Beiträge von Semmi

    Platinum kommt aus Spanien? Ich dachte, aus der Pfalz? Im Impressum steht Bingen am Rhein.:flushed_face:

    Wenn man Futter aus der Pfalz haben möchte, dann sollte man es nicht aus Bingen beziehen. :nerd_face:

    Wenn Platinum vertragen wird und schmeckt, dann würde ich es verkraften, wenn das in Spanien produziert wird. Ich gehe davon aus, dass viele Zutaten eine längere Reise hinter sich haben. Ich gebe euch aber recht, dass man alles transparenter gestalten könnte.

    Leider hatte ich mich zu früh gefreut. Gestern und heute Mittag hat er wieder Schwierigkeiten gemacht und auch das neue Futter wurde verschmäht. Gestern Abend hat er weniger Schwierigkeiten gemacht. Ich habe kurzerhand ein bisschen Wasser drübergekippt und siehe da, er hat es dann gefressen.

    Machen wir uns nichts vor. Es ist ein Gift, was wir dem Hund geben und vermutlich ist es auch ein wenig egoistisch, weil wir oder unsere Kinder nicht mit dem Fell das Gift mit aufnehmen möchten. Das ist aber nur eine Seite der Medaille.

    Bei einem langhaarigen Berner, also in meinem Fall, ist die Wahrscheinlichkeit eine Zecke zu finden recht niedrig und das Auftragen eines Spot-Ons eine Sauerei. Da es schwierig ist, die Zecke zu finden und die Liste an Krankheiten, die sie übertragen, recht lang, ist auch Pragmatismus gefragt. Am Ende ist es, wie bei uns Menschen, eine Kosten/Nutzen Rechnung, die aufgemacht wird.


    Bei uns war die Entscheidung nicht so schwierig, weil er mit dem Spot On, wie schon geschrieben, keine Freude hatte. Er hat seinen Geruch regelrecht gehasst und ist total nervös durch die Zimmer gerannt. Bei Simparica oder Bravecto hat er keine Probleme gehabt, obwohl ich mir einbilde, dass er die nächsten Tage etwas nach Arzneimittel gerochen hat.


    Wie die Langzeitfolgen ausfallen werden, weiß ich nicht. Ich weiß aber, dass er ohne Schutz bei den ganzen Zecken, die wir haben, bestimmt auch nicht sehr gesund leben würde.

    Unser 16-Monate alten Berner hat letztes Jahr als Test einmal Simparica bekommen, da wir nicht direkt mit Bravecto anfangen wollten, und es gut vertragen. Dieses Jahr hat er dann Bravecto bekommen, was uns hoffentlich etwas länger Ruhe geben wird. Probleme hatten wir nicht. Wir hoffen, dass er etwas länger als die 3 Monaten auskommen wird. Ich hatte gehört, dass die Tabletten nicht als Repellent dienen, aber bei beiden hat sich keine Zecke gewagt anzudocken. Schon interessant. Ich habe es zwar gehört, dass Zecken fernbleiben, richtig geglaubt hatte ich es nicht.


    Ich bin immer noch etwas skeptisch mit den Tabletten, aber bei den Spot-On war es bei dem langen Fell eine Qual und der Hund konnte sich teilweise nicht mehr leiden. Beim Vectra3D z.B., war der Geruch so stark, dass er sich selber nicht mehr riechen konnte. Es hat sehr lange und sehr gut funktioniert, deutlich länger als die angegebenen 5 Wochen, das Fell hat aber wirklich lange danach gerochen.

    KudlWackerl


    Danke, dass du deine Erfahrung geteilt hast. Ich hoffe wirklich, dass mich das nicht trifft. Er scheint nun zu fressen, wenn auch kauend und nicht schlingend, aber er frisst. Ich weiß nicht, ob Hunde in ihrem Leben die Art, wie sie fressen, verändern. Ich habe bis dato Hunde kennengelernt, die entweder gekaut oder eben geschlungen haben, es aber beibehalten haben.


    Finde es nicht schlecht, dass er mittlerweile kaut. Ich möchte aber nicht, dass es ein Symptom ist, dass er mäkelig geworden ist. Werde es aber vermutlich erfahren.

    Ich kapere mal die Diskussion, da wir mit unserem Berner auch diese Problematik haben. Er ist momentan in der Pubertät, aber das Ausschachten beim Sitzen hat er von Anfang an gehabt. Er hat auch mal Vorhautkatar gehabt, weil er beim Sitzen alles auf dem Fußboden liegen hat. Mit Spülen haben wir es im Griff gehabt. Jetzt hat er mit dem Katar deutlich weniger Probleme.


    Da Staub, Sand, Erde oder Schmutz nicht gerade gesundheitsförderlich sind, habe ich die Tierärztin natürlich um Rat gefragt, denn mein früherer Berner-Rüde hat es nicht so extrem gehabt. Die Antwort war, dass ich irgendwann an einer Kastration denken müsste. Irgendwie leuchtet es mir nicht so richtig ein. Ich glaube kaum, dass es mit seinen Hormonen zu tun hat, denn er hat es auch als Welpe gehabt. Zumindest kann es nicht nur mit Hormonen zu tun haben.


    Die Kastration als Allheilmittel halte ich für übertrieben, aber vielleicht kann mir jemand helfen etwas Licht in die Dunkelheit zu bringen.