Beiträge von Pünktchen86

    :???: Peitsche wie wir sie einsetzen hat damit gar nix zu tun und die Mondio-/Ringleute fliegen (noch) unter dem Radar.


    Nun denn..es bleibt laecherlich. GsD kann man ja auch im Ausland fuehren trainieren und fuehren.

    Peitsche als Ausbildungsmethode im IGP, z.B. bei der Tischarbeit.


    Und ja, wir trainieren/führen ja auch nicht mehr in D. Von daher ist es mir ziemlich Wurscht inzwischen.

    Dass BMEL kann (und darf) dem Veterinäramt nicht die lokale Einzelfallentscheidung abnehmen. Das wäre verwaltungsrechtlich nicht vereinbar.

    Bedingt durch die (klare) Postionierung des BMEL würde ich mir erstmal keine Gedanken für Prüfungen machen.

    Ausbildung mit Klapperstock, Peitsche oä verbietet sich dann natürlich.

    In kleineren Etappen raus, mehr Kopfauslastung.

    Wo soll die sportliche Reise hingehen? Ich schätze irgendwas mit Voraussetzung BH?

    Lies dich mal zum Thema Positionsarbeit ein. Sitz,Platz, Fußposition. Das kann man prima immer mal wieder für eine winzig kurze Zeit im Alltag üben.


    Eventuell schon erste Vorübungen Suchen und Apport.


    Insgesamt finde ich für einen gesunden Hund diesen Rassetyps dein Programm nicht zu viel, nur ungünstig verteilt.


    Wie ist der Hund vom Typ? Zurückhaltend? Hibbelig? Körperlich gesund?


    (Dass der Ausbruch aus dem Welpengitter erst nach einer Woche erfolgte würde mir in dem Alter eher Sorgen machen, Frage ist, lag es am körperlichen, oder daran, dass der Hund nicht so frei war um derartigen Quatsch zu machen?)

    da steht „…hat man das Gefühl…“ - das sagt nicht aus, dass dem so ist! Mir ist durchaus bewusst, dass Amt.Vets eigentlich genug anderes zu tun haben. Ändert nichts daran, dass sie z.T. ihre Priorität gerade auf die Tierschutzhundeverordnung legen.

    Und ich weiß von Kontakten mit Veterinärämtern, welche trotz vernünftiger Gespräche und Zerlegung der Argumente Nackt = Qualzucht nicht von ihrer Meinung abgewichen sind. Trotz, dass es für ihre Meinung keine wissenschaftlich haltbaren Tatsachen gibt… was jetzt aber arg OT ist.

    Schlussendlich sind Nackthunde einfach nur eine kleine Gruppe von Hunden und ausreichend Lobbyarbeit für Ehrenamtliche schwer. Jetzt wird versucht wissenschaftlich fundierte Studien zu erstellen. Natürlich reichlich spät, aber auch sowas lässt sich eben nicht von heut auf morgen aus dem Boden stampfen. Man benötigt numal auch Forschende, die das Thema interessant finden oder muss das nötige Geld haben, um das Interesse an dem Thema zu wecken. Plus, dass die Forschung selber auch nicht günstig ist.


    LG Anna

    Natürlich legen die Kollegen den Fokus da gerade hin. Die Gesetzesgrundlage ist neu und muß umgesetzt werden. Wie üblich im öffentlichen Dienst muß erst ausgelotet werden, wie man die Gesetze am sinnvollsten anwendet.

    Grundsätzlich legt man die Gesetze eng aus (dann kriegt man persönlich wenigstens keinen drüber).

    Wenn dem Empfänger des Verwaltungsaktes die Auslegung nicht passt, hat er Rechtsmittel.


    Wenn die Verbände nicht aus dem Quark kommen, haben es halt die einzelnen Mitglieder schwerer.


    Das über Nacktzuchten der Qualzuchtvorwurf schwebt ist auch keine Aussage, die erst seit drei Wochen im Raum steht…

    Der Spruch könnte auch von meinem Opa kommen. Und es hätte auch meine Replik sein können.


    Er hat inzwischen oft diese Sprüche drauf, entsprechender Gegenwind hilft ihm, das Gesagte zu überdenken. Wenn wir immer nur nett wären und den ganzen Sch… nur abnicken würden, den er uns mitunter um die Ohren wirft, wäre eine Pflege zu Hause nicht mehr möglich.


    Kann man doof finden, solange man aber nicht selbst in der Situation ist, ist eine Wertung wie sie hier vorgenommen wird, einfach nur arrogant.

    Ja, leider können die Vet.Ämter das grad. Bei manchen hat man das Gefühl, den Amts.Vets ist langweilig…

    Ja, genau. Den Amtsveterinären ist langweilig, die haben den ganzen Tag nichts anderes zu tun, als arme kleine Hundehalter zu ärgern, die ja nichts getan haben :face_vomiting:


    Es gibt eine Rechtsgrundlage. Diese müssen die Veterinäre umsetzen. Bereits als die Novelle der Tierschutzhundeverordnung in erster Fassung vorlag (und von diversen Stimmen bejubelt wurden) gab es (Fach)stimmen die auf die Umsetzung und Konsequenzen verwiesen haben.

    Wollte nur keiner hören und insbesondere wollten das nicht die Deutschen Verbände hören. Betrifft einen ja nicht, man ist ja die fürchterlich seriöse goldene Kuh der Hundewelt.


    Hätten die Verbände eure Mitgliedsbeiträge nur mal in ein (!) Beratungsgespräch investiert und wären dann in die Lobbyarbeit gegangen, hättet ihr das Problem jetzt nicht.


    Jetzt das völlige Versagen der Verbände den Amtsveterinären anzulasten ist eine Sauerei sonder gleichen….

    Das ist so ein Glaubensthema.

    Ich habe schon mit Personen trainiert die sagten: Der Hund muß immer wissen, dass nach Schritt x das Sitz folgen muss. Nur so ist wirklich exakte Unterordnung möglich.

    Und mit Personen, die das Schema nur am Prüfungstag laufen.

    Beide starten große Veranstaltungen mit guten Ergebnissen.

    Das Training muss zum Hund passen. Wobei ich mehr Hunde kenne, die mit der ersten Variante Probleme hätten, als mit der zweiten.

    Auch wenn es noch eine ganze Weile hin ist:


    Olli wird wohl der erste Hund sein, mit dem wir die BH machen wollen..... Wann fängt man denn da mit dem ernsthaften Training an? Oder trainiert man Alltagskram und geht dann inen bestimmtem Zeitraum vorher in eine Prüfungsgruppe?

    Kommt darauf an.

    Seit ihr einem Verein? Bei uns wäre der übliche Weg Welpengruppe, Junghundegruppe, Familiengruppe, Prüfungsgruppe. Im Prinzip bereitet alles auf die BH vor.

    Die eingesessenen IGPler trainieren im Rahmen der Sportgruppen einfach mit.


    Ich würde sonst einfach im Verein fragen wie dort der Ablauf ist.

    Das ist ein X-er mit BRN Nummer, meine ich. Wenn ich den Typ nicht verwechsele müsste der Hund über Berry II kommen.