Beiträge von Pünktchen86

    In einer Tierschutzgruppe behaupteten letztens mehrere Mitglieder, dass es eine Vorschrift gäbe, Hunde müssten mindestens alle 4h zum Lösen nach draußen gebracht werden.


    Hat sowas schonmal jemand gehört? Ich nämlich noch nie. Und meine Hunde würden mir wohl den Vogel zeigen, wenn sie sich alle 4h lösen sollten |)


    Müssen eure Hunde sich wirklich über Tag so oft lösen? Meine würden sich in ihrer Siesta gestört fühlen :pfeif:

    Nö, gibt es nicht. Stand ähnlich in einer früheren Fassung der Tierschutzhundeverordnung, hat es aber schon durch die ersten Anpassungen nicht geschafft.

    Und natürlich nicht in die aktuelle Fassung

    Das ist Linienabhängig im SV (damit meine ich nicht HZ und LZ!, ich kenne fast nur LZ Hunde). Wir sind was Langstockhaar angeht sehr stark aufgestellt in der OG und da sind Hunde dabei, die nicht super triebstark sind und sich toll für Einsteiger eignen würden. Teilweise ginge da auch Geschwister an Neulinge.

    Es gibt aber auch Linien, die sehe ich eher nicht beim Anfänger, weil schon gestandene Hundeführer ziemlich gefordert sind - im Alltag (im Sport machen diese Hunde gar nicht so viel Spaß...).

    Ich sage ja immer: was ich im Hobby Sport (also wirklich im Sport, ohne Dienstgedanken, ohne BSP Gedanken) haben will, macht auch eine gute Figur als sportlicher Familienhund.


    Was mir im Alltag auf den Sender geht, macht auch im Hobbysport keine gute Figur mehr.

    Ach, grundsätzlich kann das schon gehen. Bei einer guten Verpaarung mit wesensfesten Hunden.


    Nur eben erstmal praktische Unterstützung suchen und Gedanken zur Auslastung machen. Da wurde ja schon sehr gutes zu geschrieben.


    Wichtig vielleicht noch: Mit Schäferhunden bist du immer der Depp. Du kannst dich darauf einstellen, dass dein Hund bei irgendwelchen Diskussionen immer Schuld hat.


    Einfach auf ne Hundewiese stellen geht nicht, Gassikumpels musst du mit der Lupe suchen (wenn dein Hund da überhaupt Bock drauf hat). Wenn du ne Wohnung suchst, wirst du schräg angeguckt und wirst länger suchen müssen.

    Bei der Argumentationskette die hier läuft können wir auch davon ausgehen das jeder Mensch zum Mörder werden kann… weil es ja sicher Situationen gibt, in denen der moralische Kompass nicht greift…

    Hierbei töten Männer häufiger als Frauen, Mütter würden für ihre Kinder töten hab ich hier schon gelesen….

    Hui ui ui

    Ja, jeder Mensch kann zum Mörder werden. Warum auch nicht?


    Interessant wäre maximal die Wahrscheinlichkeit.

    Für den Durchschnitts-HH gibt es ja mehr als genug echten Rassen aus seriöser und kontrollierter Zucht, von Menschen die sich vorher damit gründlich auseinander gesetzt haben.

    Jetzt mal ketzerisch gefragt: Ja, und? Warum sollte man nur bei den vorhandenen Rassen zugreifen dürfen?


    (Und innige weit sich z.B. Mops- oder FB Züchter gründlich auseinander gesetzt haben, mit ihren Produkten ist ja eh diskutabel)


    Im Endeffekt muss man sich eh mit jedem Züchter auseinandersetzen. Gedanken machen, was will ich, was soll der Hund mitbringen.

    Ob da jetzt ein VDH Siegel dranklebt oder nicht, ist doch eh hinfällig.

    Sie hat auch nicht wirklich nach unseren Lebensumständen gefragt. Das meiste habe ich sowieso erzählt (Rahmenbedingungen), aber ich hätte mir wirklich gewünscht, dass sie meine Bedenken ernst nimmt und nicht Sorglos abtut, wenn sie doch gar nicht gefragt hat, wie wir ticken.


    Sie scheint so ein wird-schon-alles-werden-Typ zu sein und ich bin das nicht und wollte gern abgeholt werden :rabbit_face:


    Also eigentlich ist das Problem nicht der Welpe (ich hab zwischen den beiden Welpen ohnehin keine gravierenden Unterschiede gesehen), sondern meine Anspruchshaltung, die aber offenbar bei Bichonzüchtern nicht passt.

    Bei diesem Bichonzüchter.


    Ich finde auch, es klingt sehr nach Hauptsache weg.


    Was spricht dagegen, einen Schritt zurück zu machen, bei Züchtern mit Wurfplanung ohne Welpen anzuklingeln und dann weiter zu schauen?