Beiträge von Semmi

    Und ich dachte, dass ich den komplizierten Hund habe. Ich kann mich euch mitfühlen und trotzdem entdecke ich in mir auch ein bisschen Frieden, weil ich mich dann nicht so alleine fühle.


    Ich habe meinen Hund als riesige Schneeflocke, glaube, es war gestern, er hat aber auch eine härtere Seite. Nach einem Schnitt am Ballen hat er sich nichts anmerken lassen und als wir dann Zuhause waren, mir den ganzen Boden voll geblutet.

    Er hat sich ohne Betäubung nähen lassen. Als der Verband weg war, hat er sich die Nähte am Asphalt innerhalb 10 Minuten abgerissen und wurde danach direkt getackert. Selbstverständlich ohne Betäubung und ohne zu Zucken.


    Nun kommen mir spontan drei Fragen in den Sinn.


    1. Warum hat er vor einer harmlosen Taschenlampe Angst, wenn sie ihm die Ohren beleuchten soll?

    2. Ist der wirklich ein Rüde, sogar ein intakter Rüde? Das männliche Geschlecht hat angeblich keine so hohe Schmerztoleranz.

    3. Liegen Frauen vielleicht in Bezug auf die Schmerzempfindlichkeit der Männer, vielleicht doch falsch?

    Bilde dir da mal nichts ein, der die das User(in) vergibt sehr gerne den FP xD Ist sehr bekannt dafür. Glaube es gibt kaum Jemanden im Forum der keinen bekam/bekommt xD

    Nun bin ich enttäuscht. Ich wollte schon immer auffallen und nun bin ich einer von vielen. :pleading_face:

    Ich dachte es wäre ein Ritterschlag, stattdessen waren es geworfene faule Eier.


    Ich war mir wirklich sicher, dass ich mindestens einen noch hätte haben müssen. Möchte einen Diebstahl melden. :beaming_face_with_smiling_eyes:

    Aber genau dort müsstet ihr das Training ansetzen, damit es etwas für den Alltag bringt. :upside_down_face:


    Ich würde Mal überlegen einem anderen Trainer zu suchen, der alltagstaugliches Training mit Euch macht. Ich vermute, ihr übt derzeit am eigentlichen Thema vorbei.

    Das vermute ich leider auch. Ich hatte bedauerlicherweise bei den Trainern wirklich kein Glück. Vielleicht fehlt mir da das Händchen bei der Auswahl. Einige Eigenarten von ihm wurden sogar antrainiert. Ich mache schon genug Fehler, da muss mir keiner dabei helfen und schon gar nicht dafür auch noch Geld verlangen. :smiling_face:


    Ich möchte ausdrücklich versichern, dass ich nichts gegen Hundetrainer habe. Ich hatte einfach kein Glück.

    Irgendwann habe ich entschieden, einem Hundeverein beizutreten, weil ich mir eine Besserung erhofft hatte. Da ist aber vermutlich die Zielsetzung für mich, in der momentanen Situation, nicht zielführend.

    Ich dachte, dass ich noch mehr hätte, aber nun habe ich wohl mein erstes FP bekommen. Jetzt wurde ich endlich hier angenommen. Danke. :smiling_face:


    Ich war bei meinem Hund dabei und er wurde eindeutig sediert. Der Venenzugang wurde gelegt, damit man ihn zur Not hätte weiter schlafen lassen können, wenn die Prozedur zu lange gedauert hätte. Er hat bestimmt 1.5 Stunden geschlafen und kam schwer in Fahrt. Venenzugänge werden auch in der Humanmedizin oft gelegt, nur für den Fall der Fälle.


    In Bezug auf die Narkose war ich in der Tat unpräzise, dafür entschuldige ich mich, dennoch sehe ich die Narkose schon wenn man beatmet. Und jetzt kommt die Kurznarkose, die hier erwähnt wurde, die bei manchen Sachen Sinn macht, wie bei uns bei einer Spiegelung. Kurz weg und schnell wieder da. Hier gibt es in der Tat keine Beatmung. Bei uns damals machte sie keinen Sinn, glaube ich, weil es einige Aufnahmen waren und Propofol, was man dafür meistens benutzt, auch nicht gerade billig ist.

    Bei einer Aufnahme würde ich es vermutlich auch mit einer Kurznarkose machen. Bei einer Zahnreinigung, die schon länger dauern würde, wohl eher nicht.

    Wenn der Hund wieder rauskommt, als hätte er gar nicht geschlafen, dann war wohl Propofol im Spiel.

    Und nun ist das Thema abgearbeitet und mein OT beendet.

    Schwere Frage. Ich sehe es so. Wenn du den neuen Weg wählst, weißt du was du hattest, aber nicht was du finden wirst.

    Weiß ich, ob der Hund es bei den neuen Besitzern besser haben wird? Es ist für mich schwer zu antworten. Noch dazu gehe ich davon aus, dass ich was für das Tier empfinden würde und deswegen würde es mir schwerfallen es abzugeben.

    Ich verstehe unter Narkose was anderes.

    Er wird noch geröntgt, die Praxis hat von Narkose gesprochen. :ka:

    Meiner wurde auch geröntgt vor ein paar Monaten und der hat eine Spritze in den Allerwertesten bekommen. Für mich ist es eine Sedierung. Narkose ist für mich dann, wenn er beatmet werden sollte und das ist nicht der Fall.

    Wenn die Praxis meinen Hund für eine Röntgenaufnahme oder eine Zahnreinigung beatmen möchte, würde ich direkt den Ausgang suchen.

    Bevor du dich aufregst, ich denke, dass die Praxis ihn nur sedieren wird und was von Narkose erzählt, weil es für uns als Begriff verständlicher sein wird.

    Wir reden hier rein hypothetisch, da wir auch nicht wissen, um was für einen Hund es sich handelt.

    Sicher, aber für mich wäre es trotzdem nicht das, was ich erwarte, wenn ich Hunde halte

    Wie gesagt, es ist alles hypothetisch. Ich kann mir kaum vorstellen, dass ich mit einem Tier zusammenlebe und gar nichts empfinde. Sollte das mal passieren, ist der Hund meine kleinste Sorge.

    Natürlich kann das funktionieren, aber ob diese Situation "nur geduldet" für den Hund und seine Menschen ein schönes Leben ist, sei dahin gestellt

    Wir reden hier rein hypothetisch, da wir auch nicht wissen, um was für einen Hund es sich handelt.


    Aus Hundesicht muss es nicht zwangsläufig was Schlechtes sein. Nehmen wir einen erwachsenen TSH. Der hätte seine Mahlzeiten, seine Ruhe, würde gepflegt werden, ein Dach über dem Kopf. Je nach Alternative würde er unterschreiben, wenn er einen opponierenden Daumen besäße.