Und dass man nicht Hurra schreit, wenn ein erfahrungsgemäß ‚problematischer‘ Mieter dann auch noch einen Hund will - ich habe vorurteilsbehaftet einen Gedanken, in welche Richtung die Rassewahl geht - finde ich da ganz nachvollziehbar.
Überlegt mal, wie oft hier Hundehalter schreiben, die Probleme mit Nachbarshunden im Mehrfamilienhaus haben. Da würde ich schon verstehen, wenn man das vermeiden will.
PS: Ich will dem/der TE nichts unterstellen, ich rege nur zum Perspektivwechsel an.
Ich suche die Begründung, wo „ich mag Person XY nicht“ eine rechtliche Relevanz hat.
Ich bin nicht besonders gut im „Forumsstalking“, würde es aber um Listenhunde gehen, hätte dem Vermieter eine simple Rechtsberatung Klarheit verschafft.
Die Anschaffung von Gefahrtieren unterliegt anderen Spielregeln und kann selbstverständlich recht simpel vom Vermieter abgelehnt werden.
Das ist es halt was ich meine: Hat ein Gastronom so wenig Ahnung von seinem Job (rechtliche Rahmenbedingungen, Hygiene etc.), wie manche Vermieter, wäre dessen Laden schon lange vom Gesundheitsamt zugemacht worden.
Die Denke von Vermietern geht teilweise in die Richtung: „Ich habe eine Immobilie, sei mal froh, dass ich dir kleinem Licht ein Obdach gebe. Aber nur gegen Geld, für meine Vermögensbildung. Passt mir deine Nase nicht mehr, es ist mein Haus!“ „Rechtliche Rahmenbedingungen? Nö, ich hab mein Geld zu kriegen und wenn mir was nicht passt, verkaufe ich halt *mimimi „
Witzigerweise sind das auch diejenigen die beim Vermieten am meisten Stress haben.