Beiträge von Semmi

    Zucchini

    Leider schon. Es war ein Trainer. Wie ich geschrieben habe, bevorzuge ich das Geschirr, aber man hat eine bessere Kontrolle mit dem Halsband, auch das wurde mir von mehreren Trainern gesagt.


    Mich interessiert, ob es stimmt, was sie mir erzählt haben. Ich nutze jetzt ein normales Halsband, was gepolstert ist und etwas weiter ist, sodass es ihn nicht stört. Wenn diese Zugstopp-Halsbänder besser sind, dann geht es für mich auch in Ordnung,


    Wurli

    King-Kong


    Meine damalige Leine, also die Retrieverleine, war verstellbar. Mir leuchtet ein, was ihr mir sagt. Der Trixie Cavo ist entweder zu weit oder zu fest.

    Vielleicht habe ich mich wieder falsch ausgedrückt. Es geht um ein sehr leichtes Ziehen, sodass die beiden Ringe ein Geräusch erzeugen. Ruck ist vermutlich das falsche Wort. Ich weiß aber nicht, wie ich es anders beschreiben sollte. Es geht erstmal um die erste Zeit, ob es dann im täglichen Gebrauch, nachdem er das gut beherrscht, gut sein kann ist noch zu klären.


    Meine Retrieverleine war so aufgebaut, wie ich sagte, und war eigentlich nur pro forma, damit er eine Leine hatte, die ich auch schnell anziehen konnte.


    Nun frage ich mich, ob so ein Halsband gut ist und mir beim Training zur Leinenführigkeit behilflich sein kann, vorausgesetzt es ist tatsächlich besser als ein normales Halsband. Ich sage nicht, dass es so ist. Ich frage, ob es so sein kann.

    Ich nutze immer lieber Geschirre, weil ich sie für meine Hunde für gesünder halte. Einer hat so gut gehört, dass er sehr gut auch ohne neben mir lief. Da hatte ich eine Retrieverleine, die ich dann in der Not schnell nutzen konnte.


    Für eine gute Leinenführigkeit wurde mir bei meinem Racker empfohlen einen Zug-Stopp Halsband zu nutzen. Im Grunde ist es ein ähnliches System, wie damals meine Retrieverleine.


    Es soll durch das Klackern der Metallringe, wenn man kurz mit der Leine ruckt, dem Hund ein Signal senden. Durch den Zugstopp kann dem Hund auch nicht viel passieren. Stimmt es so, oder sagt man mir da was Falsches? Im Speziellen geht es um den Trixie Cavo. Es gibt aber bestimmt auch andere.


    Kann mir jemand seine Erfahrungen diesbezüglich mitteilen? Vielen Dank im Voraus.

    Ich gebe zu, dass ich unfair mit der jungen Dame bin, was ich auch zugegeben habe. Ich mag es aber nicht, wenn man Hunde so zutextet. Wenn jemand, deren Sprache ich nicht spreche, mit dem Ton und der Tonlage mit mir reden würde, wäre ich nicht positiv angetan. Über den Wettbewerb habe ich auch meine eigene Meinung. Ich bin nie zu Hundeausstellungen mit meinen Hunden gegangen, obwohl ich es immer vorhatte, weil ich im Endeffekt gedacht habe, dass es für sie nicht gut gewesen wäre. Andere Hunde mögen es vielleicht. Es ist auch möglich, dass ich mich irre.


    Der Rest, da bin ich mir sicher, ist ein Missverständnis. Wie ich zu meinem Hund stehe, habe ich geschrieben. All die Schlagwörter mag ich auch nicht, obwohl ich sie geschrieben habe.


    Der Hund hat sich nicht für den Wettbewerb entschieden und auch nicht bei RTL angerufen. Wie man diese Tatsache beschreibt und mit welchen Wörtern ist zweitrangig. Die Tatsache bleibt. Deswegen hat für mich das Bellen des Hundes eine andere Wertung, als wenn ich ihn anmachen würde.


    Ich bin dann auch raus. Zum Glück für euch :grinning_face_with_smiling_eyes:

    "Machtverhältnisse"? :???:

    Klingt es besser, wenn ich sagen würde, dass der Hund ein Schutzbefohlener ist?


    Ich habe irgendwann die Begriffe Rudelführer und Meute gehört. Da gehen bei mir die Nackenhaare hoch. Der Hund ist mein Kumpel und wie jede gute Ehefrau, lässt er mich glauben, dass ich das sagen hätte. :smiling_face:


    Egal wie man es dreht und wendet, der Hund orientiert sich an uns und wird dann dermaßen zugetextet. Mir gefällt es nicht.

    Für mich macht es keinen großen Unterschied, ob jemand "Nemonemonemonemonemonemonemo" oder dauernd "Hier, hier, hier" sagt, und der Hund raten muß, ob er nun buddeln soll, Leberwurst abschlecken darf, oder sonst was.

    Je "falscher" der Hund agiert, desto aufgeregter wird man :ka:

    So läuft die Kommunikation in sehr vielen Ehen. Der Mann sagt, er hätte verstanden, aus Erschöpfung. Man gewinnt aber nur Zeit, denn irgendwann merkt die Frau, dass er es dann doch nicht verstanden hat. Danach ist man bekanntlich schlauer.

    Gandorf


    Sicher kenne ich das. Meine Hunde haben im Auto schon einiges fabriziert, auch gebellt. Ich besitze Hunde mit einem stattlichen Klangkörper. :grinning_face_with_smiling_eyes:


    Ich mache aber einen Unterschied, ob der Hund bellt oder ich. Der Hund ist uns irgendwie ausgeliefert. Da sind die Machtverhältnisse anders.

    Du meinst aber nicht das aufgeregte junge Mädel mit dem Nemo?

    Ja, die hatte eine anstrengende Quietschestimme, die sicher durch die Aufregung nicht klangvoller geworden ist

    Aber vom Wettkampf ausgeschlossen, weil man keinen schönen Bariton hat?


    Oder hab ich wen verpasst, der den Hund angeschrien hat?

    Das dürfte sie gewesen sein.


    Natürlich kann man nichts für die eigene Stimme. Ich meine eher, wie sie damit umgegangen ist. Für mich wäre es, hätte ich so ein Gehör wie der Hund, eine Folter gewesen. Der Rest war überspitzt von mir und in gewisser Weise auch unfair.

    Ich mag so gut wie jede Hunderasse. Ich bin aber relativ unsportlich und ein Hund, der wie unter Amphetamine ist, passt einfach nicht zu mir. Ich habe auch keine Lust mir andauernd Sorgen zu machen, dass mein Hund andere stellt oder zwickt. Ich bin schon genug beschäftigt damit, dass mein Hund zu den anderen hinwill, da würde es mich überfordern, wenn er es aus weniger netten Gründen versuchen würde.


    Mich interessieren die Menschen bei der Sendung meistens gar nicht und die Storys dahinter auch nicht. In einigen Fällen, ich kann mich an ein Mädchen erinnern, nicht die mit dem Labbi, die den Hund stimmlich arg genervt haben muss. Ich würde mir wünschen, dass man da als Richter die Reißleine zieht. Es nervt schon mich und verglichen mit dem Hund, bin ich taub.