Beiträge von Semmi

    Also, mein Pubertier ist ein Berner von knapp 49Kg.


    Ich mache mir schon Vorwürfe, weil ich es ja besser weiß und trotzdem in diese Falle getappt bin.


    Ich wollte ihm den Kontakt dann eben erkaufen, indem ich ihn in die Hundeschule und auch eine Welpenspielstunde gebracht habe. Das lief aber leider suboptimal. Noch dazu hatte er wirklich gar keine Lust auf Hunde.


    Auf Hundewiesen und am Hundestrand kommt er auf seine Kosten. Da sind die Hunde sozial und auch die Besitzer. Da haben die wenigsten Probleme damit, dass er so groß ist. Hier bei uns im Ort und in der Umgebung ist es aber bedauerlicherweise nicht der Fall. Er ist ja groß, aber sonst trotz Pubertät ein total lieber Hund. Da unterscheidet er sich auch von seinen Vorgängern, die anderen Hunden die Grenzen gezeigt hätten. Er beschwichtigt und lässt das Gebelle und Getue über sich ergehen. Sogar Dominanzversuche anderer Rüden nerven ihn nicht besonders.


    Mit HuTa haben wir keine Erfahrungen. Bei Pensionen sieht es für einen großen intakten Rüden, tolle Beschreibung eines Hundes :drooling_face: , schon schwierig aus.


    Ich werde mich mehr bemühen, dass er mehr Kontakte bekommt. Hoffentlich wird es dann auch an der Leine besser.

    Normal habe ich die Welpen zum Welpenkurs gebracht und habe sie auf der Wiese sozialisieren lassen. Hundekurs mit 1.5 Jahren war nicht. Diesmal habe ich mir irgendwie selber ins Knie geschossen.

    Ich schätze, dass es doch mit Corona zu tun hat, da wir beim Welpen nicht die Möglichkeit hatten, in die Hundeschule zu gehen. Dreimal haben wir es geschafft, bevor der Lockdown wieder zugeschlagen hat. Zu der Zeit hat er aber kaum Interesse für Mensch und Hund. Irgendwie sind durch die ganze Situation kaum Sozialkontakte möglich gewesen, zumindest weniger als er gebraucht hätte. So richtig üben mussten wir bei den wenigen Kontakten auch nicht, da es ihm wirklich schnuppe war, ob da ein Hund ist oder nicht.


    Irgendwann hat er aber angefangen jeden Hund begrüßen zu wollen und sein Gewicht und Kraft verhindern, dass er keinen Raumgewinn bekommt. So richtig ansprechbar ist er auch nicht. Bestechung jeglicher Art ist für ihn in der Situation uninteressant.


    An der Leine ist er ausbaufähig, da er in seinem jetzigen Alter von 1.5 Jahren die Impulskontrolle an der Leine nicht perfekt unter Kontrolle hat. Auch das war füher besser. Wir nutzen die doppelte Leinenführung, obwohl ich kein ausgesprochener Freund davon bin, weil die Trainer uns das empfohlen haben.

    Die Idee leuchtet mir ein und ich weiß auch, dass mein Hund am Geschirr mehr Kraft entwickeln kann, aber am Halsband eine bessere Kontrolle möglich ist.


    Die großen Probleme haben wir im Grundkurs beim Hundeverein, weil es dort für ihn wie ein Schlaraffenland voller Hunde ist. Dort sagt der Trainer, dass er am Halsband geführt werden sollte, weil ich eben eine bessere Kontrolle über den Hund habe. Halsband und in der Leine Hängen sehe ich aber als ungesund. Seine Übungen macht er eigentlich ganz gut, als ob er wüsste, wann er "arbeiten" muss. Halsband bedeutet auch "Arbeit". In den Pausen versucht er aber zu den anderen Hunden zu ziehen.


    Wie kann ich meinem Hund helfen, damit er etwas gelassener in Anwesenheit anderer Hunde wird. Mir tut es wirklich leid, weil es ihn stresst. Ich bin dann leider auch nicht gerade fröhlich, weil mein Körper vom "Berserker" auch ordentlich beansprucht wird. Hundebegegnungen gehe ich meistens aus dem Weg. Beim Training kann ich aber nicht flüchten. Es wäre auch schön, wenn meine Frau mal mit ihm zum Kurs könnte, wenn ich nicht kann.


    Ich wäre sehr dankbar, wenn ich ein paar Tipps bekommen könnte, damit er beim Hundekontakt ausgeglichener werden könnte.

    Ich dachte ja auch, nachdem er beim Gassigehen öfter Blätter oder Halme ableckt, dass seine Hemmschwelle bei solchen Dingen praktisch nicht existent wäre. Irgendwann war er im Garten mit seinem Kong am Spielen und pinkelt irgendwie drauf. Das Gesicht, als er es danach wieder in den Mund genommen hat und dann angeekelt wieder fallen gelassen hat, hätte ich gerne gefilmt. Ein Bild für die Götter und ich hatte mein Smartphone nicht zur Hand.

    Mulder hat seine eigene Oral B mit rotierendem Rundkopf. (Er kriegt immer den ausgemusterten Motor von mir.)


    Ich bin mittelalterlich und muss sehen, wie es schrubbt ;)

    Ich habe ein Sensibelchen, um beim Thema von heute Morgen zu bleiben, eine 49Kg Schneeflocke. Wenn ich mit der Oral B in seiner Nähe bin, ist er nicht zu halten. Ich versuche sie ihm schmackhaft zu machen, aber es funktioniert noch nicht. Wenn sie aus ist, geht es, aber wehe, ich schalte sie ein.


    Was für eine Bürste nutzt du, die Sensitive?

    Bin seit Jahren zufrieden mit Virbac Hühnchen. Hund hat sie immer gut vertragen.


    Ich putze ihm die Zähne mit der elektrischen Oral B mehr oder weniger täglich.

    Ich glaube aber, dass es vermutlich vorbeugend wirkt, aber vorhandenen Belag nicht löst. Zumindest habe ich diesen Verdacht.


    Ist es eine Schallzahnbürste von Oral B, oder aber die rotierende Variante?

    Welches Gel von Platinum nutzt ihr und gibt es in der Wirkung Unterschiede?


    Dogs-with-Soul nutzt, glaube ich das mit Lachs. Ich tue alles, dass mein Hund nicht aus dem Maul stinkt und dann riecht er nach Fischkutter? :beaming_face_with_smiling_eyes: