Beiträge von Semmi

    Die Impulskontrolle klappt Zuhause nicht perfekt, aber annähernd. Draußen ist es die Hölle. Du denkst z.B., dass er gerade gut geht und dann zieht er mal zur Seite, weil er dort was entdeckt, was er gerade lecken oder schnüffeln möchte. Das mit der Sexualität ist immer eine Möglichkeit. Er hat verglichen mit seinen Vorgängern sehr spät gezündet und sein Verhalten anderen Rüden gegenüber zeigt mir, dass er noch Luft nach oben hat.


    Social Walk ist eine gute Idee.


    Er ist wirklich der Reiz-offenste Hund, den ich je hatte. Auch in Städten oder auf neuen Routen hängt er an jedem Strauch, Laterne oder Hauswand.

    Manche Menschen leben mit einem Ehepartner, den sie nicht leiden können…

    Geht alles.

    Ich kenne Menschen, die keinen richtigen Draht zu ihren eigenen Kindern haben. Sie versorgen sie und machen alles für sie. Es handelt sich aber um eine eher rationale Liebe, würde ich sagen. Tiefere Gefühle entstehen einfach nicht. Obwohl ich es nicht für möglich gehalten hätte, sogar Mütter. Für die Kinder würde ich es nicht als vollen Erfolg bezeichnen, es gibt aber welche, die ein schlechteres Los erwischt haben dürften.


    Warum sollte es also bei einem Hund nicht klappen?

    Das mit dem Halsband war im Allgemeinen, damit ich eine besser Kontrolle habe, wenn ich ihn im Kurs führen muss.


    Die Übung finde ich nicht schlecht, denn zwischen zwei Hunden zu gehen ist für alle drei Hunde lehrreich. Das Gehen fällt meinen kleinen einfacher als Hunde an sich vorbeigehen zu lassen. Mit den Übungen bin ich halt nicht unzufrieden.


    Wie übe ich Slalom zwischen mehreren Hunden, wenn ich Zuhause bin? Das geht leider nur dort.


    Probleme haben wir bei der Ankunft im Verein, beim rein und herausgehen aus dem Trainingsfeld und natürlich in den Pausen zwischen den Übungen, wenn er warten muss, während andere dran sind. Da möchte er zu den Hunden.

    Für diese Probleme bekomme ich im Training bedauerlicherweise keine Tipps.


    Ich hoffe, dass es jetzt verständlicher ist. Es ist sicher meine Schuld, dennoch sind einige Dinge bei einem so starken Vertreter wirklich schwierig. Ob du möchtest oder nicht, Erfolge feiert er nur durch seine Kraft, denn ein paar Zentimeter Raumgewinn wird er immer haben. Mein Trainer sagt mir immer - Kein Raumgewinn - und ich weiß es auch, aber praktisch ist es schwer zu bewerkstelligen.


    Ich weiß nicht, woran es liegt und was ich diesmal alles falsch gemacht habe. Ich bin kein Hundeexperte, aber so eine Problematik hatte ich früher nicht. Ok, jeder Hund ist anders und vermutlich, oder sogar ganz sicher, ist der Fehler früher passiert und jetzt sehe ich deren Auswirkungen.

    Bin etwas nervös, weil er noch nie in Narkose war. Und sehen die beim TA auch wirklich alles? Er hat auf der Innenseite Beläge (da komme ich mit der Bürste kaum hin) und auch die winzigen Zähne vorne sind innen verfärbt. Soll ich da was sagen?

    Ich verstehe unter Narkose was anderes. Der Hund wird bei der Zahnreinigung sediert.


    Wenn der TA nicht alles sieht oder entfernt, hat er keine gute Arbeit gemacht. Das weiß man aber leider nur danach. Sagen würde ich auf jeden Fall was, denn jede Information ist besser als gar keine.

    Wieviel Beachtung kriegt er denn, wenn er Tamtam macht?

    Ich würde sagen, dass ich ihm zu viel Beachtung gebe. Wenn Hunde sich nähern beim Slalom oder bei anderen Übungen, muss ich ihn ja im Blick haben und ggf. korrigieren, falls er den anderen Hund stören möchte.


    Mehrhund


    Es klappt gut mit den Tipps, wenn er die Übungen machen muss, deswegen klappen sie auch. Leider sind manchmal die Pausen zwischen den Übungen für meinen Hund einfach zu lang, wenn z.B. die Gruppe besonders groß ist. Manchmal wird die Sache noch von der Sonne erschwert. Er soll es ja lernen auch mal ruhig zu sein, das überfordert ihn aber in der Situation.

    Manchmal möchte ich, dass er sich hinlegt und Ruhe gibt und dann bellt er mich an, weil er gestresst und bockig wird. Tipps dagegen gab es bedauerlicherweise nicht.

    Mein Hund kennt auch Verbote. Falls rübergekommen sein sollte, dass ich ihn nur mit Kamellen bewerfe. :beaming_face_with_smiling_eyes:


    Was ich vergessen habe zu erwähnen ist, dass Übungen, wo er im Kurs im Slalom durch die anderen Teams gehen soll, gut klappen. Noch besser klappt das Ablegen an einer Stelle, entweder hinter einem anderen Hund oder zwischen 2 Hunden, dann Ableinen und Rückruf. Das zeigt mir, dass er sehr wohl auf mich achten kann und im "Trainingsmodus" funktionieren kann.

    Wenn die Sachen vorbei sind und er zugucken soll, wie andere das machen, dreht er dann aber wieder durch.

    Gute Tipps. Mal schauen, was ich hinbekomme.


    Es stimmt, dass es ein selbstgemachtes Problem ist. Großer Hund, der rassebedingt zum Ziehen gebaut ist. Manchmal weiß ich nicht, warum ich meinen Ersthund besser erzogen habe als mein jetziger. Ich muss aber gestehen, dass zu der Zeit die Erziehung deutlich strenger war als die positive Verstärkung von heute. Man sollte mit der Zeit und der Erfahrung besser werden, das Gegenteil ist hier der Fall. Großeltern sind aber bei ihren Enkelkindern oft aber auch deutlich lascher als sie bei ihren Kindern waren. Ich fühle mich dadurch trotzdem nicht erleichtert.