Klar, deine Wortwahl war definitiv besser.
Was habe ich denn Vergleichbares geschrieben? Verhaltensauffällig?
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Was habe ich denn Vergleichbares geschrieben? Verhaltensauffällig?
Mir ging es hauptsächlich um die Menschen, deswegen bringen die Fragen und die dazugehörigen Antworten nichts. Ich liebe meinen Hund abgöttisch, dennoch erwarte ich von ihm weniger als von einem Menschen. Vielleicht liegt in diesem Fall hier mein Fehler. Ist ein Argument.
Ich weiß im Übrigen nicht, wie ihr in eurem Leben seid. Ich beurteile nur das, was ihr schreibt. Wenn ihr im Leben anders seid, als hier im Forum, dann entschuldige ich mich natürlich.
Bezeichnend ist aber doch die Wortwahl "mit jedem Dahergelaufenen".
Und fuer dich bedeutet 'soziales Wesen' mit jedem Dahergelaufenen zwingend Kontakt aufnehmen zu muessen?
Sagte ich doch.
Der Hund, dieses soziale Wesen. Diese Weisheit und Wahrheit wird von allen Hundekennern und Hundebesitzern zurecht geäußert. Nun beißt sich die Katze in den Schwanz. Wir haben hier mehrfach Hundehalter lesen durften, die mit Stolz offenlegen, dass sie soziale Kontakte als unwichtig, oder sogar lästig empfinden. Einige finden es sogar toll, wenn Passanten aufgeschreckt werden, sogar Kindern mutet man es zu.
Das Bellen gehört zum Vokabular der Hunde. Es ist manchmal sogar natürlich, dass sie ihr Territorium verteidigen wollen. Wir haben es also mit einem natürlichen Verhalten zu tun. Das Verhalten einiger Hundebesitzer und sogenannte Experten ist aber mitnichten natürlich, denn auch wir Menschen sind an sich soziale Wesen.
Ich kenne ausgeglichene und absolut soziale Menschen, die verhaltensauffällige Hunde besitzen. Ich kenne aber kaum ausgeglichene und soziale Hunde, die von verhaltensauffälligen Menschen gehalten werden.
Auffälligkeiten gibt es auf mittlerweile 18 Seiten eine Menge. Da wir uns in einem Hundeforum befinden, hat das Thema Angst daher schon seine Berechtigung.
Ob die TE sich hier einen Gefallen getan hat, wage ich zu bezweifeln. Jemand rief nach Empathie. Vermutlich ist es einfacher, einen Pigmentfleck auf dem Rücken meines Hundes zu finden.
In dem, was schreibst, hast du natürlich recht. Weniger in der Interpretation meiner Worte.
Für mich klingt es nach Schulferien.
Was du beschreibst ist übrigens der Klassiker, aber nevermind, du weißt es ja anscheinend viel viel besser.
Weiß ich nicht. Ich weiß aber, dass ein ED Hund mit 50 Kg aus der Höhe nicht herunterspringen sollte. Wenn ein Arzt der Meinung ist, dass er ED hat, dann darf er in meinen Augen so etwas nicht machen. Wenn du so etwas seriös findest, dann ist es ja gut. Für mich ist es ein NoGo.
Mein Hund hat nicht ständig Probleme und wenn er einmal lahmt, wie es so schön heißt, muss es direkt ED sein? Ich sage ja nicht, dass es nicht so sein kann, aber es können bestimmt auch andere Sachen sein.
Ich finde aber auch gut, dass du exakt zu wissen scheinst, dass mein Hund die klassische ED Symptomatik aufweist. Und tschüss.
"nach vorn kippenden Spunggelenken".
Muss ich bei Gelegenheit auch mal bei den TÄ fragen. Wir hatten auch Probleme mit dem sanften Riesen. Unsere TÄ hat nichts gefunden und, da es nach einer Woche Carprofen, nicht besser wurde, hat sie mich zum Orthopäden geschickt. Richtige Enzscheidung.
Als wir in der Klinik waren, hat man nur meinen großen Berner gesehen und auf ED getippt. Man konnte weder am Gangbild noch an der Untersuchung was finden, aber es war ED. Man sollte ein CT machen, für stolze 1200 Euro. Skeptisch wurde ich zum ersten mal, als man mir sagte, dass die Röntgenaufnahmen meines Hundes, die von einem Verbandssachverständigen belegen, dass er von allem frei ist, angezweifelt wurden. Röntgenaufnahmen seien nicht genug, was die Zuchttauglichkeit der Vereine bloßstellt. Wenn man mir gesagt hätte, dass er sich verletzt haben könnte, wäre ich mitgegangen.
Endgültig ausgestiegen bin ich, als der Orthopäde dann nach der Untersuchung den angeblich ED-kranken Hund aus über einem Meter Höhe herunterspringen lassen wollte, da man keine Lust hatte, ihn vom Untersuchungstisch runter zu heben. Es kam sogar Unverständnis, als ich darauf bestanden habe.
Ich bin kein Arzt und noch weniger bin ich TA, aber ich vermute, dass ein Berner sich mal vertreten kann, ohne gleich ED zu haben. Persönlich finde ich es schade, dass mein Vertrauen in Kliniken so schlecht ist.
Eros wurde gestern erst von einem Bernerrüden angegriffen, so viel zum Thema nett mit allem 🫣
Ich höre und lese es oft, dass Berner so sein sollen. Meine waren es nie. Sie haben bei Scharmützel sich entweder gewährt oder haben Distanz gesucht. Eine aktive Rolle haben sie bei Streitigkeiten nie gehabt. Was sie immer hatten, war eine distanzierte Art Menschen gegenüber, die nicht zu ihrem Dunstkreis gehörten. Ich kann auch nicht behaupten, dass ich solchen Bernern begegnet wäre. Ich sehe aber auch einige Hunde, die als Berner angepriesen werden, aber einige Merkmale nicht erfüllen.
Wenn mein Berner der Meinung wäre, er müsse bei einem RR den Rambo heraushängen lassen, würde ich ihn direkt zum Hundepsychologen schicken.