon angequatscht? Sie wissen oft auch was.

    Wie ist denn die Stimmung da bei euch in Deutschland?

    Kriegt ihr das auch irgendwie mit, was sich hier in AT bez. Gebrauchshundesport so abspielt?

    Ich denke, es wäre sehr wichtig, dass so ein Schutzdienst-Verbot in AT nicht durchgeht. Das könnte sonst mMn früher oder später zu genau denselben Problemen in Nachbarländern wie eben DE führen...

    Nö, das ist hier nicht so richtig präsent. Ich glaube viele Sportler haben die Situation im Blick, möchten sich dazu aber nicht äußern, um die Öffentlichkeit nicht „zu wecken“

    Ich glaube es wird bei mir langsam Zeit für eine neue Reitbeteiligung. Meine jetzige dreht gerade etwas frei. Erst hatte sie einen Nervenzusammenbruch weil ich einmal die Woche Beritt organisiert habe (beeinflusst ihre Tage nicht). Statt dreimal die Woche kommt sie nur noch einmal die Woche. Jede Rückmeldung beinhaltet das er doof ist, Sch… gelaufen ist und sich aufs Gebiss gehängt hat. Letztens hat sie behauptet, die Bereiterin hätte die Schabracke nass und dreckig weggehängt. War halt doof das Bereiterin a) nicht beim Pferd war und b) ich selber zehn Minuten später da war und die fragliche Schabracke völlig i.O. war.


    Keine Lust mehr auf gestörte Egos und Kindergarten. Eigentlich schade, sie war vorher wirklich gut. Aber ich glaube sie nimmt ihre privaten Probleme mit zum Stall :frowning_face:

    Das liegt an deiner Wahrnehmung. Ich kann ein Pferd z.B. auch genau beschreiben. Blütig, Warmblut, Kaltblut, Abzeichen, Trainingszustand, genaue Farbe usw. Für meinen Freund gibt es: Klein, Doppelpony und groß. Schwarz, braun und Schimmel.


    Würde ich meine Nachbarin fragen ob mein Hund Steh- oder Schlappohren hat, müsste sie auch passen. Und sie sieht ihn jeden Tag.

    Ich möchte hier kurz ergänzen: In den Niederlanden ist es im KNPV schon lange Pflicht bei Beitritt.

    KNPV ist aber auch deutlich naeher am Dienst als IGP.

    Damit kann man gut argumentieren.

    Klar, das ist der Ursprung. Es ging mir nur darum, dass die Umsetzung sehr unkompliziert ist.


    Ich persönlich finde das mit dem Führungszeugnis noch den vernünftigsten Punkt in den ÖKV Regelungen, wenn ich ehrlich bin.

    Ich frag mich ja nur wann der WT stattfinden soll. IGP faengt man meist an wenn der Hund noch ein Welpe ist....

    Das frag ich mich auch gerade.


    Puh, Führungszeugnis für HF find ich ehrlich gesagt auch happig. SKN braucht man spätestens zur BH eh, aber das...

    Ich möchte hier kurz ergänzen: In den Niederlanden ist es im KNPV schon lange Pflicht bei Beitritt. Es wird zentral vom Verband angefordert. Ähnlich wie es hier in D die Behörden bei Neueinstellungen tun.


    „Wir Deutschen“ haben unser Führungszeugnis normal bei der Gemeinde beantragt und zum Verband geschickt. Ist recht unspektakulär.

    Ich glaube, dass ein Darlehen zur Deckung der Tierarztrechnung durch das Jobcenter in der Praxis nicht umsetzbar ist. Zum Einen haben fast alle Bürgergeldempfänger/innen bereits Darlehen, die sie abstottern müssen, für Elektrogeräte , zu große Wohnungen etc., zum Anderen muss ein Hund nicht nur einmal zum Tierarzt, sondern regelmäßig. Das wäre einerseits für die Behörde ein hoher Verwaltungsaufwand, und vom Bürgergeld bliebe zum Leben nicht mehr viel übrig.


    Ein Hund ist Luxus, weil er Geld kostet. Wenn meine finanzielle Situation instabil wäre, würde ich mir kein Tier anschaffen, aus Angst, Futter und Tierarztrechnungen nicht bezahlen zu können. Nicht alles ist machbar.

    Das Problem ist nicht, dass nichts mehr überbleibt. Es darf maximal ein Darlehen mit 5% des Regelbedarfes abgezahlt werden.


    Das Problem ist die massive Überschuldung der Leistungsempfänger. Insbesondere weil hohe Schulden beim JC ein starkes Vermittlungshemnis sind.