Beiträge von Pünktchen86

    In meinem Umfeld und auch sonst hör ich immer wieder wie schwer es ist mit Hund (vor allem mehr als einem) eine Wohnung oder ein Haus zu finden. Ich habe zwei Jack Russell Terrier und einen Australian Cattle Dog, beide Rassen sehr Bellfreudig (hab ich immer offen gesagt).

    Ich hatte in den ganzen 16 Jahren allerdings noch nie Probleme und konnte mir die Wohnungen teilweise aussuchen.

    Auch als ein Kind zu drei Hunden dazu kam gab es keinerlei Probleme.


    Geht es nur mir so?

    Und Woran liegt es, dass so viele Probleme diesbezüglich haben?

    Als wir unser Haus gemietet haben (6 Wochen gesucht, zwei Wohnungen abgelehnt), habe ich den Vermieter tatsächlich gefragt, warum wir. Damals mit drei großen Hunden (zwei davon Dobis), beide arbeitslos (in Weiterbildung).


    Gründe waren: Vernünftig formulierte Bewerbung, absolute Offenheit bezüglich unseres Statusses und wie wir bei der Besichtigung aufgetreten sind.


    Es hängt doch oft am menschlichen.

    Ich glaube für die „harte Kante“ ist es jetzt bei dem Vermieter zu spät. Bereits bei der Nummer mit „wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit“ hätte direkt ein Anwalt antworten sollen.

    Der Vermieter hat dich mehrfach springen lassen und du hast nur treudoof gefragt „wie hoch darf es sein?“


    Ich bin ein großer Fan davon meine Mietrechte durch zu setzen, wenn Vermieter so einen Quatsch abziehen. Viel übergriffiger wird es ja wohl nicht mehr.

    Meist kennen diese Vermieter aber ihre Pappenheimer und wissen genau, wen sie springen lassen können.


    Daher auch meine Empfehlung: Such dir vorher eine neue Wohnung.

    Ab wann seit ihr mit den Welpen auf den Hundeplatz?

    Da bin ich mir noch nicht ganz sicher...

    Zwei Tage nach Abholung. Heute hat er das erste Mal gebissen (10 Wochen).

    Nirgendwo anders kann er den ganzen Zirkus sehen. Auch beim Schutzdienst zuschauen.

    Zusätzlich haben wir nen Haufen Stege, Untergründe usw.

    Nicht der Welpe. Der Züchter des Welpen. Ich finanziere durch den Kauf des Liebhaberstiers seine Zucht und seine Zuchtphilosophie. Züchtet er vernünftig, unterstütze ich den Fortbestand der Rasse.

    Ganz einfach eigentlich.

    Du widersprichst dir doch, wenn du einen Züchter unterstützt kann der doch seine gute Arbeit fortführen . Wie sollte es denn anders gehen.

    Weiter oben. Es würden keine Züchter, sondern Würfe empfohlen werden. Selbst wenn ein Züchter mal einen guten Wurf macht, muß die grundsätzliche Zuchtphilosophie des Züchters nicht sinnvoll sein.

    Nicht der Welpe. Der Züchter des Welpen. Ich finanziere durch den Kauf des Liebhaberstiers seine Zucht und seine Zuchtphilosophie. Züchtet er vernünftig, unterstütze ich den Fortbestand der Rasse.

    Ganz einfach eigentlich.

    Und wo ich durch meine Kauf-Entscheidungen jemanden etwas „aufdoktriniere“ weiß ich allerdings auch nicht. Ich renne ja nicht rum und mache Lobbyarbeit für ein Zuchtverbot.

    Ein Wurf ist kein Wurf. Ein Wurf bringt eine Rasse nicht voran.

    Es geht mir um die Aussage ganz am Amfang des Threads. Über die seriös arbeitenden, in Forschung und Gesundheit investierenden Züchter, die es ja in einer Vielzahl geben soll.


    Das es nie eine Gesundheitsgarantie geben kann, ist selbstverständlich.


    Wie ich auch schon schrieb: Hätte ich das Gefühl es gäbe seriöse Züchter, die durchdacht anpaaren und der Rasse ein wenig Hoffnung schenken, hätte ich wieder einen Dobermann.

    Das es offensichtlich eine ganze Reihe Züchter geben soll, die das bieten, ist mir neu.

    Diese sollten halt genannt werden. Ist das nicht möglich, bleibt mir nur der Schluss, gut meine Erfahrung stimmt wohl.



    Eine Qualzucht per Definition ist: „Als Qualzucht bezeichnet man bei der Züchtungvon Tieren die Duldung oder Förderung von Merkmalen, die mit Schmerzen, Leiden, Schädenoder Verhaltensstörungen für die Tiere verbunden sind.“

    Ein kaputtes Herz ist ein Schaden. Eine DCM kann im Verlauf mit Leiden verbunden sein.


    Selbstverständlich fällt der Dobermann da hinein.