Beiträge von Semmi

Ich habe gerade dort nach Berner Sennenhunden gesucht. Es gibt zwar keine Zuchtrüden, dafür aber zwei Züchter. Bei einem ist ein Landseher abgebildet.

Es erinnert mich ein wenig an eine Erfahrung, die ich mit einem meiner früheren Rüden machen durfte. Meine war krasser und nach dem Motto "selber Schuld".

Ich wollte meinem Hund ein tolles Geschenk machen und habe ihm einen Parmaschinkenknochen gekauft, was er überglücklich annahm. Manchmal setzt mein Gehirn wirklich aus.

Am nächsten Tag fahre ich mit dem Dicken wieder zum Pet-Shop, weil ich was vergessen hatte. Nun denke ich, da ich eh schnell bin, sei es stressfreier den Hund im Auto zu lassen.

Als ich zurückkomme, es waren wirklich max. 5 Minuten, sehe ich, dass irgendetwas im Auto nicht stimmt. Der ganze Eckbereich meines Kombis war irgendwie undurchsichtig. Je näher ich dem Auto kam, umso penetranter der Geruch.

Der arme Hund hatte einen Blitzdurchfall. Berner tragen bekanntlich immer Wintermode und mein Hund dachte, er wäre Picasso und hat mir mit der flauschigen Rute seine Künste gezeigt.

Was danach kam, war ein halber Tag Schwerstarbeit, der damit begann, dass ich im Stau steckte.

Zitat von Herr_Elephant

Dankeschön für diesen Beitrag.

*Schnell zum Auto flitzen und den Gassibeutel holen und wegschmeißen*

Ich möchte mir nicht ausmalen wie das Auto sonst heute Nachmittag gerochen hätte aufgeheizt auf 50° oder so. Wir haben ein schwarzes Auto.

Eine natürliche und preisgünstige Wegfahrsperre. Das Auto wird vermutlich keiner klauen. Hat auch was.

Zitat von Rollbert

Zu den kochenden Männern. Mein Mann kann nicht kochen. Er würde gerne und gibt sich viel Mühe. Aber es strengt ihn furchtbar an und wird meist nix.

Ich kann kochen und trotzdem lass ich mich bekochen.

Ich glaube, dass es heutzutage so gute Kochbücher gibt, dass man auch mit Corona bedingtem Verlust des Geschmackssinns was Essbares hinbekommt.

Es ist aber nicht schlimm, wenn man sich die Aufgaben teilt. Noch weniger, wenn alle damit zufrieden sind.

Zitat von Beeblebrox

Dio war grad so herzig.

Den Hund Gott zu nennen, rechtfertigt den Zustand, dass man ihn vergöttert. Da muss man sich dann nicht rechtfertigen.

Man trägt Gott im Herzen und Glauben fällt auch leichter, denn man hat ihn schließlich gesehen.

Da ich vermute, dass du das Sagen haben möchtest, würde mich interessieren, ob er es einfach so akzeptiert. Sollte es so sein, stellt es tausende Jahre Religion auf den Kopf.

Dann hoffe ich, dass die Situation sich bei uns auch ändern wird und ich endlich wieder einen Kuschelbär haben darf.

@Zweizylinder

Kenne ich. Mir wurde immer gesagt, dass Rüden nicht so anhänglich sind wie Hündinnen. Kann ich nicht beurteilen, weil ich nur Rüden hatte. Sie waren aber anhänglich genug. Unser jetziger Problem-Rüde ist es irgendwie nicht. Ich bilde mir ein, dass es mit seiner Panostitis zu tun haben könnte, die ihn und uns in den Wahnsinn getrieben hat. Die dürfte nun vorbei sein, zumindest hat er gar keine Schmerzen mehr. Den Hund so leiden zu sehen und nichts tun zu können, weil die Schmerztabletten nicht mehr wirken, die 24 Stunden aber die Tagesdosis nicht überschritten werden kann, macht einen mürbe. Vielleicht war er mir böse, dass ich ihm nicht richtig helfen konnte. Vielleicht mag er halt keine Umarmungen.

Zitat von Rabaukermann

Vor ein paar Tagen war ich mit meinem Jungrüden in der Stadt. Einfach auf der Bank sitzen, Entspannung üben. Zu uns kamen ein paar jüngere Kinder so 3-6 Jahre, die mich mit netten Hundefragen löcherten (Streicheln war ja leider nicht). Da meinte der kleine Junge "Boa der hat aber einen großen Pippimann!" Den haben dann alle Kinder von Weitem bestaunt und ihm zugestimmt.

Ich entschuldige mich im Voraus, es passt aber einfach zu gut. Noch dazu hatte ich heute noch nicht viel zu lachen.

Eine Mutter geht mit dem Sohn und dem Hund Gassi. Der Junge zeigt plötzlich auf den Hund und fragt die Mutter, warum der Pippimann so groß ist und ob der Hund krank sei. Die Mutter antwortet: "Wenn der Hund krank ist, ist dein Papa kerngesund".

Ich kann gar nicht verstehen, warum Menschen ein Meter von der Hundetoilette sich nicht imstande fühlen, die Hinterlassenschaften ihres Hundes zu entsorgen.

Es gibt sicher viel Gleichgültigkeit und auch Egoismus. Ich frage mich aber, ob deren Hund noch nie in einen Hundehaufen gelaufen ist. Mussten sie nie diese Pfoten putzen, oder haben darüber nachgedacht wie toll es ist, wenn es dann mit in die Wohnung genommen wird? Über die eigenen Schuhe möchte ich da gar nicht reden.

Schon deswegen würde ich versuchen, alles gut zu entsorgen. Diese Menschen gehen vermutlich aber 10 cm über den Boden und deren Hunde vermutlich auch.

Ich habe gerade bei Platinum das Gel mit Lachsgeschmack bestellt.

Ich vertraue darauf, dass er nicht nach dem HH-Fischmarkt riechen und es funktionieren wird.

Ich weiß, wie ich mal nach der Vergabe von Kabeljau-Öl/Lebertran geschaut habe. Hoffen wir das Beste.