Jap .... und einige erwarten auch, dass man Dinge extra "ändert", damit die Versicherung es übernimmt.
Sei es die Änderung von Behandlungs-Zeiträumen, damit man aus der Aufnahmefrist raus ist bis hin zu Diagnosen und Details zu Eingriffen. Machen wir natürlich nicht, aber wird dennoch immer wieder mal versucht, zum Teil auch sehr vehement.
Ist ihnen nicht bewusst, dass damit die Kosten irgendwann zurückkommen, in Form von Beitragserhöhungen?
Was noch schlimmer ist, ist die Tatsache, dass man für einige Sachen den Hund sedieren muss. Bevor ich so etwas tue, muss ich wirklich überzeugt sein.
Ich erinnere mich an einen Besuch in einer TK, weil mein Hund als Welpe höllische Schmerzen hatte. Der TA hat damals eine Panostistis vermutet, sich aber gegen bildgebende Verfahren entschieden, die das bestätigt hätten. Er sagte uns, dass es eh irgendwann von alleine weggeht und man eh, mit Ausnahme von Schmerzmitteln, kaum was machen könnte. Warum also den Hund in Narkose legen?
Mir hat es als Erklärung gereicht, weil schlüssig. Die Freude war von kurzer Dauer, denn 5 Minuten später hat er uns empfohlen bald eine OP zu machen, um die Wachstumsfugen wegen HD Vorsorge zu verschlissen. Die OP haben wir natürlich nicht gemacht und wie die Röntgenaufnahmen ein Jahr später bestätigt haben, auch noch zurecht. Sicher war es ein Risiko, aber eine OP vorsorglich zu machen schien mir auch nicht schlüssig, obwohl ich einen Berner besitze.