Beiträge von Semmi

    Ich würde mich auch darüber freuen zu erfahren. wie es weiter gegangen ist.


    Mein letzter Berner Rüde hatte eine Leonberger Freundin. Er hat ihr mit ganz viel Liebe die Ohren abgeleckt und somit, so die Meinung der Besitzer, den einen oder anderen Tierarztbesuch unnötig gemacht.


    Caissa


    Wenn du schon von großen Fellmonstern schreibst. Ich sehe, dass du einen Landseer hast. Letztes Jahr haben wir einen riesigen Rüden getroffen und mein Racker, war noch jung, ist unter ihm glatt durchgerannt. Da dachte ich, das wäre nach den ganzen Berner Rüden auch eine Möglichkeit gewesen. Er hat wenig später einen Haufen gemacht. Schon wurde die kurze Überlegung zunichtegemacht :beaming_face_with_smiling_eyes:

    Ich kann leider nichts über Leonberger beitragen, denn ich habe nie einen besessen

    Macht nichts - darum geht es hier auch nicht!!!

    Ich weiß. Ich war so frei den Leonberger und den Berner, den ich aber besitze, mal in etwa gleichzusetzen, da sie beide mit viel Fell beschenkt wurden. Hoffe, dass ich mich da nicht geirrt habe :-)


    Ich wollte dem TE in Bezug auf die Temperaturen in D recht geben und es am Beispiel meines Rackers verdeutlicht.


    Ob die Probleme mit meinem Hund nur deswegen existieren, weil ich ihm nicht richtig verdeutlichen kann, was ich sagen wollte? :beaming_face_with_smiling_eyes:

    Ich kann leider nichts über Leonberger beitragen, denn ich habe nie einen besessen. Mein Berner ist momentan mit den Temperaturen auch nicht der glücklichste. Alles, was über 20 Grad geht, muss er nicht haben. Ich komme mit seinem Lieblingswetter auch nicht wirklich zurecht. Wir beide raufen uns aber zusammen.


    Ich kenne ein paar Berner, die auf Sizilien leben und es geht auch dort, da Klimaanlagen normal sind. Es wäre besser, wenn sie im Meer baden könnten, was ja meistens verboten ist, aber Erfrischung kann man ihnen dennoch bieten.


    Sicher, solche Wetterbedingungen sind nicht unbedingt geeignet, für so einen Hund. Gehen tut es aber. Der Besitzer kann einiges dazu beitragen, dass es klappt. Also, nicht optimal, aber machbar.

    Ich bin nie mit meinen Hunden geflogen, weil ich es ihnen mit dem Gepäckraum nicht zumuten wollte. Vor ca. 20 Jahren habe ich einen Labbi mit einer Box im Passagierraum transportiert und zu seinen zukünftigen Besitzern gebracht. Es ging, aber gänzlich stressfrei war es für den kleinen auch nicht. Der Passagierraum ist, denke ich, nicht vergleichbar mit dem Gepäckraum.


    Zur Wahrheit gehört aber auch, dass es viele TS Hunde gibt, die z.B. aus Griechenland nach D geflogen werden. Es geht also.

    Mir hat damals der TA beim Labbi gesagt, dass man ihm auch eine leichte Sedierung geben könnte, damit er den Flug besser verträgt. Ich habe mich dagegen entschieden. Hätte er im Gepäckraum gemusst, hätte ich es in Betracht ziehen können.


    Toll ist die Situation nicht, aber nicht ausweglos.

    Seit er schon zweimal eine Ohrenentzündung hatte und oft getropft wurde, lässt er mich nicht mehr an seine Ohren. Eigentlich sollten wir ihm regelmäßig so eine Lotion reintun, prophylaktisch, aber wenn er schon die Flasche sieht, ist er auf und davon.

    Da bin ich noch etwas ratlos, wie ich das besser handeln könnte…

    So sieht es aus. Es ging sogar mit Granne im Ohr. Seit dem TA Besuch, noch dazu am Feiertag und deswegen nicht bei bekannten TÄ, ist das Ohr Tabu. Ich konnte, wie gesagt, nicht mit rein. Seitdem ist es mit der Ohrenpflege ein Stress ohne gleichen. Eine Ohrenreinigung beim Berner wäre mal angebracht und wie bei dir, sobald ich mit der Flasche ankomme, ist der Spaß zu Ende. Bei seiner Größe ist es dann nicht so leicht es dennoch durchzuführen.

    Einige haben mir gesagt, ich soll es wieder gut aufbauen, mit Leberwurst und tolle Sachen. Er lässt sich nicht lumpen. Ein Hund braucht 3000 Wiederholungen um was zu lernen und bei einigen Sachen ist einmal schon genug.

    Benja&Finn


    Das wird klappen. Bei uns hat alles funktioniert, mit Ausnahme der Ohren. Seit er die Granne im Ohr hatte, ist es extrem schwierig geworden, was an den Ohren zu machen. Das versetzt ihn in enormen Stress. Es war zu Corona Zeiten und ich durfte nicht zum TA mit rein. Das hat ihn ordentlich mitgenommen.


    Was das Trinken anbelangt, scheinen Berner sich beim Trinken ordentlich zu schlabbern. Alle Hunde hatten ihre Besonderheiten, diese haben sie alle gehabt.

    Caniprevent nutzen wir auch, wenn er mal was hat. Passiert aber wirklich immer seltener.


    An einer Phimose, also eine Verengung, kann ich nicht so richtig glauben, denn die dürfte sich wie die der Männer verhalten. Das tut sie nicht. Wenn, würde ich eher dafür plädieren, dass die Öffnung eher zu lasch ist. Ich habe keinen Spezialisten aufgesucht, aber die zwei TÄ, die ich darauf angesprochen habe, haben mir gesagt, dass es in Ordnung sei, solange das Ausschachten nicht auch im Gehen stattfinden würde. Das tut es nicht, nur im Sitzen und auch teilweise beim Koten.

    Ich halte es mal im Hinterkopf. Sollte ich mal wieder zur Tierklinik nach Gießen fahren, kann ich es zur Sicherheit abklären lassen.

    Ich werde e mir reiflich überlegen und am Ende mich vermutlich genau wie bei seinen Vorgängern dagegen entscheiden. Mein letzter Rüde hat mit acht Monaten das Fressen verweigert, danach aber bis zur Kastration mit 7 Jahren kaum Probleme mehr gemacht. Er hat aber auch nie decken dürfen. Ich gehe davon aus, dass mein jetziger Rüde, sollte er zugelassen werden, sicher nicht so oft zum Zuge kommen würde und das Risiko wird mir vermutlich dann doch zu hoch sein.


    Das Ausschachten sehe ich bei uns aber doch als Problem. Während alles andere zwar gewöhnungsbedürftig ist, sehe ich dort ein gesundheitliches Risiko. Wenn er sitzt, liegt es eben auf dem Boden und da ist eine Infektionsgefahr immer möglich.

    Der TA bietet mir da wieder die Kastration an, aber er hat es schon mit 10 Wochen gehabt und heute immer noch. Ich gehe auch nicht davon aus, dass er dauergestresst ist. Ich kenne das Ausschachten auch von meinen früheren Rüden, aber es war eben dezenter. Leider glaube ich auch nicht, dass sich das mit dem Alter legen wird und genauso wenig wird da eine Kastration helfen.